17.01. – 28.02.2011 | ASCOBANS: Ausstellung zum Schutz von Kleinwalen und Delphinen im Stadthaus in Bonn

Das in Bonn ansässige Sekretariat des Abkommens zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ostsee, des Nordostatlantiks und der Irischen See (ASCOBANS) stellt seine Arbeit mit einer Ausstellung im Bonner Stadthaus vor. Vom 17. Januar bis 28. Februar ist im Foyer des Stadthauses (Berliner Platz 2) eine Ausstellung zum Schutz von Kleinwalen und Defhinen zu sehen.

Die Ausstellung deckt ein breites Themenfeld ab; von faszinierenden Zahlen und Fakten zu Walen und Delphinen über die Funktionsweise des Abkommens der Vereinten Nationen zur durch den Menschen verursachten Gefährdung dieser Tiere. Ergänzend hat die internationale Wal- und Delphinschutzorganisation WDCS, ein langjähriger Partner von ASCOBANS, eine Einführung in das Thema Unterwasserlärm entwickelt.

Wale und Delphine leben in einer akustischen Welt und können durch den Lärm, der durch zahlreiche menschliche Aktivitäten im Wasser entsteht und über große Gebiete verbreitet wird, stark beeinträchtigt oder sogar getötet werden. Auch in deutschen Gewässern ist Unterwasserlärm ein Thema. Zum Beispiel wird für die kommenden Jahre ein exponentieller Anstieg des Baus von Offshore-Windkraftanlagen in der Nord- und Ostsee erwartet. Die mit der Verankerung der meisten Anlagentypen verbundenen Rammarbeiten verursachen Lärmpegel, die so hoch sind, dass Tiere, die sich in der Nähe aufhalten, ernste körperliche Verletzungen davontragen können. Aber auch niedrigere Geräuschpegel können ihnen schaden, etwa wenn die Kommunikation oder Jagd gestört wird.

Die Ausstellung informiert unter anderem über die Verwendung von akustischen Informationen durch die Tiere, über Verursacher des Unterwasserlärms und über die aktuelle Kampagne der WDCS zu diesem Thema, SONAR SUCKS.

ASCOBANS, das Abkommen zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ostsee, des Nordostatlantiks und der Irischen See, ist ein Staatsvertrag der Vereinten Nationen, der geschlossen wurde, um eine enge Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten zur Verbesserung des Schutzes von Kleinwalen zu bewirken. Ein Erhaltungs- und Schutzplan, der Teil des Abkommens ist, verpflichtet die Vertragsstaaten zum Schutz und Management von Lebensräumen, zur Überwachung und Forschung, zur Verringerung der Meeresverschmutzung und zur Information der Öffentlichkeit. Um seine Ziele zu erreichen arbeitet ASCOBANS mit allen Ländern im Abkommensgebiet und mit Internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen mit verwandten Tätigkeitsfeldern zusammen.

Weitere Informationen (in englischer Sprache) unter
www.ascobans.org sowie in deutscher Sprache unter www.wdcs-de.org und www.sonarsucks.com.

PressemitteilungDas in Bonn ansässige Sekretariat des Abkommens zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ostsee, des Nordostatlantiks und der Irischen See (ASCOBANS) stellt seine Arbeit mit einer Ausstellung im Bonner Stadthaus vor. Vom 17. Januar bis 28. Februar ist im Foyer des Stadthauses (Berliner Platz 2) eine Ausstellung zum Schutz von Kleinwalen und Defhinen zu sehen.

Die Ausstellung deckt ein breites Themenfeld ab; von faszinierenden Zahlen und Fakten zu Walen und Delphinen über die Funktionsweise des Abkommens der Vereinten Nationen zur durch den Menschen verursachten Gefährdung dieser Tiere. Ergänzend hat die internationale Wal- und Delphinschutzorganisation WDCS, ein langjähriger Partner von ASCOBANS, eine Einführung in das Thema Unterwasserlärm entwickelt.

Wale und Delphine leben in einer akustischen Welt und können durch den Lärm, der durch zahlreiche menschliche Aktivitäten im Wasser entsteht und über große Gebiete verbreitet wird, stark beeinträchtigt oder sogar getötet werden. Auch in deutschen Gewässern ist Unterwasserlärm ein Thema. Zum Beispiel wird für die kommenden Jahre ein exponentieller Anstieg des Baus von Offshore-Windkraftanlagen in der Nord- und Ostsee erwartet. Die mit der Verankerung der meisten Anlagentypen verbundenen Rammarbeiten verursachen Lärmpegel, die so hoch sind, dass Tiere, die sich in der Nähe aufhalten, ernste körperliche Verletzungen davontragen können. Aber auch niedrigere Geräuschpegel können ihnen schaden, etwa wenn die Kommunikation oder Jagd gestört wird.

Die Ausstellung informiert unter anderem über die Verwendung von akustischen Informationen durch die Tiere, über Verursacher des Unterwasserlärms und über die aktuelle Kampagne der WDCS zu diesem Thema, SONAR SUCKS.

ASCOBANS, das Abkommen zur Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ostsee, des Nordostatlantiks und der Irischen See, ist ein Staatsvertrag der Vereinten Nationen, der geschlossen wurde, um eine enge Zusammenarbeit der Mitgliedsstaaten zur Verbesserung des Schutzes von Kleinwalen zu bewirken. Ein Erhaltungs- und Schutzplan, der Teil des Abkommens ist, verpflichtet die Vertragsstaaten zum Schutz und Management von Lebensräumen, zur Überwachung und Forschung, zur Verringerung der Meeresverschmutzung und zur Information der Öffentlichkeit. Um seine Ziele zu erreichen arbeitet ASCOBANS mit allen Ländern im Abkommensgebiet und mit Internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen mit verwandten Tätigkeitsfeldern zusammen.

Weitere Informationen (in englischer Sprache) unter
www.ascobans.org sowie in deutscher Sprache unter www.wdcs-de.org und www.sonarsucks.com.

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