Welthungerhilfe: Brennpunkt “Kürzungen Zivile Krisenprävention”

Welthungerhilfe_15 Brennpunkt_150

Der Haushaltsentwurf des Auswärtigen Amtes für 2011 sieht nicht nur gravierende Einschnitte in den Bereichen „Humanitäre Hilfe“ und „Menschenrechte“ vor, sondern auch einen Abbau der Mittel für zivile Krisenprävention um rund 30 Prozent. Morgen, am 11. November, findet hierzu im Haushaltsausschuss die entscheidende Bereinigungssitzung statt, in der letztmalig Änderungen im Haushaltsentwurf vorgenommen werden können.

Anlässlich dieser geplanten gravierenden Kürzungen senden wir Ihnen unseren neuen Brennpunkt “Mit Krisenprävention gegen Hunger – Haushaltkürzungen gefährden auch das Recht auf Nahrung“, mit dem sich die Welthungerhilfe nachdrücklich gegen die anstehenden Kürzungen aussprechen möchte.

Prävention statt Bearbeitung von bereits ausgebrochenen Gewaltkonflikten – dieser Leitgedanke liegt der zivilen Krisenprävention zugrunde. Seit Mai 2004 wird zivile Krisenprävention von der Bundesregierung im Rahmen des Aktionsplans „Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung“ als ressortübergreifende Aufgabe wahrgenommen. Sollten die Kürzungen umgesetzt werden, können viele wichtige Maßnahmen, die von staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen in diesem Feld derzeit umgesetzt werden, nicht mehr aufrecht erhalten werden. Dies wird auch langfristige Folgen für viele Entwicklungsziele haben. Denn die zivile Krisenprävention hilft nicht nur, Opfer von Gewalt zu vermeiden, sondern langfristig die Anzahl der Armen und Hungernden zu reduzieren.

Brennpunkt Nr. 15_ Zivile Krisenprävention.pdf

Kontakt:
Patricia Summa
Referentin
Informations- und Pressestelle
Telefon 0228 / 22 88 – 429
Pressehandy 0172 2525962
patricia.summa@welthungerhilfe.de

Assistenz: Doris Theisen
Tel. 0228 / 22 88 -128
Fax 0228 / 22 88 -510
presse@welthungerhilfe.de
www.welthungerhilfe.deWelthungerhilfe_15 Brennpunkt_150

Der Haushaltsentwurf des Auswärtigen Amtes für 2011 sieht nicht nur gravierende Einschnitte in den Bereichen „Humanitäre Hilfe“ und „Menschenrechte“ vor, sondern auch einen Abbau der Mittel für zivile Krisenprävention um rund 30 Prozent. Morgen, am 11. November, findet hierzu im Haushaltsausschuss die entscheidende Bereinigungssitzung statt, in der letztmalig Änderungen im Haushaltsentwurf vorgenommen werden können.

Anlässlich dieser geplanten gravierenden Kürzungen senden wir Ihnen unseren neuen Brennpunkt “Mit Krisenprävention gegen Hunger – Haushaltkürzungen gefährden auch das Recht auf Nahrung“, mit dem sich die Welthungerhilfe nachdrücklich gegen die anstehenden Kürzungen aussprechen möchte.

Prävention statt Bearbeitung von bereits ausgebrochenen Gewaltkonflikten – dieser Leitgedanke liegt der zivilen Krisenprävention zugrunde. Seit Mai 2004 wird zivile Krisenprävention von der Bundesregierung im Rahmen des Aktionsplans „Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung“ als ressortübergreifende Aufgabe wahrgenommen. Sollten die Kürzungen umgesetzt werden, können viele wichtige Maßnahmen, die von staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen in diesem Feld derzeit umgesetzt werden, nicht mehr aufrecht erhalten werden. Dies wird auch langfristige Folgen für viele Entwicklungsziele haben. Denn die zivile Krisenprävention hilft nicht nur, Opfer von Gewalt zu vermeiden, sondern langfristig die Anzahl der Armen und Hungernden zu reduzieren.

Brennpunkt Nr. 15_ Zivile Krisenprävention.pdf

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