14.09.2010 | BICC: „Die neue Afghanistanstrategie – Auf dem Weg zum Frieden?“

    Das BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn) lädt Sie gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Forum NRW, und Women in International Security Deutschland e.V. (WIIS.de) ein zur

    Podiumsdiskusssion

    Friedensgutachten 2010

    „Die neue Afghanistanstrategie – Auf dem Weg zum Frieden?“

    am Dienstag, 14. September 2010, 19:00 Uhr

    bei InWEnt, Friedrich-Ebert-Allee 40 53113 Bonn (Saal Nil)

    Das Friedensgutachten 2010 zieht im neunten Jahr des Afghanistankriegs kritisch Bilanz. Es prüft die neue westliche Strategie und diskutiert Abzugsperspektiven. Friedenspolitisches Ziel muss sein, die Sicherheit der Menschen in Afghanistan nachhaltig zu verbessern. Wie lassen sich Aufständische in die Befriedung des Landes einbeziehen? Diese Frage stellt sich nicht nur in Afghanistan, wie die Bürgerkriege und Gewaltkonflikte in Nigeria und im Sudan, im Jemen und im Nahen Osten, im Nordkaukasus, in Kolumbien und in Sri Lanka zeigen. Eine wichtige Motivation und Rechtfertigung für nichtstaatliche Gewaltakteure ist der Kampf gegen Ungerechtigkeit. Sicherheitsgarantien, materielle Anreize und Partizipation können Wege aus dem Bürgerkrieg ebnen.

    Das Friedensgutachten ist das gemeinsame Jahrbuch der fünf Institute für Friedens- und Konfliktforschung in der Bundesrepublik. Es erscheint seit 1987. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen untersuchen die internationale Konfliktrealität aus friedensstrategischer Perspektive. Auf ihre Analysen stützt sich die Stellungnahme der Herausgeber und Herausgeberinnen. Sie zieht Bilanz, pointiert die Ergebnisse und formuliert Empfehlungen für die Friedens- und Sicherheitspolitik in Deutschland und Europa.

    Es diskutieren:

    • Dr. Andreas Heinemann-Grüder , eh. Internationales Konversionszentrum Bonn (BICC), Mitherausgeber des Friedensgutachtens
    • Dr. Henning Riecke, Programmleiter Europäische Außen- und Sicherheitspolitik, Forschungsinstitut der DGAP, Berlin
    • Dr. Matthias Ries, Gruppenleiter Zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung, Deutscher Entwicklungsdienst (DED), Bonn

    Moderation: Ute Lange (WIIS.de)

    Begrüßung: Dr. Wolfgang Runge, Vorsitzender des Forums NRW der DGAP, und Susanne Heinke, Pressesprecherin BICC

    Im Anschluss können die Gespräche bei einem Glas Wein fortgesetzt werden.

    Gäste sind nach Anmeldung willkommen: heinke@bicc.de

    Weitere Informationen unter

    http://www.friedensgutachten.de/index.php/friedensgutachten-2010.htmlDas BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn) lädt Sie gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Forum NRW, und Women in International Security Deutschland e.V. (WIIS.de) ein zur

    Podiumsdiskusssion

    Friedensgutachten 2010

    „Die neue Afghanistanstrategie – Auf dem Weg zum Frieden?“

    am Dienstag, 14. September 2010, 19:00 Uhr

    bei InWEnt, Friedrich-Ebert-Allee 40 53113 Bonn (Saal Nil)

    Das Friedensgutachten 2010 zieht im neunten Jahr des Afghanistankriegs kritisch Bilanz. Es prüft die neue westliche Strategie und diskutiert Abzugsperspektiven. Friedenspolitisches Ziel muss sein, die Sicherheit der Menschen in Afghanistan nachhaltig zu verbessern. Wie lassen sich Aufständische in die Befriedung des Landes einbeziehen? Diese Frage stellt sich nicht nur in Afghanistan, wie die Bürgerkriege und Gewaltkonflikte in Nigeria und im Sudan, im Jemen und im Nahen Osten, im Nordkaukasus, in Kolumbien und in Sri Lanka zeigen. Eine wichtige Motivation und Rechtfertigung für nichtstaatliche Gewaltakteure ist der Kampf gegen Ungerechtigkeit. Sicherheitsgarantien, materielle Anreize und Partizipation können Wege aus dem Bürgerkrieg ebnen.

    Das Friedensgutachten ist das gemeinsame Jahrbuch der fünf Institute für Friedens- und Konfliktforschung in der Bundesrepublik. Es erscheint seit 1987. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen untersuchen die internationale Konfliktrealität aus friedensstrategischer Perspektive. Auf ihre Analysen stützt sich die Stellungnahme der Herausgeber und Herausgeberinnen. Sie zieht Bilanz, pointiert die Ergebnisse und formuliert Empfehlungen für die Friedens- und Sicherheitspolitik in Deutschland und Europa.

    Es diskutieren:

    • Dr. Andreas Heinemann-Grüder , eh. Internationales Konversionszentrum Bonn (BICC), Mitherausgeber des Friedensgutachtens
    • Dr. Henning Riecke, Programmleiter Europäische Außen- und Sicherheitspolitik, Forschungsinstitut der DGAP, Berlin
    • Dr. Matthias Ries, Gruppenleiter Zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung, Deutscher Entwicklungsdienst (DED), Bonn

    Moderation: Ute Lange (WIIS.de)

    Begrüßung: Dr. Wolfgang Runge, Vorsitzender des Forums NRW der DGAP, und Susanne Heinke, Pressesprecherin BICC

    Im Anschluss können die Gespräche bei einem Glas Wein fortgesetzt werden.

    Gäste sind nach Anmeldung willkommen: heinke@bicc.de

    Weitere Informationen unter

    http://www.friedensgutachten.de/index.php/friedensgutachten-2010.html