1-2.07.2010 | SEF, DGVN und INEF: Internationale Konferenz “Beyond Crisis – The Future of Global Order(s)”

Aktuelle globale Probleme wie die Weltfinanzkrise stellen die internationale Politik vor neue Herausforderungen und geben Anlass zur Suche nach neuen Lösungswegen. Wie lassen sich weltweite Probleme steuern und wie kann eine Weltordnung aussehen, die in der Lage ist, diese zu bewältigen? Reichen die derzeitigen globalen Strukturen aus, um der Weltfinanzkrise, dem Klimawandel, Umwelt- und Handelsproblemen entgegenzuwirken oder ist eine neue globale Ordnungspolitik nötig? Inwieweit zeichnet sich seit der Weltfinanzkrise 2008 bereits eine neue Weltordnung ab und welche Folgen ergeben sich daraus für multilaterale Prozesse, besonders innerhalb des UN-Systems?

Diese Fragen diskutieren FachwissenschaftlerInnen und ExpertInnen staatlicher und nicht-staatlicher Organisationen im Rahmen der zweitägigen internationalen Konferenz Beyond Crisis – The Future of Global Order(s). Die englischsprachige Fachtagung nimmt den G8-Gipfel in Muskoka/Kanada im Juni dieses Jahres zum Anlass, aktuelle Entwicklungen in der Weltpolitik systematisch aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

Die Auftaktveranstaltung beschäftigt sich mit der Entstehung neuer globaler Strukturen. Horizontale, informelle Governance-Mechanismen verdrängen zunehmend die hierarchische Steuerung der Global Governance und multipolare Machtkonstellationen verändern sich. Dies zeigt sich am Bedeutungsverlust der G8 und der immer größeren Rolle der G20 in globalen Finanz-, Umwelt- oder auch Handelsfragen. Multilaterale Ordnungsstrukturen bleiben dennoch unverzichtbar.

Im Rahmen der Fachtagung am 2. Juli gehen die Referenten der Frage nach, ob derzeitige Weltstrukturen und besonders das UN-System für die Bewältigung globaler Probleme ausreichend sind und an welcher Stelle Reformbedarf herrscht. Die Debatten zu globalen Strukturen in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit und Entwicklung vermitteln Anregungen für eine neue Weltordnung und die Zukunft globaler Ordnungspolitik.

Fachpublikum und Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen. Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung ausschließlich in englischer Sprache stattfindet und keine Übersetzung angeboten werden kann.

Wann und wo:

1. Juli: Eröffnungsveranstaltung
LVR-LandesMuseum Bonn
Colmantstr. 14 -16, 53115 Bonn

2. Juli: Internationale Fachtagung
Haus der Evangelischen Kirche
Adenauerallee 37, 53115 Bonn

Um die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten, wird diese Fachtagung auch als klimafreundliche Veranstaltung durchgeführt.


Leitet  Herunterladen der Datei einInformationen zur Klimaneutralität der Veranstaltung

Leitet  Herunterladen der Datei einWeitere Informationen zum Programm der Fachtagung

Öffnet internen Link im aktuellen Fenster
Anmeldung

Veranstalter:
Forschungsrat der DGVN e.V., Kooperationspartner: Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF), Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)

Aktuelle globale Probleme wie die Weltfinanzkrise stellen die internationale Politik vor neue Herausforderungen und geben Anlass zur Suche nach neuen Lösungswegen. Wie lassen sich weltweite Probleme steuern und wie kann eine Weltordnung aussehen, die in der Lage ist, diese zu bewältigen? Reichen die derzeitigen globalen Strukturen aus, um der Weltfinanzkrise, dem Klimawandel, Umwelt- und Handelsproblemen entgegenzuwirken oder ist eine neue globale Ordnungspolitik nötig? Inwieweit zeichnet sich seit der Weltfinanzkrise 2008 bereits eine neue Weltordnung ab und welche Folgen ergeben sich daraus für multilaterale Prozesse, besonders innerhalb des UN-Systems?

Diese Fragen diskutieren FachwissenschaftlerInnen und ExpertInnen staatlicher und nicht-staatlicher Organisationen im Rahmen der zweitägigen internationalen Konferenz Beyond Crisis – The Future of Global Order(s). Die englischsprachige Fachtagung nimmt den G8-Gipfel in Muskoka/Kanada im Juni dieses Jahres zum Anlass, aktuelle Entwicklungen in der Weltpolitik systematisch aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

Die Auftaktveranstaltung beschäftigt sich mit der Entstehung neuer globaler Strukturen. Horizontale, informelle Governance-Mechanismen verdrängen zunehmend die hierarchische Steuerung der Global Governance und multipolare Machtkonstellationen verändern sich. Dies zeigt sich am Bedeutungsverlust der G8 und der immer größeren Rolle der G20 in globalen Finanz-, Umwelt- oder auch Handelsfragen. Multilaterale Ordnungsstrukturen bleiben dennoch unverzichtbar.

Im Rahmen der Fachtagung am 2. Juli gehen die Referenten der Frage nach, ob derzeitige Weltstrukturen und besonders das UN-System für die Bewältigung globaler Probleme ausreichend sind und an welcher Stelle Reformbedarf herrscht. Die Debatten zu globalen Strukturen in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit und Entwicklung vermitteln Anregungen für eine neue Weltordnung und die Zukunft globaler Ordnungspolitik.

Fachpublikum und Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen. Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung ausschließlich in englischer Sprache stattfindet und keine Übersetzung angeboten werden kann.

Wann und wo:

1. Juli: Eröffnungsveranstaltung
LVR-LandesMuseum Bonn
Colmantstr. 14 -16, 53115 Bonn

2. Juli: Internationale Fachtagung
Haus der Evangelischen Kirche
Adenauerallee 37, 53115 Bonn

Um die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten, wird diese Fachtagung auch als klimafreundliche Veranstaltung durchgeführt.


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Forschungsrat der DGVN e.V., Kooperationspartner: Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF), Institut für Entwicklung und Frieden (INEF)