Rat der Stadt Bonn: Forderung nach Beibehaltung des Atomausstiegs

Weil verlängerte Laufzeiten der Atomkraftwerke zu einer Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der kommunalen Stadtwerke führen, fordert der Rat der Stadt Bonn nun die Bundestagsabgeordneten der Region auf, sich für die Beibehaltung des Atomausstiegs auszusprechen.

Wie die kommunalen Spitzenverbände und der Verband kommunaler Unternehmen fürchten auch die Bonner Ratsmitglieder, dass verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken in letzter Konsequenz den kommunalen Stadtwerken schaden. Deshalb verabschiedeten die Politiker in der jüngsten Sitzung des Rates mehrheitlich einen Beschluss, der die Bundestagsabgeordneten der Region auffordert, sich für den Atomausstieg stark zu machen.Würden die steuerlich abgeschrieben und zum Teil gesellschaftlich hoch subventionierten Atomkraftwerke weiter betrieben, so schade das massiv den finanziellen Interessen der Stadt Bonn als Eigentümerin der Stadtwerke Bonn Energie und Wasser. Denn die Stadtwerke Bonn investierten zurzeit viel in neue umweltfreundliche Erzeugungskapazitäten. Bei fortdauernder Konkurrenz durch Atomenergie sinke die Rendite der alternativ gewonnenen Energie unter eine für die Refinanzierung ausreichende Schwelle, heißt es in der Resolution an die Bundestagsabgeordneten der Region.

Kontakt:
Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53103 Bonn
Telefon: Chef vom Dienst 0228/77 3000, Telefax: 0228/77 2468, E-Mail:
presseamt@bonn.de
Internet: http://www.bonn.de
Redaktion: Friedel Frechen (verantwortlich), Dr. Monika Hörig, Monika Frömbgen, Thomas Böckeler, Elke Palm, Camilla Busa, Stefanie Zießnitz

PressemitteilungWeil verlängerte Laufzeiten der Atomkraftwerke zu einer Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der kommunalen Stadtwerke führen, fordert der Rat der Stadt Bonn nun die Bundestagsabgeordneten der Region auf, sich für die Beibehaltung des Atomausstiegs auszusprechen.

Wie die kommunalen Spitzenverbände und der Verband kommunaler Unternehmen fürchten auch die Bonner Ratsmitglieder, dass verlängerte Laufzeiten von Atomkraftwerken in letzter Konsequenz den kommunalen Stadtwerken schaden. Deshalb verabschiedeten die Politiker in der jüngsten Sitzung des Rates mehrheitlich einen Beschluss, der die Bundestagsabgeordneten der Region auffordert, sich für den Atomausstieg stark zu machen.Würden die steuerlich abgeschrieben und zum Teil gesellschaftlich hoch subventionierten Atomkraftwerke weiter betrieben, so schade das massiv den finanziellen Interessen der Stadt Bonn als Eigentümerin der Stadtwerke Bonn Energie und Wasser. Denn die Stadtwerke Bonn investierten zurzeit viel in neue umweltfreundliche Erzeugungskapazitäten. Bei fortdauernder Konkurrenz durch Atomenergie sinke die Rendite der alternativ gewonnenen Energie unter eine für die Refinanzierung ausreichende Schwelle, heißt es in der Resolution an die Bundestagsabgeordneten der Region.

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