Symposium zur Bedeutung von Kultur für die politische, wirtschaftliche und soziale und Entwicklung
Auf welche Weise bedingen sich Kultur und Entwicklung? Wie können wir Kultur nutzen um
Entwicklungsprozesse erfolgreicher zu gestalten? Kann Kultur zu einem eigenständigen
wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsmotor werden?
Während sich entwicklungspolitische Schwerpunkte und Strategien immer wieder neuen globalen und
lokalen Herausforderungen anpassen müssen, bleibt eines gleich: Die Pflicht der Akteure im Schnittfeld
von Entwicklungszusammenarbeit und auswärtiger Kulturpolitik zur Rücksichtnahme auf die unterschiedlichen
Kulturräume, in denen sie tätig sind, und deren Förderung. Mit kultursensiblem Engagement hingegen steigt die Chance, dass Entwicklungsprozesse auch von den Menschen vor Ort mitgetragen werden. Und das ist nicht alles: Kultur und kulturelle Vielfalt können genutzt werden, um Entwicklungsziele zu erreichen. Doch in welcher Weise Kultur und wirtschaftliche, soziale und politische Entwicklung sich gegenseitig bedingen, darüber wissen wir noch viel zu wenig. Dabei können gerade mit der Verzahnung von Kultur und wirtschaftlichem Erfolg Wege gefunden werden, Entwicklungsprozesse zu fördern und nachhaltig in der Gesellschaft zu verankern. Gleichzeitig stellt sich stets die Frage, welche Rolle Kultur außerhalb von wirtschaftlichen Zielen einnehmen kann.
Weil die Diskussion über das Zusammenwirken von Kultur und Entwicklung heute von hoher Aktualität
ist und besonders die wirtschaftlichen Aspekte eine immer größere Rolle spielen, möchten der
Deutsche Entwicklungsdienst (DED), InWEnt – Internationale Weiterbildung und Entwicklung und das
Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) mit Unterstützung der Stadt Bonn den Austausch von Wissen
und Erfahrung zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik hierzu fördern und veranstaltet am Dienstag, den 11. Mai 2010 in Bonn ein eintägiges Symposium mit dem Titel „Kultur und globale Entwicklung“. Renommierte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis werden entwicklungsrelevante Faktoren unterschiedlicher Kulturräume sowie die Bedeutung von Kultur für Entwicklungsprozesse erörtern. Die Veranstaltung ist die zweite Veranstaltung einer Konferenzreihe der Stadt Bonn in Zusammenarbeit mit dem Institut für Auslandsbeziehungen zum Thema Kultur und Entwicklung. Außerdem setzt Sie einen von InWEnt und DED im Dezember 2008 durch das Symposium „Religion und Entwicklung“ initiierten Fachdiskurs fort.
Kontakt:
Jirka Henning Vierhaus, Deutscher Entwicklungsdienst
Telefon: 0228-2434-110,
eMail:s1@ded.deSymposium zur Bedeutung von Kultur für die politische, wirtschaftliche und soziale und Entwicklung
Auf welche Weise bedingen sich Kultur und Entwicklung? Wie können wir Kultur nutzen um
Entwicklungsprozesse erfolgreicher zu gestalten? Kann Kultur zu einem eigenständigen
wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsmotor werden?
Während sich entwicklungspolitische Schwerpunkte und Strategien immer wieder neuen globalen und
lokalen Herausforderungen anpassen müssen, bleibt eines gleich: Die Pflicht der Akteure im Schnittfeld
von Entwicklungszusammenarbeit und auswärtiger Kulturpolitik zur Rücksichtnahme auf die unterschiedlichen
Kulturräume, in denen sie tätig sind, und deren Förderung. Mit kultursensiblem Engagement hingegen steigt die Chance, dass Entwicklungsprozesse auch von den Menschen vor Ort mitgetragen werden. Und das ist nicht alles: Kultur und kulturelle Vielfalt können genutzt werden, um Entwicklungsziele zu erreichen. Doch in welcher Weise Kultur und wirtschaftliche, soziale und politische Entwicklung sich gegenseitig bedingen, darüber wissen wir noch viel zu wenig. Dabei können gerade mit der Verzahnung von Kultur und wirtschaftlichem Erfolg Wege gefunden werden, Entwicklungsprozesse zu fördern und nachhaltig in der Gesellschaft zu verankern. Gleichzeitig stellt sich stets die Frage, welche Rolle Kultur außerhalb von wirtschaftlichen Zielen einnehmen kann.
Weil die Diskussion über das Zusammenwirken von Kultur und Entwicklung heute von hoher Aktualität
ist und besonders die wirtschaftlichen Aspekte eine immer größere Rolle spielen, möchten der
Deutsche Entwicklungsdienst (DED), InWEnt – Internationale Weiterbildung und Entwicklung und das
Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) mit Unterstützung der Stadt Bonn den Austausch von Wissen
und Erfahrung zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik hierzu fördern und veranstaltet am Dienstag, den 11. Mai 2010 in Bonn ein eintägiges Symposium mit dem Titel „Kultur und globale Entwicklung“. Renommierte Fachleute aus Wissenschaft und Praxis werden entwicklungsrelevante Faktoren unterschiedlicher Kulturräume sowie die Bedeutung von Kultur für Entwicklungsprozesse erörtern. Die Veranstaltung ist die zweite Veranstaltung einer Konferenzreihe der Stadt Bonn in Zusammenarbeit mit dem Institut für Auslandsbeziehungen zum Thema Kultur und Entwicklung. Außerdem setzt Sie einen von InWEnt und DED im Dezember 2008 durch das Symposium „Religion und Entwicklung“ initiierten Fachdiskurs fort.
Kontakt:
Jirka Henning Vierhaus, Deutscher Entwicklungsdienst
Telefon: 0228-2434-110,
eMail:s1@ded.de