09.03.2010 | BICC: Vorstellung von “Die Auswirkungen des Erdölprojekts im Tschad”

Am Dienstag, 9. März 2010, lädt das BICC (Bonn International Center for Conversion), Pfarrer-Byns-Straße 1, 53121 Bonn., zur Vorstellung des BICC brief 41 “’We were promised development and all we got is misery’—The Influence of Petroleum on Conflict Dynamics in Chad” mit anschließender Podiumsdiskussion ein.

Im Tschad sollte ein von der Weltbank gefördertes Modellprojekt zeigen, wie Ölreichtum zum Motor für Frieden und Entwicklung werden kann. Wie die Autorinnen Lena Guesnet und Claudia Frank in ihrer Studie darlegen, ist dieses Ziel jedoch verfehlt worden. Die Bevölkerung leidet weiterhin unter Armut und zudem dienen die Öleinnahmen der autokratischen Regierung zum Machterhalt. Die Verwaltung des Ölsektors birgt Potential für Gewaltkonflikte auf lokaler, nationaler und regionaler Ebene.

Nach einer kurzen Vorstellung der Ergebnisse der Studie durch Lena Guesnet, Autorin, wird Arnaud Ngarmian Ngarédjimti, Leiter des diözesanen Entwicklungsbüros BELACD in Doba, über die konkrete Situation in der Ölförderregion berichten.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch, mit Übersetzung aus dem Französischen statt.

Pressemitteilung zur Studie

Rückfragen und Interviewwünsche richten Sie bitte an Susanne Heinke, Pressesprecherin des BICC (Tel.: 0228/911 96-44, pr@bicc.de).Am Dienstag, 9. März 2010, lädt das BICC (Bonn International Center for Conversion), Pfarrer-Byns-Straße 1, 53121 Bonn., zur Vorstellung des BICC brief 41 “’We were promised development and all we got is misery’—The Influence of Petroleum on Conflict Dynamics in Chad” mit anschließender Podiumsdiskussion ein.

Im Tschad sollte ein von der Weltbank gefördertes Modellprojekt zeigen, wie Ölreichtum zum Motor für Frieden und Entwicklung werden kann. Wie die Autorinnen Lena Guesnet und Claudia Frank in ihrer Studie darlegen, ist dieses Ziel jedoch verfehlt worden. Die Bevölkerung leidet weiterhin unter Armut und zudem dienen die Öleinnahmen der autokratischen Regierung zum Machterhalt. Die Verwaltung des Ölsektors birgt Potential für Gewaltkonflikte auf lokaler, nationaler und regionaler Ebene.

Nach einer kurzen Vorstellung der Ergebnisse der Studie durch Lena Guesnet, Autorin, wird Arnaud Ngarmian Ngarédjimti, Leiter des diözesanen Entwicklungsbüros BELACD in Doba, über die konkrete Situation in der Ölförderregion berichten.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch, mit Übersetzung aus dem Französischen statt.

Pressemitteilung zur Studie

Rückfragen und Interviewwünsche richten Sie bitte an Susanne Heinke, Pressesprecherin des BICC (Tel.: 0228/911 96-44, pr@bicc.de).