Biokraftstoffe wurden in der Vergangenheit aufgrund ihres vielfältigen Potenzials bei der Schaffung von Einkommen, der Energieversorgung und Klimaschutz gefördert. Diese positive Bewertung hat sich verändert. Risiken rückten in den Vordergrund und Vorteile wurden in Frage gestellt. Doch was überwiegt?
So stellt sich aus Sicht der Entwicklungszusammenarbeit die Frage, welche Projekte im Bereich Biokraftstoffe unterstützt werden sollten und welche eher nicht. Antworten soll das “Biofuels Expert Meeting” am 5. und 6. November 2009 in Bonn geben. Es findet statt beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Veranstalter sind das DIE, die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und Inwent – Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH. Im Fokus steht Subsahara-Afrika. Die Teilnehmenden sind nationale und internationale Experten aus der Entwicklungszusammenarbeit, Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und von internationalen Organisationen. Sie präsentieren Biokraftstoffprojekte und stellen Ergebnisse aus aktuellen Studien zur Diskussion.
Dabei sein wird Donald Mitchell, Chefökonom der Weltbank für Landwirtschaft und ländliche Räume, der mit seinem kritischen Bericht zum negativen Einfluss von Biokraftstoffen auf die Ernährungssicherheit auf große Resonanz gestoßen ist. Nikolai Germann steht als Managing Director des Unternehmens Addax Bioenergy für ein Bioethanol-Projekt in Sierra Leone, das mehr als 4.000 Menschen beschäftigt. Beide werden zum Auftakt der Veranstaltung am 5. November 2009 zu Wort kommen und die etwa 60 versammelten Experten zu einem konstruktiven Austausch anregen. Der zweite Tag der Veranstaltung dient der Erarbeitung von Empfehlungen zu einzelnen Themen wie Ernährungssicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Auftraggeber ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Biokraftstoffe wurden in der Vergangenheit aufgrund ihres vielfältigen Potenzials bei der Schaffung von Einkommen, der Energieversorgung und Klimaschutz gefördert. Diese positive Bewertung hat sich verändert. Risiken rückten in den Vordergrund und Vorteile wurden in Frage gestellt. Doch was überwiegt?
So stellt sich aus Sicht der Entwicklungszusammenarbeit die Frage, welche Projekte im Bereich Biokraftstoffe unterstützt werden sollten und welche eher nicht. Antworten soll das “Biofuels Expert Meeting” am 5. und 6. November 2009 in Bonn geben. Es findet statt beim Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE). Veranstalter sind das DIE, die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und Inwent – Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH. Im Fokus steht Subsahara-Afrika. Die Teilnehmenden sind nationale und internationale Experten aus der Entwicklungszusammenarbeit, Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und von internationalen Organisationen. Sie präsentieren Biokraftstoffprojekte und stellen Ergebnisse aus aktuellen Studien zur Diskussion.
Dabei sein wird Donald Mitchell, Chefökonom der Weltbank für Landwirtschaft und ländliche Räume, der mit seinem kritischen Bericht zum negativen Einfluss von Biokraftstoffen auf die Ernährungssicherheit auf große Resonanz gestoßen ist. Nikolai Germann steht als Managing Director des Unternehmens Addax Bioenergy für ein Bioethanol-Projekt in Sierra Leone, das mehr als 4.000 Menschen beschäftigt. Beide werden zum Auftakt der Veranstaltung am 5. November 2009 zu Wort kommen und die etwa 60 versammelten Experten zu einem konstruktiven Austausch anregen. Der zweite Tag der Veranstaltung dient der Erarbeitung von Empfehlungen zu einzelnen Themen wie Ernährungssicherheit und Wirtschaftlichkeit.
Auftraggeber ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Klimaschutz und Energie bei Inwent