Stadt Bonn: Neues Netzwerk setzt sich für die UN – Millenniumsentwicklungsziele ein

    Die Stadt Bonn will maßgeblich dazu beitragen, die Millenniumsentwicklungsziele der Vereinten Nationen noch mehr ins Bewusstsein der Bürger zu bringen, den Erfahrungsaustausches zu intensivieren und die entwicklungspolitischen Bildungsarbeit zu den “Millennium Development Goals” (MDG) voranzutreiben. Dies sind die Schwerpunkte des europäischen Netzwerkprojektes “Networking in Europe – Local governments meet the MDGs” unter Federführung der Stadt Bonn. Die Europäische Union fördert das auf drei Jahre angelegt Projekt finanziell. Im Ausschuss für Internationales und Wissenschaft, der am Dienstag, 24. Mai, ab 18 Uhr im Stucksaal des Poppelsdorfer Schlosses, Meckenheimer Allee 169, tagt, wird die Verwaltung über den aktuellen Stand der Umsetzung berichten.

    Die Millenniumsentwicklungsziele, die im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurden, sollen bis 2015 dazu beitragen Hunger und extreme Armut zu reduzieren, Demokratisierung und Gleichberechtigung zu fördern und die Umwelt zu schützen. Kommunen und Nichtregierungsorganisationen können in vielfältiger Weise dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen. Zum Beispiel durch die Förderung des fairen Handels, nachhaltige Beschaffung oder Projekte im Bildungs- und Gesundheitswesen. Die Stadt Bonn kommt mit dem Projekt dem Wunsch vieler kleinerer Vereine und Initiativen aus dem schulischen und kirchlichen Bereich, Eine-Welt-Initiativen, umweltpolitischer Organisationen und Vereinen aus dem Bereich Migration und Entwicklung entgegen. Diese hatten sich mehr Unterstützung und eine bessere Wahrnehmung ihrer Arbeit gewünscht.

    Die Auftaktveranstaltung mit allen Projektverantwortlichen fand Mitte Februar in Bonn statt. Für die Zukunft sind weitere regelmäßige Netzwerktreffen, die Einrichtung einer Internetseite, Informationsmaterialien und Veranstaltungen wie Projekttage oder Ausstellungen geplant. Neben Potsdam und Oxford gehören die Städte Villach (Österreich) und Sopron (Ungarn) sowie das Klima-Bündnis der mit seinen Partnerorganisationen in Österreich und Ungarn als Partner dem Projekt an. Unterstützt wird es zudem von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt/Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und der UN-Millenniumskampagne in Bonn.

    Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von rund 500 000 Euro und wird zu 75 Prozent von der EU gefördert. Die Projektleitung liegt beim Vorstandsreferat für internationale Angelegenheiten und Repräsentation der Stadt Bonn. Für Ende Juni ist ein erstes Treffen der lokalen Initiativen in Bonn geplant.

    InformationDie Stadt Bonn will maßgeblich dazu beitragen, die Millenniumsentwicklungsziele der Vereinten Nationen noch mehr ins Bewusstsein der Bürger zu bringen, den Erfahrungsaustausches zu intensivieren und die entwicklungspolitischen Bildungsarbeit zu den “Millennium Development Goals” (MDG) voranzutreiben. Dies sind die Schwerpunkte des europäischen Netzwerkprojektes “Networking in Europe – Local governments meet the MDGs” unter Federführung der Stadt Bonn. Die Europäische Union fördert das auf drei Jahre angelegt Projekt finanziell. Im Ausschuss für Internationales und Wissenschaft, der am Dienstag, 24. Mai, ab 18 Uhr im Stucksaal des Poppelsdorfer Schlosses, Meckenheimer Allee 169, tagt, wird die Verwaltung über den aktuellen Stand der Umsetzung berichten.

    Die Millenniumsentwicklungsziele, die im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurden, sollen bis 2015 dazu beitragen Hunger und extreme Armut zu reduzieren, Demokratisierung und Gleichberechtigung zu fördern und die Umwelt zu schützen. Kommunen und Nichtregierungsorganisationen können in vielfältiger Weise dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen. Zum Beispiel durch die Förderung des fairen Handels, nachhaltige Beschaffung oder Projekte im Bildungs- und Gesundheitswesen. Die Stadt Bonn kommt mit dem Projekt dem Wunsch vieler kleinerer Vereine und Initiativen aus dem schulischen und kirchlichen Bereich, Eine-Welt-Initiativen, umweltpolitischer Organisationen und Vereinen aus dem Bereich Migration und Entwicklung entgegen. Diese hatten sich mehr Unterstützung und eine bessere Wahrnehmung ihrer Arbeit gewünscht.

    Die Auftaktveranstaltung mit allen Projektverantwortlichen fand Mitte Februar in Bonn statt. Für die Zukunft sind weitere regelmäßige Netzwerktreffen, die Einrichtung einer Internetseite, Informationsmaterialien und Veranstaltungen wie Projekttage oder Ausstellungen geplant. Neben Potsdam und Oxford gehören die Städte Villach (Österreich) und Sopron (Ungarn) sowie das Klima-Bündnis der mit seinen Partnerorganisationen in Österreich und Ungarn als Partner dem Projekt an. Unterstützt wird es zudem von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt/Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und der UN-Millenniumskampagne in Bonn.

    Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von rund 500 000 Euro und wird zu 75 Prozent von der EU gefördert. Die Projektleitung liegt beim Vorstandsreferat für internationale Angelegenheiten und Repräsentation der Stadt Bonn. Für Ende Juni ist ein erstes Treffen der lokalen Initiativen in Bonn geplant.

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