UNWomen: Statement zu den Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht

Das Deutsche Komitee für UN Women ist bestürzt über die gezielten Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln und anderen deutschen Städten und fordert mit Nachdruck einen besseren Schutz von Frauen und deren Rechten. „Es kann und darf nicht sein, dass Frauen auf öffentlichen Plätzen und an anderen öffentlichen Orten Angst haben müssen, dass sie von Männergruppen angegriffen, ausgeraubt und sexuell belästigt werden!“ erklärt die Vorsitzende Karin Nordmeyer. Allein in Köln haben mehr als 500 Frauen eine derartige Belästigung bis hin zur Vergewaltigung angezeigt. Weltweit wird jede dritte Frau Opfer von Gewalt, in Deutschland ist jede vierte Frau betroffen. Sexualisierte Gewalt gegen Frauen ist schon seit langem ein allgegenwärtiges Problem, welches UN Women weltweit bekämpft. Deswegen fordert Karin Nordmeyer: „Eine Einschränkung der Frauenrechte in Deutschland kann in keiner Form toleriert werden. In Deutschland zu leben muss heißen, sich überall in Freiheit und Sicherheit bewegen zu können – Frauen ebenso wie Männer“.

Die konkreten Forderungen des Deutschen Komitees:

  • Entschiedenes Eintreten der gesamten Gesellschaft gegen sexualisierte Gewalt an Frauen (Beispiel: Männer, die sich bereits der Kampagne #HeForShe angeschlossen haben)
  • Verfolgung und Bestrafung der Täter ohne Berücksichtigung der Herkunft
  • Umfassender Schutz von Frauen und Mädchen und deren Rechten im privaten und öffentlichen Raum
  • Handlungsanweisungen und Schulungen der Sicherheitskräfte für den Umgang mit Vorfällen von sexueller Gewalt
  • Vermehrter Einsatz von weiblichen Sicherheitskräften

Quelle: Mitteilung von UNWomen vom 11.01.2016

Das Deutsche Komitee für UN Women ist bestürzt über die gezielten Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht in Köln und anderen deutschen Städten und fordert mit Nachdruck einen besseren Schutz von Frauen und deren Rechten. „Es kann und darf nicht sein, dass Frauen auf öffentlichen Plätzen und an anderen öffentlichen Orten Angst haben müssen, dass sie von Männergruppen angegriffen, ausgeraubt und sexuell belästigt werden!“ erklärt die Vorsitzende Karin Nordmeyer. Allein in Köln haben mehr als 500 Frauen eine derartige Belästigung bis hin zur Vergewaltigung angezeigt. Weltweit wird jede dritte Frau Opfer von Gewalt, in Deutschland ist jede vierte Frau betroffen. Sexualisierte Gewalt gegen Frauen ist schon seit langem ein allgegenwärtiges Problem, welches UN Women weltweit bekämpft. Deswegen fordert Karin Nordmeyer: „Eine Einschränkung der Frauenrechte in Deutschland kann in keiner Form toleriert werden. In Deutschland zu leben muss heißen, sich überall in Freiheit und Sicherheit bewegen zu können – Frauen ebenso wie Männer“.

Die konkreten Forderungen des Deutschen Komitees:

  • Entschiedenes Eintreten der gesamten Gesellschaft gegen sexualisierte Gewalt an Frauen (Beispiel: Männer, die sich bereits der Kampagne #HeForShe angeschlossen haben)
  • Verfolgung und Bestrafung der Täter ohne Berücksichtigung der Herkunft
  • Umfassender Schutz von Frauen und Mädchen und deren Rechten im privaten und öffentlichen Raum
  • Handlungsanweisungen und Schulungen der Sicherheitskräfte für den Umgang mit Vorfällen von sexueller Gewalt
  • Vermehrter Einsatz von weiblichen Sicherheitskräften

Quelle: Mitteilung von UNWomen vom 11.01.2016