07.11.2016 | FEMNET: Agenda 2030 in Bonn – Bildung für nachhaltige Entwicklung an Schulen

Im Juli wurde die Stadt Bonn für das herausragende Engagement zur strukturellen Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgezeichnet. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen schreibt die Umsetzung von BNE als Ziel für die Staatengemeinschaft vor. Ein Beispiel für Programme und Projekte, die in diesem Bereich in Bonn stattfinden, ist die Schulaktion von FEMNET am Montag, 7. November 2016, von 8 bis 12 Uhr.

FEMNET-Mitarbeiterinnen gestalten am Bonner Friedrich-Ebert-Gymnasium ein buntes Programm für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 8. Es werden Tore mit fair gehandelten Bällen geschossen, die lange Produktionsreise einer Jeans gezeigt und in einer Talkshow das Thema „Billige Klamotten, aber zu welchem Preis?“ diskutiert. Den Schülerinnen und Schülern wird dabei spielerisch vermittelt, wie unsere Kleidung in Ländern wie Indien und Bangladesch hergestellt wird. Junge Menschen sind nicht nur die größte Zielgruppe für Modetrends, sondern als künftige Entscheiderinnen und Entscheider treibende Kraft für die globale Wirtschaft. Die in Bonn ansässige Frauenrechtsorganisation FEMNET geht deshalb regelmäßig an Schulen, um die Themen fairer Handel, Menschenrechte sowie Arbeitsbedingungen in der globalen Bekleidungsindustrie zu vermitteln. Der Verein engagiert sich für eine menschenwürdige Produktion in der globalen Bekleidungsindustrie und ist Mitglied der Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign.

Möglich macht die Schulaktion ein gemeinsames Projekt mit der Stadt Bonn zum Thema „Faire öffentliche Beschaffung“, unterstützt von Engagement Global aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Im Zentrum des Projekts stehen die Förderung einer sozial gerechten Beschaffungspraxis in Bonn sowie die Stärkung des Bewusstseins für faire Alternativen. Nach erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem Bonner Referat für Vergabedienste und dem Amt für Stadtgrün wurde das Projekt auf das Sport- und Bäderamt ausgeweitet. In diesem Zusammenhang spielt die Beschaffung von fairen Bällen für Bonner Schulen eine wichtige Rolle. Ein Foto der fairen Bälle finden Sie im Anhang.

Wir laden Sie herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen und mit Schüler_innen, Lehrer_innen und FEMNET-Mitarbeiterinnen zu sprechen.

Quelle: Mitteilung FEMNET, 03.11.2016Im Juli wurde die Stadt Bonn für das herausragende Engagement zur strukturellen Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgezeichnet. Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen schreibt die Umsetzung von BNE als Ziel für die Staatengemeinschaft vor. Ein Beispiel für Programme und Projekte, die in diesem Bereich in Bonn stattfinden, ist die Schulaktion von FEMNET am Montag, 7. November 2016, von 8 bis 12 Uhr.

FEMNET-Mitarbeiterinnen gestalten am Bonner Friedrich-Ebert-Gymnasium ein buntes Programm für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 8. Es werden Tore mit fair gehandelten Bällen geschossen, die lange Produktionsreise einer Jeans gezeigt und in einer Talkshow das Thema „Billige Klamotten, aber zu welchem Preis?“ diskutiert. Den Schülerinnen und Schülern wird dabei spielerisch vermittelt, wie unsere Kleidung in Ländern wie Indien und Bangladesch hergestellt wird. Junge Menschen sind nicht nur die größte Zielgruppe für Modetrends, sondern als künftige Entscheiderinnen und Entscheider treibende Kraft für die globale Wirtschaft. Die in Bonn ansässige Frauenrechtsorganisation FEMNET geht deshalb regelmäßig an Schulen, um die Themen fairer Handel, Menschenrechte sowie Arbeitsbedingungen in der globalen Bekleidungsindustrie zu vermitteln. Der Verein engagiert sich für eine menschenwürdige Produktion in der globalen Bekleidungsindustrie und ist Mitglied der Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign.

Möglich macht die Schulaktion ein gemeinsames Projekt mit der Stadt Bonn zum Thema „Faire öffentliche Beschaffung“, unterstützt von Engagement Global aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Im Zentrum des Projekts stehen die Förderung einer sozial gerechten Beschaffungspraxis in Bonn sowie die Stärkung des Bewusstseins für faire Alternativen. Nach erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem Bonner Referat für Vergabedienste und dem Amt für Stadtgrün wurde das Projekt auf das Sport- und Bäderamt ausgeweitet. In diesem Zusammenhang spielt die Beschaffung von fairen Bällen für Bonner Schulen eine wichtige Rolle. Ein Foto der fairen Bälle finden Sie im Anhang.

Wir laden Sie herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen und mit Schüler_innen, Lehrer_innen und FEMNET-Mitarbeiterinnen zu sprechen.

Quelle: Mitteilung FEMNET, 03.11.2016