H-BRS: Nachhaltige Begegnungen – Das Nachhaltigkeitscamp Bonn

Das erste NachhaltigkeitsCamp Bonn fand am Freitag, den 24. Juni 2016 im Base Camp Young Hostel statt. Das Internationale Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) lud Studierende dazu ein, sich dort mit dem Themenfeld der globalen nachhaltigen Entwicklung zu beschäftigen. Verschiedene Sessions gaben Einblicke in Bereiche wie “Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement”, “Corporate Social Responsibility” oder “Mehr E-Bike-Mobilität für Bonn” und ermöglichten einen Austausch von Akteuren und Interessierten auf Augenhöhe. Für das IZNE mit dabei waren Monika Kluge, Artur Völk und Natalie Chirchietti und schildern ihre Eindrücke.

Monika Kluge, Studentin der Betriebswirtschaftslehrer am Campus Rheinbach, war schon auf verschiedenen BarCamps in Bonn und Umgebung, aber noch nie auf einem NachhaltigkeitsCamp. Umso mehr freute sie sich auf dieses Event und vor allem auf den Austausch zum Thema Nachhaltigkeit.

Was ist ein BarCamp?

Das Konzept eines BarCamps ist immer gleich gestaltet. Zuerst stellt sich jeder Teilnehmer in der Runde kurz mit drei Hashtags vor. Die von Monika waren: #Marketing #Liebe zu Bonn #ich freue mich aufs Netzwerken. Danach werden die Sessions bekannt gegeben. Jeder der mochte, konnte eine Session zum Thema Nachhaltigkeit anbieten. Diese Impulsvorträge wurden dann auf einer Pinnwand gesammelt, sodass am Ende ein Sessionplan entstand. Beispiele für Sessions: „Primark auf dem Bonner Bahnhofsvorplatz & andere Katastrophen“, „Visualisierung von Nachhaltigkeit“, „E-Bike Ladestationen in Bonn“, „Knackige Kommunikation von Nachhaltigkeit“ ….

Seinen eigenen Sessionplan konnte man sich dann auf einer am Eingang ausgehändigten Karte zusammenstellen. Auf dieser Karte zum Umhängen standen Infos zur Wlan-Nutzung, der eigene Name, eventuell Social Media Accounts und eben der blanko Sessionplaner. Dann ging es auch schon los!

Die Teilnehmenden sind die Akteure

Jede Session ging 45 Minuten und fand in unterschiedlichen Bereichen des BaseCamps statt. Da die meisten Orte in der großen Halle nicht räumlich voneinander getrennt sind, wurde bei manchen Sessions „Silent-Technik“ verwendet: Die Teilnehmer bekamen also Kopfhörer, um nicht von den Geräuschen aus der Umgebung gestört zu werden. Was Monika besonders gut an den Sessions auf BarCamps gefällt, sind die lockeren Umsetzungsmöglichkeiten. Manche Teilnehmer bereiten Vorträge vor, einige geben einfach nur ein Thema in die Runde und dann wird diskutiert, wieder andere organisieren richtige Workshops – jeder wie er will.

Artur Völk, Student der Polymerchemie, sieht das ähnlich: “Ich denke es ist clever, Menschen aus den verschiedensten Fachbereichen an einen Tisch zu setzen und sich auszutauschen.” Ihm ging es als einzigem Chemiker unter den Teilnehmern um technische Lösungsansätze, die in den meisten Sessions noch nicht diskutiert wurden. Dieses Feedback ist wertvoll und sorgt bei allen Teilnehmern für neue Denkansätze. Denn letztlich geht es bei einem BarCamp nicht nur darum, anderen etwas zu erzählen, sondern sich gegenseitig zu inspirieren, auszutauschen, zu bewegen, zu erarbeiten, zu informieren und Netzwerke zu schaffen.

Zwischen den Sessions hat Monika Kluge sich mit den E-Bikes der Deutschen Post auseinandergesetzt. Das Unternehmen aus Bonn hatte das NachhaltigkeitsCamp zum Anlass genommen, seine neuen E-Bikes für ihre Postzusteller den Teilnehmern des Camps zu präsentieren. Und nicht nur das, es durfte auch selbst ausprobiert werden. “Eine interessante Erfahrung für jedermann”, meint Monika.

Quelle: Meldung IZNE, 08.07.2016

Das erste NachhaltigkeitsCamp Bonn fand am Freitag, den 24. Juni 2016 im Base Camp Young Hostel statt. Das Internationale Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) lud Studierende dazu ein, sich dort mit dem Themenfeld der globalen nachhaltigen Entwicklung zu beschäftigen. Verschiedene Sessions gaben Einblicke in Bereiche wie “Nachhaltiges Veranstaltungsmanagement”, “Corporate Social Responsibility” oder “Mehr E-Bike-Mobilität für Bonn” und ermöglichten einen Austausch von Akteuren und Interessierten auf Augenhöhe. Für das IZNE mit dabei waren Monika Kluge, Artur Völk und Natalie Chirchietti und schildern ihre Eindrücke.

Monika Kluge, Studentin der Betriebswirtschaftslehrer am Campus Rheinbach, war schon auf verschiedenen BarCamps in Bonn und Umgebung, aber noch nie auf einem NachhaltigkeitsCamp. Umso mehr freute sie sich auf dieses Event und vor allem auf den Austausch zum Thema Nachhaltigkeit.

Was ist ein BarCamp?

Das Konzept eines BarCamps ist immer gleich gestaltet. Zuerst stellt sich jeder Teilnehmer in der Runde kurz mit drei Hashtags vor. Die von Monika waren: #Marketing #Liebe zu Bonn #ich freue mich aufs Netzwerken. Danach werden die Sessions bekannt gegeben. Jeder der mochte, konnte eine Session zum Thema Nachhaltigkeit anbieten. Diese Impulsvorträge wurden dann auf einer Pinnwand gesammelt, sodass am Ende ein Sessionplan entstand. Beispiele für Sessions: „Primark auf dem Bonner Bahnhofsvorplatz & andere Katastrophen“, „Visualisierung von Nachhaltigkeit“, „E-Bike Ladestationen in Bonn“, „Knackige Kommunikation von Nachhaltigkeit“ ….

Seinen eigenen Sessionplan konnte man sich dann auf einer am Eingang ausgehändigten Karte zusammenstellen. Auf dieser Karte zum Umhängen standen Infos zur Wlan-Nutzung, der eigene Name, eventuell Social Media Accounts und eben der blanko Sessionplaner. Dann ging es auch schon los!

Die Teilnehmenden sind die Akteure

Jede Session ging 45 Minuten und fand in unterschiedlichen Bereichen des BaseCamps statt. Da die meisten Orte in der großen Halle nicht räumlich voneinander getrennt sind, wurde bei manchen Sessions „Silent-Technik“ verwendet: Die Teilnehmer bekamen also Kopfhörer, um nicht von den Geräuschen aus der Umgebung gestört zu werden. Was Monika besonders gut an den Sessions auf BarCamps gefällt, sind die lockeren Umsetzungsmöglichkeiten. Manche Teilnehmer bereiten Vorträge vor, einige geben einfach nur ein Thema in die Runde und dann wird diskutiert, wieder andere organisieren richtige Workshops – jeder wie er will.

Artur Völk, Student der Polymerchemie, sieht das ähnlich: “Ich denke es ist clever, Menschen aus den verschiedensten Fachbereichen an einen Tisch zu setzen und sich auszutauschen.” Ihm ging es als einzigem Chemiker unter den Teilnehmern um technische Lösungsansätze, die in den meisten Sessions noch nicht diskutiert wurden. Dieses Feedback ist wertvoll und sorgt bei allen Teilnehmern für neue Denkansätze. Denn letztlich geht es bei einem BarCamp nicht nur darum, anderen etwas zu erzählen, sondern sich gegenseitig zu inspirieren, auszutauschen, zu bewegen, zu erarbeiten, zu informieren und Netzwerke zu schaffen.

Zwischen den Sessions hat Monika Kluge sich mit den E-Bikes der Deutschen Post auseinandergesetzt. Das Unternehmen aus Bonn hatte das NachhaltigkeitsCamp zum Anlass genommen, seine neuen E-Bikes für ihre Postzusteller den Teilnehmern des Camps zu präsentieren. Und nicht nur das, es durfte auch selbst ausprobiert werden. “Eine interessante Erfahrung für jedermann”, meint Monika.

Quelle: Meldung IZNE, 08.07.2016