28.06.2016 | GIZ: Religion matters: Tikkun Olam – Die Welt instand setzen

Eine Entwicklungspolitik, die den einzelnen Menschen ernst nimmt, muss auch seinen Blick auf die Welt ernst nehmen. Religion und Kultur prägen die Weltsicht, den Lebensstil und das Engagement vieler Menschen. Sie sind gesellschaftliche und politische Gestaltungskräfte.

Mit der Dialogreihe Religion matters – Zukunftsfragen neu denken lädt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) herausragende Persönlichkeiten zum Austausch rund um die Themen Werte, Religion und nachhaltige Entwicklung ein.

Wir freuen uns, am 28. Juni mit Rabbi Awraham Soetendorp einen renommierten jüdischen Gelehrten zu Gast zu haben. Rabbi Soetendorp wurde 1943 im deutsch besetzten Amsterdam geboren und überlebte als »verstecktes Kind« bei Pflegeeltern. 1967 wurde er als Rabbiner ordiniert und spielte eine entscheidende Rolle beim Wiederaufbau jüdischer Gemeinden in den Niederlanden. Soetendorp ist emeritierter Rabbiner der Beth Jehuda Gemeinde in Den Haag, ehemaliger Präsident der europäischen Sektion der Weltunion für Progressives Judentum, Gründungsmitglied des Grünen Kreuzes und der Day of Respect Foundation. Er arbeitet als Kommissar der Earth Charter und als Botschafter der Millenniumsentwicklungsziele und publiziert zu den Themen Nachhaltigkeit,
Globalisierung und Spiritualität.

Im Judentum spielen die Liebe zum einen Gott und die Liebe zum Nächsten eine zentrale Rolle. Die Menschen sind Schöpfungspartner Gottes, denen aufgetragen ist, die Welt in Richtung shalom, eines globalen Friedens und Gerechtigkeit zu bewegen. Werte wie shalom können zu nachhaltiger Entwicklung inspirieren.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit Rabbi Soetendorp diese Potentiale zu entdecken.

Die Dialogveranstaltung findet mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft statt. Sie wird moderiert von der Politik- und Sozialwissenschaftlerin Ebba Augustin. Der Vortrag und die Diskussion finden in englischer Sprache statt.

Anmeldungen unter: ReligionMatters@giz.de

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Dienstsitz Bonn, Dahlmannstraße 4, 53113 BonnFilmsaal

Quelle: Mitteilung GIZ, 21.06.2016Eine Entwicklungspolitik, die den einzelnen Menschen ernst nimmt, muss auch seinen Blick auf die Welt ernst nehmen. Religion und Kultur prägen die Weltsicht, den Lebensstil und das Engagement vieler Menschen. Sie sind gesellschaftliche und politische Gestaltungskräfte.

Mit der Dialogreihe Religion matters – Zukunftsfragen neu denken lädt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) herausragende Persönlichkeiten zum Austausch rund um die Themen Werte, Religion und nachhaltige Entwicklung ein.

Wir freuen uns, am 28. Juni mit Rabbi Awraham Soetendorp einen renommierten jüdischen Gelehrten zu Gast zu haben. Rabbi Soetendorp wurde 1943 im deutsch besetzten Amsterdam geboren und überlebte als »verstecktes Kind« bei Pflegeeltern. 1967 wurde er als Rabbiner ordiniert und spielte eine entscheidende Rolle beim Wiederaufbau jüdischer Gemeinden in den Niederlanden. Soetendorp ist emeritierter Rabbiner der Beth Jehuda Gemeinde in Den Haag, ehemaliger Präsident der europäischen Sektion der Weltunion für Progressives Judentum, Gründungsmitglied des Grünen Kreuzes und der Day of Respect Foundation. Er arbeitet als Kommissar der Earth Charter und als Botschafter der Millenniumsentwicklungsziele und publiziert zu den Themen Nachhaltigkeit,
Globalisierung und Spiritualität.

Im Judentum spielen die Liebe zum einen Gott und die Liebe zum Nächsten eine zentrale Rolle. Die Menschen sind Schöpfungspartner Gottes, denen aufgetragen ist, die Welt in Richtung shalom, eines globalen Friedens und Gerechtigkeit zu bewegen. Werte wie shalom können zu nachhaltiger Entwicklung inspirieren.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit Rabbi Soetendorp diese Potentiale zu entdecken.

Die Dialogveranstaltung findet mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft statt. Sie wird moderiert von der Politik- und Sozialwissenschaftlerin Ebba Augustin. Der Vortrag und die Diskussion finden in englischer Sprache statt.

Anmeldungen unter: ReligionMatters@giz.de

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Dienstsitz Bonn, Dahlmannstraße 4, 53113 BonnFilmsaal

Quelle: Mitteilung GIZ, 21.06.2016