02.06.2016 | Bonner Energie Agentur: Bonner Energietag 2016

Die richtige Heizung, die richtige Dämmung, der richtige Energieträger – beim Bauen und Modernisieren gibt es einiges zu beachten. Seit dem 1. Januar 2016 sind die gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) nochmals gestiegen. Demnach muss ein Haus, für das ab dem 1. Januar 2016 ein Bauantrag eingereicht wurde, mindestens 25 Prozent weniger Primärenergie benötigen als ein Haus, mit dessen Bau vor 2016 begonnen wurde. Wie dies gelingt, welche neuen Produktlösungen es gibt und was Eigentümer sonst noch beachten müssen, darüber informieren am Samstag, den 2. Juli, die Experten der Bonner Energie Agentur e.V. (BEA), der Stadt Bonn, der Verbraucherzentrale NRW e.V. und von SWB Energie und Wasser auf dem 10. Bonner Energietag auf dem Münsterplatz. Ab 10 Uhr erwarten die Besucher im Rahmen der kostenfreien Verbrauchermesse zahlreiche Fachaussteller aus der Region. Parallel informieren interessante Vorträge in jeweils etwa 45 Minuten über die Themen Dämmung, Batteriespeichersysteme und Photovoltaik-Anlagen im Gangolfsaal des nahen Münstercarrés. SWB Energie und Wasser stellt zudem ein neues Contracting-Modell für Photovoltaikanlagen vor, mit dem Eigenheimbesitzer erstmals eine PV-Anlage pachten können. Für Kinder gibt es ein buntes Unterhaltungsprogramm, damit die Eltern sich entsprechend beraten lassen können.

Guter Zeitpunkt zum Sanieren und Modernisieren

Rund drei Viertel aller Wohngebäude in Deutschland wurden vor 1978 und damit vor der ersten Wärmeschutzverordnung (01.11.1977) gebaut. Durch eine schlechte Dämmung, alte Fenster oder ein marodes Dach verbrauchen sie oft dreimal so viel Energie wie ein Neubau. Dies ist nicht nur für die Eigentümer und Mieter kostspielig, sondern auch schlecht für Klima und Umwelt. „Eine energetische Modernisierung gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) bringt das Eigenheim wieder auf den aktuellen Stand der Technik. Das verursacht nicht nur weniger Heizkosten und CO2, sondern erhöht auch den Wohnkomfort und steigert die Werthaltigkeit eines Gebäudes“, erklärt Celia Schütze, Geschäftsführerin der Bonner Energie Agentur (BEA). „Dabei bewährt es sich, ausgiebig und klug zu planen. Die Einbindung von Experten spart nicht nur Nerven und Geld, sondern hilft auch, die gesteckten Ziele zu erreichen“, weiß die Ingenieurin (und Energieberaterin). Gerade in Zeiten niedriger Zinsen lohne sich außerdem eine finanzielle Förderung durch die KfW-Bank und andere Anbieter.

Auf dem Bonner Energietag kann man sich kostenfrei und unabhängig rund um das energieeffiziente Bauen beraten lassen: angefangen von Fragen zu rechtlichen Anforderungen, Fördermitteln, Dämmung und Haustechnik bis hin zu Listen mit qualifizierten Planungs- und Beratungsbüros sowie geschulten Handwerksbetrieben (Energieeffizienz-Partner).

Weitere Infos zum Bonner Energietag: www.bonner-energie-agentur.de

Quelle: Pressemitteilung Bonner Energie Agentur, 25.05.2016Die richtige Heizung, die richtige Dämmung, der richtige Energieträger – beim Bauen und Modernisieren gibt es einiges zu beachten. Seit dem 1. Januar 2016 sind die gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) nochmals gestiegen. Demnach muss ein Haus, für das ab dem 1. Januar 2016 ein Bauantrag eingereicht wurde, mindestens 25 Prozent weniger Primärenergie benötigen als ein Haus, mit dessen Bau vor 2016 begonnen wurde. Wie dies gelingt, welche neuen Produktlösungen es gibt und was Eigentümer sonst noch beachten müssen, darüber informieren am Samstag, den 2. Juli, die Experten der Bonner Energie Agentur e.V. (BEA), der Stadt Bonn, der Verbraucherzentrale NRW e.V. und von SWB Energie und Wasser auf dem 10. Bonner Energietag auf dem Münsterplatz. Ab 10 Uhr erwarten die Besucher im Rahmen der kostenfreien Verbrauchermesse zahlreiche Fachaussteller aus der Region. Parallel informieren interessante Vorträge in jeweils etwa 45 Minuten über die Themen Dämmung, Batteriespeichersysteme und Photovoltaik-Anlagen im Gangolfsaal des nahen Münstercarrés. SWB Energie und Wasser stellt zudem ein neues Contracting-Modell für Photovoltaikanlagen vor, mit dem Eigenheimbesitzer erstmals eine PV-Anlage pachten können. Für Kinder gibt es ein buntes Unterhaltungsprogramm, damit die Eltern sich entsprechend beraten lassen können.

Guter Zeitpunkt zum Sanieren und Modernisieren

Rund drei Viertel aller Wohngebäude in Deutschland wurden vor 1978 und damit vor der ersten Wärmeschutzverordnung (01.11.1977) gebaut. Durch eine schlechte Dämmung, alte Fenster oder ein marodes Dach verbrauchen sie oft dreimal so viel Energie wie ein Neubau. Dies ist nicht nur für die Eigentümer und Mieter kostspielig, sondern auch schlecht für Klima und Umwelt. „Eine energetische Modernisierung gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) bringt das Eigenheim wieder auf den aktuellen Stand der Technik. Das verursacht nicht nur weniger Heizkosten und CO2, sondern erhöht auch den Wohnkomfort und steigert die Werthaltigkeit eines Gebäudes“, erklärt Celia Schütze, Geschäftsführerin der Bonner Energie Agentur (BEA). „Dabei bewährt es sich, ausgiebig und klug zu planen. Die Einbindung von Experten spart nicht nur Nerven und Geld, sondern hilft auch, die gesteckten Ziele zu erreichen“, weiß die Ingenieurin (und Energieberaterin). Gerade in Zeiten niedriger Zinsen lohne sich außerdem eine finanzielle Förderung durch die KfW-Bank und andere Anbieter.

Auf dem Bonner Energietag kann man sich kostenfrei und unabhängig rund um das energieeffiziente Bauen beraten lassen: angefangen von Fragen zu rechtlichen Anforderungen, Fördermitteln, Dämmung und Haustechnik bis hin zu Listen mit qualifizierten Planungs- und Beratungsbüros sowie geschulten Handwerksbetrieben (Energieeffizienz-Partner).

Weitere Infos zum Bonner Energietag: www.bonner-energie-agentur.de

Quelle: Pressemitteilung Bonner Energie Agentur, 25.05.2016