Welthungerhilfe: Weltgipfel für humanitäre Hilfe in Istanbul – Welthungerhilfe fordert neue Konzepte und Partner für Menschen in Not

Am kommenden Montag beginnt in Istanbul der erste UN Gipfel zur humanitären Hilfe. Allein 2015 waren knapp 78 Millionen Menschen weltweit auf humanitäre Hilfe angewiesen und die Tendenz ist steigend.
Gleichzeitig steht immer weniger Geld für die Versorgung von Menschen in akuter Not zur Verfügung.

„Wir brauchen dringend neue Partnerschaften bei der Hungerbekämpfung, um die Finanzierungslücken langfristig zu schließen. Versicherungen können gegen die Auswirkungen des Klimawandels ebenso helfen wie privatwirtschaftliche Initiativen zur langfristigen Verbesserung der Einkommenssituation von Familien beitragen. Um die Risiken und Verwundbarkeiten der Menschen in Notsituationen zu verringern, brauchen wir das gemeinsame Engagement vieler Partner“, betont Dr. Till Wahnbaeck, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe. Wahnbaeck wird beim Humanitären Gipfel auf einem hochkarätigen Panel zum Thema Klimaversicherungen sprechen.

Die Welthungerhilfe betont zudem, dass die bisherige Trennung von humanitärer Hilfe und langfristiger Entwicklungszusammenarbeit nicht mehr den Anforderungen gerecht wird. Dazu gehört auch, dass die nationalen und lokalen Systeme und Organisationen gestärkt und intensiver in die Abstimmung der internationalen Akteure eingebunden werden müssen. „Hilfe funktioniert dann am besten, wenn sie so lokal wie möglich und so international wie nötig ist“, sagt Wahnbaeck. Die Welthungerhilfe hat sich selbst verpflichtet, die lokalen Partner noch stärker zu unterstützen und zu schulen, damit sie langfristig in der Lage sind, in Katastrophensituationen schnell selbst zu handeln.

Quelle: Pressemitteilung Welthungerhilfe, 19.05.2016Am kommenden Montag beginnt in Istanbul der erste UN Gipfel zur humanitären Hilfe. Allein 2015 waren knapp 78 Millionen Menschen weltweit auf humanitäre Hilfe angewiesen und die Tendenz ist steigend.
Gleichzeitig steht immer weniger Geld für die Versorgung von Menschen in akuter Not zur Verfügung.

„Wir brauchen dringend neue Partnerschaften bei der Hungerbekämpfung, um die Finanzierungslücken langfristig zu schließen. Versicherungen können gegen die Auswirkungen des Klimawandels ebenso helfen wie privatwirtschaftliche Initiativen zur langfristigen Verbesserung der Einkommenssituation von Familien beitragen. Um die Risiken und Verwundbarkeiten der Menschen in Notsituationen zu verringern, brauchen wir das gemeinsame Engagement vieler Partner“, betont Dr. Till Wahnbaeck, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe. Wahnbaeck wird beim Humanitären Gipfel auf einem hochkarätigen Panel zum Thema Klimaversicherungen sprechen.

Die Welthungerhilfe betont zudem, dass die bisherige Trennung von humanitärer Hilfe und langfristiger Entwicklungszusammenarbeit nicht mehr den Anforderungen gerecht wird. Dazu gehört auch, dass die nationalen und lokalen Systeme und Organisationen gestärkt und intensiver in die Abstimmung der internationalen Akteure eingebunden werden müssen. „Hilfe funktioniert dann am besten, wenn sie so lokal wie möglich und so international wie nötig ist“, sagt Wahnbaeck. Die Welthungerhilfe hat sich selbst verpflichtet, die lokalen Partner noch stärker zu unterstützen und zu schulen, damit sie langfristig in der Lage sind, in Katastrophensituationen schnell selbst zu handeln.

Quelle: Pressemitteilung Welthungerhilfe, 19.05.2016