BMUB: Häuser aus Altpapier

Baustaatssekretär Gunther Adler und Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, haben heute der ECOCELL AG den Vorabpreis des GreenTec Award in der Kategorie „Bauen und Wohnen“ überreicht. Das schweizerische Unternehmen hat ein überwiegend aus Altpapier bestehendes Bausystem entwickelt, das auf Beton, Kies oder Sand verzichtet. Besonders geeignet ist das System für die Unterbringung von Flüchtlingen und die Katastrophenhilfe, da es einen erdbebensicheren Aufbau von Unterkünften ermöglicht.

Bei der Vorab-Preisverleihung im Bundesbauministerium würdigte Adler die innovative Kraft dieses Baustoffs: „Die neue Technologie ist ressourceneffizient, und die einzelnen Bauteile lassen sich schnell und kostengünstig zusammenfügen. Dieses innovative Bausystem kann auch bei uns zum Vorbild für einen nachhaltigen Hausbau werden.“

Die einzelnen Wandelemente bestehen im Kern aus einer Wabenstruktur aus 100 Prozent Recyclingpapier mit einer hauchdünnen Schicht aus Zement. Die fertigen Wandelemente werden im Nut- und Federverfahren nach dem Baukasten-Prinzip zusammengesteckt und können später wieder leicht auseinander genommen werden. Im Sandwichverbund mit Holz ergibt das Bauelement die erste statisch belastbare Isolation, die zugleich tragende Hauswand ist. Der innovative Baustoff ist sowohl feuer- als auch wasserresistent.

Quelle: Pressemitteilung BMUB, 12.05.2016Baustaatssekretär Gunther Adler und Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, haben heute der ECOCELL AG den Vorabpreis des GreenTec Award in der Kategorie „Bauen und Wohnen“ überreicht. Das schweizerische Unternehmen hat ein überwiegend aus Altpapier bestehendes Bausystem entwickelt, das auf Beton, Kies oder Sand verzichtet. Besonders geeignet ist das System für die Unterbringung von Flüchtlingen und die Katastrophenhilfe, da es einen erdbebensicheren Aufbau von Unterkünften ermöglicht.

Bei der Vorab-Preisverleihung im Bundesbauministerium würdigte Adler die innovative Kraft dieses Baustoffs: „Die neue Technologie ist ressourceneffizient, und die einzelnen Bauteile lassen sich schnell und kostengünstig zusammenfügen. Dieses innovative Bausystem kann auch bei uns zum Vorbild für einen nachhaltigen Hausbau werden.“

Die einzelnen Wandelemente bestehen im Kern aus einer Wabenstruktur aus 100 Prozent Recyclingpapier mit einer hauchdünnen Schicht aus Zement. Die fertigen Wandelemente werden im Nut- und Federverfahren nach dem Baukasten-Prinzip zusammengesteckt und können später wieder leicht auseinander genommen werden. Im Sandwichverbund mit Holz ergibt das Bauelement die erste statisch belastbare Isolation, die zugleich tragende Hauswand ist. Der innovative Baustoff ist sowohl feuer- als auch wasserresistent.

Quelle: Pressemitteilung BMUB, 12.05.2016