Wissenschaftsladen Bonn e.V.: Jugendliche entdecken vielfältige Energiewende Jobs

32 Jugendliche, Lehrerinnen und Eltern der Bertolt Brecht Gesamtschule aus Bonn erhielten heute (04.05.2016) bei einer ganztägigen Berufserkundungstour zu Energiewende Berufen einen exklusiven Einblick in Ausbildungswerkstätten und Forschungslaboren zu Erneuerbaren Energien. Organisiert hatte die Tour die gemeinnützige Berufsorientierungsinitiative „Energiewende schaffen“.

Krischan Ostenrath, Projektleiter von „Energiewende schaffen“ freute sich über das rege Interesse, das die Schüler/innen und Lehrerinnen der Tour entgegen brachten. „Wir mussten sogar die Plätze für die Teilnahme noch einmal vergrößern, da neben vielen Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Jahrgängen auch mehrere Eltern und Lehrerinnen teilnehmen wollten. Da die Eltern und das Lehrpersonal maßgeblich an den beruflichen Entscheidungen beteiligt sind, war es uns wichtig, auch Ihnen die Teilnahme zu ermöglichen.“

Insgesamt besuchten die Jugendlichen während der Tour drei Unternehmen und Ausbildungsstätten, in denen Personen an der Energiewende mitarbeiten: die Stadtwerke Bonn, die Ausbildungswerkstätten des Technologie- und Bildungszentrums Bau und Energie der Handwerkskammer zu Köln und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Den Anfang machte am Morgen das Heizkraftwerk Nord der Stadtwerke Bonn. Für die Teilnehmenden war dies ein praxis- und lebensnaher Einstieg in die klimafreundliche Energieerzeugung – und natürlich der damit verbundenen Berufe. Maike Siehndel und ihre Kolleg/innen der Stadtwerke Bonn erzählten vor der imposanten Kulisse des Heizkraftwerkes über die Berufe bei den Stadtwerken, die sich mit der Nutzung Erneuerbarer Energien beschäftigen.

Wie vielfältig Ausbildungsberufe einen großen Beitrag zur Energiewende leisten, erfuhren die Schülerinnen und Schüler in den Ausbildungswerkstätten des Technologie- und Bildungszentrums (TBZ) Bau und Energie der Handwerkskammer zu Köln.  „Knapper werdende Ressourcen, Klimawandel und eine immer älter werdende Gesellschaft sind Herausforderungen, denen sich das Handwerk nicht entziehen kann und darf. Hieraus ergeben sich neue Themenfelder, die schon in der Ausbildung, aber auch in der Fort- und Weiterbildung erlernt werden müssen“, so Willibert Schmitz vom TBZ.  Schmitz stand im Anschluss an die Besichtigung der Werkstätten noch Rede und Antwort zu konkreten Ausbildungswegen für einzelne Berufe und  Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien.

Nach der ausführlichen Vorstellung von Ausbildungsberufen  folgten mit dem Besuch der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg dann akademische Einstiegswege in die Erneuerbaren Energien. Im Solar-Labor erhielten die Teilnehmenden einen exklusiven Einblick in die Forschung der Hochschule zur Nutzung von Sonnenenergie. „Wir wollten den Jugendlichen das eher abstrakte Thema „Forschung“ anhand des Einblicks in ganz handfeste Experimenten, wie wir sie im Solar-Labor durchführen, näherbringen und so auch die Scheu vor einer universitären Laufbahn für Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit nehmen“, so Prof. Dr. Stefanie Meilinger. Meilinger hat zusammen mit Prof. Dr. Dieter Franke die Projektleitung für den neuen Studiengang „Nachhaltige Ingenieurswissenschaften“, den die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ab dem Studienjahr 2017 anbieten wird. Die Schüler/innen, ihre Lehrerinnen und die Eltern erhielten schon jetzt Einblick in den Aufbau und Inhalte des neuen Studiengangs.

Die Bonner Berufsorientierungstour ist die zweite Tour dieser Art, die das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Robert Bosch Stiftung geförderte Projekt deutschlandweit in ausgewählten Regionen durchführt.

 

Quelle: Pressemitteilung WILA, 04.05.201632 Jugendliche, Lehrerinnen und Eltern der Bertolt Brecht Gesamtschule aus Bonn erhielten heute (04.05.2016) bei einer ganztägigen Berufserkundungstour zu Energiewende Berufen einen exklusiven Einblick in Ausbildungswerkstätten und Forschungslaboren zu Erneuerbaren Energien. Organisiert hatte die Tour die gemeinnützige Berufsorientierungsinitiative „Energiewende schaffen“.

Krischan Ostenrath, Projektleiter von „Energiewende schaffen“ freute sich über das rege Interesse, das die Schüler/innen und Lehrerinnen der Tour entgegen brachten. „Wir mussten sogar die Plätze für die Teilnahme noch einmal vergrößern, da neben vielen Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Jahrgängen auch mehrere Eltern und Lehrerinnen teilnehmen wollten. Da die Eltern und das Lehrpersonal maßgeblich an den beruflichen Entscheidungen beteiligt sind, war es uns wichtig, auch Ihnen die Teilnahme zu ermöglichen.“

Insgesamt besuchten die Jugendlichen während der Tour drei Unternehmen und Ausbildungsstätten, in denen Personen an der Energiewende mitarbeiten: die Stadtwerke Bonn, die Ausbildungswerkstätten des Technologie- und Bildungszentrums Bau und Energie der Handwerkskammer zu Köln und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Den Anfang machte am Morgen das Heizkraftwerk Nord der Stadtwerke Bonn. Für die Teilnehmenden war dies ein praxis- und lebensnaher Einstieg in die klimafreundliche Energieerzeugung – und natürlich der damit verbundenen Berufe. Maike Siehndel und ihre Kolleg/innen der Stadtwerke Bonn erzählten vor der imposanten Kulisse des Heizkraftwerkes über die Berufe bei den Stadtwerken, die sich mit der Nutzung Erneuerbarer Energien beschäftigen.

Wie vielfältig Ausbildungsberufe einen großen Beitrag zur Energiewende leisten, erfuhren die Schülerinnen und Schüler in den Ausbildungswerkstätten des Technologie- und Bildungszentrums (TBZ) Bau und Energie der Handwerkskammer zu Köln.  „Knapper werdende Ressourcen, Klimawandel und eine immer älter werdende Gesellschaft sind Herausforderungen, denen sich das Handwerk nicht entziehen kann und darf. Hieraus ergeben sich neue Themenfelder, die schon in der Ausbildung, aber auch in der Fort- und Weiterbildung erlernt werden müssen“, so Willibert Schmitz vom TBZ.  Schmitz stand im Anschluss an die Besichtigung der Werkstätten noch Rede und Antwort zu konkreten Ausbildungswegen für einzelne Berufe und  Weiterbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien.

Nach der ausführlichen Vorstellung von Ausbildungsberufen  folgten mit dem Besuch der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg dann akademische Einstiegswege in die Erneuerbaren Energien. Im Solar-Labor erhielten die Teilnehmenden einen exklusiven Einblick in die Forschung der Hochschule zur Nutzung von Sonnenenergie. „Wir wollten den Jugendlichen das eher abstrakte Thema „Forschung“ anhand des Einblicks in ganz handfeste Experimenten, wie wir sie im Solar-Labor durchführen, näherbringen und so auch die Scheu vor einer universitären Laufbahn für Erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit nehmen“, so Prof. Dr. Stefanie Meilinger. Meilinger hat zusammen mit Prof. Dr. Dieter Franke die Projektleitung für den neuen Studiengang „Nachhaltige Ingenieurswissenschaften“, den die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ab dem Studienjahr 2017 anbieten wird. Die Schüler/innen, ihre Lehrerinnen und die Eltern erhielten schon jetzt Einblick in den Aufbau und Inhalte des neuen Studiengangs.

Die Bonner Berufsorientierungstour ist die zweite Tour dieser Art, die das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Robert Bosch Stiftung geförderte Projekt deutschlandweit in ausgewählten Regionen durchführt.

 

Quelle: Pressemitteilung WILA, 04.05.2016