Neue Leitung bei der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen – Christiane Overkamp wird neue Geschäftsführerin

Vorstand und Stiftungsrat der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen haben heute in Düsseldorf über die neue Geschäftsführung der Stiftung entschieden. Ab Oktober 2016 wird Christiane Overkamp die Geschäftsstelle in Bonn leiten. Sie löst Eberhard Neugebohrn ab, der seit 2004 Geschäftsführer ist und im Herbst in den Ruhestand geht.

Christiane Overkamp ist seit 2009 Geschäftsführerin bei medica mondiale, eine Organisation, die sich weltweit für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten einsetzt. Zuvor war Overkamp in unterschiedlichen Funktionen für Misereor tätig, zuletzt
leitete sie dort die Lateinamerika-Abteilung. Internationale Erfahrungen sammelte sie u. a. von 2003 bis 2008 in Brüssel, als Generalsekretärin einer Allianz von 18 katholischen Entwicklungsorganisationen, der Coopération Internationale pour le Développement et la Solidarité (CIDSE).

„Mit Frau Overkamp konnten wir eine ausgewiesene Expertin zu entwicklungspolitischen Themen und eine couragierte Persönlichkeit gewinnen, die sich seit langem auch umweltpolitisch engagiert hat“, so Alfred Buß, Vorsitzender des Stiftungsvorstands. „Ich bin überzeugt, dass sie die wichtige Arbeit der Stiftung erfolgreich fortsetzen wird. Mein ausdrücklicher Dank gilt Eberhard Neugebohrn für sein großes Engagement, mit dem er die Stiftung auch durch schwierige Zeiten geführt hat.“
Christiane Overkamp sagte zu ihrer neuen Aufgabe: „Die Bedeutung einer aktiven Zivilgesellschaft, die sich im Sinne des Leitbildes nachhaltiger Entwicklung in ihrem unmittelbaren Umfeld engagiert, ist heute deutlicher denn je. Mit der Stiftung hat Nordrhein-
Westfalen ein wirksames Instrument zur Stärkung dieses bürgerschaftlichen Engagements, für das ich als Geschäftsführerin sehr gerne die Verantwortung übernehme.“ Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen wurde 2001 von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen gegründet. Sie unterstützt gemeinnützige Organisationen durch Projektberatung und -finanzierung in den Bereichen Umweltbildung, Umweltschutz und Ressourcenschonung, entwicklungspolitische Bildung und Information, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Fairer Handel. Im Jahr 2015 wurden 105 Projekte mit rund 4,6 Millionen Euro gefördert. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung mehr als 1.100 Projekte mit insgesamt rund 55 Millionen Euro unterstützt.Vorstand und Stiftungsrat der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen haben heute in Düsseldorf über die neue Geschäftsführung der Stiftung entschieden. Ab Oktober 2016 wird Christiane Overkamp die Geschäftsstelle in Bonn leiten. Sie löst Eberhard Neugebohrn ab, der seit 2004 Geschäftsführer ist und im Herbst in den Ruhestand geht.

Christiane Overkamp ist seit 2009 Geschäftsführerin bei medica mondiale, eine Organisation, die sich weltweit für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten einsetzt. Zuvor war Overkamp in unterschiedlichen Funktionen für Misereor tätig, zuletzt
leitete sie dort die Lateinamerika-Abteilung. Internationale Erfahrungen sammelte sie u. a. von 2003 bis 2008 in Brüssel, als Generalsekretärin einer Allianz von 18 katholischen Entwicklungsorganisationen, der Coopération Internationale pour le Développement et la Solidarité (CIDSE).

„Mit Frau Overkamp konnten wir eine ausgewiesene Expertin zu entwicklungspolitischen Themen und eine couragierte Persönlichkeit gewinnen, die sich seit langem auch umweltpolitisch engagiert hat“, so Alfred Buß, Vorsitzender des Stiftungsvorstands. „Ich bin überzeugt, dass sie die wichtige Arbeit der Stiftung erfolgreich fortsetzen wird. Mein ausdrücklicher Dank gilt Eberhard Neugebohrn für sein großes Engagement, mit dem er die Stiftung auch durch schwierige Zeiten geführt hat.“
Christiane Overkamp sagte zu ihrer neuen Aufgabe: „Die Bedeutung einer aktiven Zivilgesellschaft, die sich im Sinne des Leitbildes nachhaltiger Entwicklung in ihrem unmittelbaren Umfeld engagiert, ist heute deutlicher denn je. Mit der Stiftung hat Nordrhein-
Westfalen ein wirksames Instrument zur Stärkung dieses bürgerschaftlichen Engagements, für das ich als Geschäftsführerin sehr gerne die Verantwortung übernehme.“ Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen wurde 2001 von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen gegründet. Sie unterstützt gemeinnützige Organisationen durch Projektberatung und -finanzierung in den Bereichen Umweltbildung, Umweltschutz und Ressourcenschonung, entwicklungspolitische Bildung und Information, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Fairer Handel. Im Jahr 2015 wurden 105 Projekte mit rund 4,6 Millionen Euro gefördert. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung mehr als 1.100 Projekte mit insgesamt rund 55 Millionen Euro unterstützt.