24.06.-26.06.2016 | v.f.h.: Freihandel oder Entwicklungshilfe?

Eine wirksame Entwicklungspolitik bleibt eine der zentralen globalen Herausforderungen unserer Zeit, denn noch immer leben rund zehn Prozent der Weltbevölkerung in absoluter Armut. Angus Deaton, der diesjährige Wirtschaftsnobelpreisträger, provoziert mit seiner Aussage, der Ansatz der reichen Länder, die weltweite Armut vor allem mittels Entwicklungshilfe zu bekämpfen, sei verfehlt. Nur mit Anreizen für Wachstum könne die Armut bekämpft werden. Ist das Prinzip des Freihandels tatsächlich die effektivste Entwicklungshilfe? Wir beschäftigen uns kritisch mit Erfolgsgeschichten wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung. Dabei greifen wir die Debatte Trade vs Aid auf, um uns eine eigene Meinung zu bilden.

Das Leitungsteam

Tim Dorlach hat den Reformstudiengang Philosophy & Economics in Bayreuth studiert. Zur Zeit promoviert er im Fach Politikwissenschaft in Istanbul und forscht zur politischen Ökonomie von Entwicklungs- und Schwellenländern. Er schreibt für den Blog Politischer Spielraum und ist Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Im v.f.h. leitet und referiert Tim seit 2011 Seminare für Studierende rund um Fragen der Ökonomie.

Max Mangold hat den Bachelor International Cultural and Business Studies in Passau und den Master European Studies mit dem Schwerpunkt Politikwissenschaft in Frankfurt (Oder) abgeschlossen. Zurzeit absolviert er ein Praktikum bei der GIZ im Programm Sozial- und Umweltstandards in globalen Wertschöpfungsketten und hat unlängst begonnen, Wirtschaftswissenschaft an der FernUni in Hagen zu studieren. Im Bereich der politischen Bildung hat er für die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa und auch mal für das Fritz Erler Forum gearbeitet. Für den v.f.h. ist er seit kurzem aktiv.

Mehr Informationen, Programm und Anmeldeformular hier.

Quelle: Mitteliung vom v.f.h. vom 08.04.2016Eine wirksame Entwicklungspolitik bleibt eine der zentralen globalen Herausforderungen unserer Zeit, denn noch immer leben rund zehn Prozent der Weltbevölkerung in absoluter Armut. Angus Deaton, der diesjährige Wirtschaftsnobelpreisträger, provoziert mit seiner Aussage, der Ansatz der reichen Länder, die weltweite Armut vor allem mittels Entwicklungshilfe zu bekämpfen, sei verfehlt. Nur mit Anreizen für Wachstum könne die Armut bekämpft werden. Ist das Prinzip des Freihandels tatsächlich die effektivste Entwicklungshilfe? Wir beschäftigen uns kritisch mit Erfolgsgeschichten wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung. Dabei greifen wir die Debatte Trade vs Aid auf, um uns eine eigene Meinung zu bilden.

Das Leitungsteam

Tim Dorlach hat den Reformstudiengang Philosophy & Economics in Bayreuth studiert. Zur Zeit promoviert er im Fach Politikwissenschaft in Istanbul und forscht zur politischen Ökonomie von Entwicklungs- und Schwellenländern. Er schreibt für den Blog Politischer Spielraum und ist Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Im v.f.h. leitet und referiert Tim seit 2011 Seminare für Studierende rund um Fragen der Ökonomie.

Max Mangold hat den Bachelor International Cultural and Business Studies in Passau und den Master European Studies mit dem Schwerpunkt Politikwissenschaft in Frankfurt (Oder) abgeschlossen. Zurzeit absolviert er ein Praktikum bei der GIZ im Programm Sozial- und Umweltstandards in globalen Wertschöpfungsketten und hat unlängst begonnen, Wirtschaftswissenschaft an der FernUni in Hagen zu studieren. Im Bereich der politischen Bildung hat er für die Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa und auch mal für das Fritz Erler Forum gearbeitet. Für den v.f.h. ist er seit kurzem aktiv.

Mehr Informationen, Programm und Anmeldeformular hier.

Quelle: Mitteliung vom v.f.h. vom 08.04.2016