15.03.2016 | Deutsches Museum: ’Werkstoffwelten – Ein praxisnahes Panorama’

Vortrag am 15. März 2016 um 19 Uhr

von Professor Dr. Michael Heinzelmann, Professor für Konstruktion, Technische Mechanik und Festigkeitslehre an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im Deutschen Museum Bonn im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung »Harter Stoff« Carbon – Das Material der Zukunft, ermöglicht durch den Freundes – und Förderkreis Deutsches Museum e.V. und den Fonds der Chemischen Industrie.

Die meisten von uns kennen es vom Fußballspielen auf der Straße: – knallt der Fußball gegen eine Autokarosserie, verursacht er eine Beule. – fliegt er hingegen mit Schwung in eine Fensterscheibe, so zerbricht diese. – trifft der Ball eine Bretterwand, so brechen deren Bretter an, aber nicht ganz durch. Unterschiedliche Werkstoffe können ganz unterschiedliche Eigenschaften haben. Wodurch aber werden diese Unterschiede bewirkt? Wie beeinflusst der atomare Aufbau eines Werkstoffs dessen makroskopische Eigenschaften, wie messen Werkstoffwissenschaftler diese Eigenschaften, und was bedeutet das für einen Ingenieur, der den am besten geeigneten Werkstoff für eine bestimmte Konstruktion sucht?

All diesen Fragen geht der Vortrag von Michael Heinzelmann nach. Beginnend mit dem atomaren Aufbau der unterschiedlichen Werkstoffklassen geht der Vortrag auf die wichtigsten mechanischen Eigenschaften technischer Werkstoffe ein. Wie werden diese gemessen und wie wählen Ingenieure für die unterschiedlichsten Anforderungen den jeweils am besten geeigneten Werkstoff aus? Am Beispiel eines high-end Rennrades werden abschließend verschiedene Aspekte der Werkstoffauswahl anschaulich am Objekt diskutiert.

Michael Heinzelmann ist Professor für Konstruktionstechnik und Technische Mechanik an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach. Er beschäftigt sich mit dem mechanischen Verhalten von Konstruktionswerkstoffen und der Tragfähigkeitsoptimierung von Bauteilen.

Der Eintritt ist frei!

Bitte melden Sie sich unter info@deutsches-museum-bonn.de an.

Quelle: Mitteilung vom Deutschen Museum Bonn vom 09.03.2016

Vortrag am 15. März 2016 um 19 Uhr

von Professor Dr. Michael Heinzelmann, Professor für Konstruktion, Technische Mechanik und Festigkeitslehre an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg im Deutschen Museum Bonn im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung »Harter Stoff« Carbon – Das Material der Zukunft, ermöglicht durch den Freundes – und Förderkreis Deutsches Museum e.V. und den Fonds der Chemischen Industrie.

Die meisten von uns kennen es vom Fußballspielen auf der Straße: – knallt der Fußball gegen eine Autokarosserie, verursacht er eine Beule. – fliegt er hingegen mit Schwung in eine Fensterscheibe, so zerbricht diese. – trifft der Ball eine Bretterwand, so brechen deren Bretter an, aber nicht ganz durch. Unterschiedliche Werkstoffe können ganz unterschiedliche Eigenschaften haben. Wodurch aber werden diese Unterschiede bewirkt? Wie beeinflusst der atomare Aufbau eines Werkstoffs dessen makroskopische Eigenschaften, wie messen Werkstoffwissenschaftler diese Eigenschaften, und was bedeutet das für einen Ingenieur, der den am besten geeigneten Werkstoff für eine bestimmte Konstruktion sucht?

All diesen Fragen geht der Vortrag von Michael Heinzelmann nach. Beginnend mit dem atomaren Aufbau der unterschiedlichen Werkstoffklassen geht der Vortrag auf die wichtigsten mechanischen Eigenschaften technischer Werkstoffe ein. Wie werden diese gemessen und wie wählen Ingenieure für die unterschiedlichsten Anforderungen den jeweils am besten geeigneten Werkstoff aus? Am Beispiel eines high-end Rennrades werden abschließend verschiedene Aspekte der Werkstoffauswahl anschaulich am Objekt diskutiert.

Michael Heinzelmann ist Professor für Konstruktionstechnik und Technische Mechanik an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach. Er beschäftigt sich mit dem mechanischen Verhalten von Konstruktionswerkstoffen und der Tragfähigkeitsoptimierung von Bauteilen.

Der Eintritt ist frei!

Bitte melden Sie sich unter info@deutsches-museum-bonn.de an.

Quelle: Mitteilung vom Deutschen Museum Bonn vom 09.03.2016