02.03.2016 | DIE: Wasser als Waffe des IS: Wie weiter in Irak und Syrien? (Reminder)

Das DIE lädt zu nächsten Bonn Water Lecture am Mittwoch, den 2. März 2016 um 17:30 Uhr am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ein. Zusammen mit zwei Experten der Region wird das Thema

Wasser als Waffe des IS: Wie weiter in Syrien und Irak?

Der Islamische Staat (IS) hat strategisch bedeutsame Wasserressourcen und weite Teile der Wasserinfrastruktur im Irak und in Syrien unter seine Kontrolle gebracht. An den Flüssen Euphrat, Tigris und Orontes haben die Eroberung von Staudämmen, das gezielte Überfluten von Städten und nicht zuletzt die Zerstörung und die mangelnde Wartung der Infrastruktur für die Bevölkerung und die Sicherheitslage verheerende Folgen. Welche Rolle spielt die Kontrolle von Wasserinfrastruktur im Kampf um die regionale Vorherrschaft? Welche Folgen hat der Krieg im Irak und in Syrien auf die Wasser- und Stromversorgung? Und was können die humanitäre Hilfe und die Entwicklungszusammenarbeit, aber auch nationale Akteure aus Irak und Syrien z.B. in der National Agenda for the Future of Syria (NAFS) kurz- und mittelfristig bewirken?

Tobias von Lossow (Forscher, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) stellt sein jüngst veröffentlichtes Papier zu dem Thema vor, das Ralf Klingbeil (Regional Advisor Environment and Water, UN ESCWA, Beirut/Libanon) diskutiert. Waltina Scheumann (DIE) moderiert die Veranstaltung.

Bitte melden Sie sich bis zum 29. Februar 2016 an unter: ina.gampfer@die-gdi.de

Quelle: Mitteilung des DIE vom 24.02.2014

Das DIE lädt zu nächsten Bonn Water Lecture am Mittwoch, den 2. März 2016 um 17:30 Uhr am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ein. Zusammen mit zwei Experten der Region wird das Thema

Wasser als Waffe des IS: Wie weiter in Syrien und Irak?

Der Islamische Staat (IS) hat strategisch bedeutsame Wasserressourcen und weite Teile der Wasserinfrastruktur im Irak und in Syrien unter seine Kontrolle gebracht. An den Flüssen Euphrat, Tigris und Orontes haben die Eroberung von Staudämmen, das gezielte Überfluten von Städten und nicht zuletzt die Zerstörung und die mangelnde Wartung der Infrastruktur für die Bevölkerung und die Sicherheitslage verheerende Folgen. Welche Rolle spielt die Kontrolle von Wasserinfrastruktur im Kampf um die regionale Vorherrschaft? Welche Folgen hat der Krieg im Irak und in Syrien auf die Wasser- und Stromversorgung? Und was können die humanitäre Hilfe und die Entwicklungszusammenarbeit, aber auch nationale Akteure aus Irak und Syrien z.B. in der National Agenda for the Future of Syria (NAFS) kurz- und mittelfristig bewirken?

Tobias von Lossow (Forscher, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) stellt sein jüngst veröffentlichtes Papier zu dem Thema vor, das Ralf Klingbeil (Regional Advisor Environment and Water, UN ESCWA, Beirut/Libanon) diskutiert. Waltina Scheumann (DIE) moderiert die Veranstaltung.

Bitte melden Sie sich bis zum 29. Februar 2016 an unter: ina.gampfer@die-gdi.de

Quelle: Mitteilung des DIE vom 24.02.2014