Eine-Welt-Nachrichten: Die Servicestelle hilf bei der Linderung der humanitären Katastrophe in Syrien

Der Bürgerkrieg in Syrien geht bald in sein sechstes Jahr und ist inzwischen zur weltweit schlimmsten humanitären Katastrophe geworden. Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) sind 13,5 Millionen Menschen dringend auf Hilfe angewiesen. Rund 6,5 Millionen Syrerinnen und Syrer wurden innerhalb des Landes vertrieben; 4,6 Millionen Menschen sind in die Nachbarländer Türkei, Jordanien und den Libanon geflohen oder haben sich auf den Weg nach Europa gemacht. Um die Folgen der sich weiter zuspitzenden Flüchtlingskrise zu lindern, haben Vertreterinnen und Vertreter von rund 70 Staaten auf einer Geberkonferenz in London nun mehr als neun Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre zugesagt. Deutschland leistet dabei mit 2,3 Milliarden Euro den größten Beitrag. Mit dem Geld will die internationale Gemeinschaft neben Lebensmitteln auch Schul-, Ausbildungs- und Arbeitsangebote für Flüchtlinge in der Region organisieren. Denn Ziel ist eine Stabilisierung der Region. Die Bundesregierung misst dabei auch den Kommunen eine wichtige Rolle zu. Wie Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in London ankündigte, will sie in Deutschland dafür werben, dass Bundesländer oder Städte Partnerschaften mit Städten in Jordanien, im Libanon und in der Türkei übernehmen. Die Servicestelle soll dazu im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung neue, umfassende Unterstützungsmaßnahmen anbieten, über die wir in Kürze informieren werden. Dabei wird auch die Situation im Maghreb in den Blick zu nehmen sein.

Quelle: Newsletter Eine-Welt-Nachrichten Nr. 169 / Februar 2016Der Bürgerkrieg in Syrien geht bald in sein sechstes Jahr und ist inzwischen zur weltweit schlimmsten humanitären Katastrophe geworden. Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) sind 13,5 Millionen Menschen dringend auf Hilfe angewiesen. Rund 6,5 Millionen Syrerinnen und Syrer wurden innerhalb des Landes vertrieben; 4,6 Millionen Menschen sind in die Nachbarländer Türkei, Jordanien und den Libanon geflohen oder haben sich auf den Weg nach Europa gemacht. Um die Folgen der sich weiter zuspitzenden Flüchtlingskrise zu lindern, haben Vertreterinnen und Vertreter von rund 70 Staaten auf einer Geberkonferenz in London nun mehr als neun Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre zugesagt. Deutschland leistet dabei mit 2,3 Milliarden Euro den größten Beitrag. Mit dem Geld will die internationale Gemeinschaft neben Lebensmitteln auch Schul-, Ausbildungs- und Arbeitsangebote für Flüchtlinge in der Region organisieren. Denn Ziel ist eine Stabilisierung der Region. Die Bundesregierung misst dabei auch den Kommunen eine wichtige Rolle zu. Wie Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in London ankündigte, will sie in Deutschland dafür werben, dass Bundesländer oder Städte Partnerschaften mit Städten in Jordanien, im Libanon und in der Türkei übernehmen. Die Servicestelle soll dazu im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung neue, umfassende Unterstützungsmaßnahmen anbieten, über die wir in Kürze informieren werden. Dabei wird auch die Situation im Maghreb in den Blick zu nehmen sein.

Quelle: Newsletter Eine-Welt-Nachrichten Nr. 169 / Februar 2016