19.02-20.02.2016 |MÖWe u.a. – Tagung „Die Agenda 2030 in Deutschland und NRW – Welche Impulse setzen die neuen UN-Nachhaltigkeitsziele?“

Tagung am 19.-20. Februar 2016, im Haus Villigst Schwerte.

Organisiert von

Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung und Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen

in Kooperation mit

Brot für die Welt, Eine Welt Netz NRW, LAG 21 NRW, NABU, Verbraucherzentrale NRW, DGB NRW, EKiR/GMÖ, MISEREOR, BUND NRW, SÜDWIND, Engagement global, Germanwatch

Auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen werden im September die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) verabschiedet. Mit diesen neuen UN-Nachhaltigkeitszielen sollen die großen Herausforderungen in den Bereichen Entwicklung und Nachhaltigkeit – wie Armut, Klimawandel, Verlust biologischer Vielfalt – in politisches Handeln umgesetzt werden. Stärker als bei den Millennium Development Goals (MDG) werden bei den SDGs ökologische Ziele verfolgt und besonders die Rolle des Menschen in den Entwicklungsprozessen betont. Zum ersten Mal werden auch Industriestaaten als wichtige Akteure zur Umsetzung der Ziele nachhaltiger Entwicklung in die Pflicht genommen.

Mit den SDGs wird ein globalpolitischer Paradigmenwechsel eingeleitet. Alle Staaten tragen eine gemeinsame aber unterschiedliche Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung. Die erfolgreiche Umsetzung der SDGs braucht dabei die Einbindung aller Ebenen – der internationalen, nationalen, regionalen und lokalen Ebene.

Auf unserer Tagung setzen wir bei der besonderen Verantwortung Deutschlands und NRWs für die Umsetzung der SDGs und das Gelingen Nachhaltiger Entwicklung an.

Wir wollen in einem ersten Schritt kritisch bilanzieren, welche Strategien und Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung ergriffen wurden und welche Wirkung sie entfaltet haben – in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

In einem zweiten Schritt fragen wir nach neuen Impulsen, Zielen und Maßnahmen, die die SDGs für die deutsche und nordrheinwestfälische Politik geben. Mit dem Fokus NRW, als dem Energie- und Industrieland in Deutschland, werden dabei wesentliche Politik- und Themenfelder sowie zentrale nachhaltigkeitsrelevante Landesstrategien beleuchtet: die Nachhaltigkeitsstrategie, die Eine-Welt-Strategie sowie der Klimaschutzplan NRW.

Der Schlussteil der Tagung dient der Diskussion der nächsten Schritte in Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Landespolitik.

Referieren und diskutieren werden u.a. Marlehn Thieme (Rat für Nachhaltige Entwicklung, EKD), Klaus Milke (Germanwatch), Thilo Hoppe (Brot für die Welt), Dr. Imme Scholz (DIE), Pirmin Spiegel (MISEREOR), Minister Lersch-Mense (Staatskanzlei NRW), Minister Johannes Remmel (MKULNV NRW), Prof. Manfred Fischedick (Wuppertal-Institut).

Das Formular für die Online-Anmeldung und das Programm als Download finden Sie hier.

Quelle: Mitteilung von MÖWe vom 23.11.2015Tagung am 19.-20. Februar 2016, im Haus Villigst Schwerte.

Organisiert von

Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung und Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen

in Kooperation mit

Brot für die Welt, Eine Welt Netz NRW, LAG 21 NRW, NABU, Verbraucherzentrale NRW, DGB NRW, EKiR/GMÖ, MISEREOR, BUND NRW, SÜDWIND, Engagement global, Germanwatch

Auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen werden im September die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDG) verabschiedet. Mit diesen neuen UN-Nachhaltigkeitszielen sollen die großen Herausforderungen in den Bereichen Entwicklung und Nachhaltigkeit – wie Armut, Klimawandel, Verlust biologischer Vielfalt – in politisches Handeln umgesetzt werden. Stärker als bei den Millennium Development Goals (MDG) werden bei den SDGs ökologische Ziele verfolgt und besonders die Rolle des Menschen in den Entwicklungsprozessen betont. Zum ersten Mal werden auch Industriestaaten als wichtige Akteure zur Umsetzung der Ziele nachhaltiger Entwicklung in die Pflicht genommen.

Mit den SDGs wird ein globalpolitischer Paradigmenwechsel eingeleitet. Alle Staaten tragen eine gemeinsame aber unterschiedliche Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung. Die erfolgreiche Umsetzung der SDGs braucht dabei die Einbindung aller Ebenen – der internationalen, nationalen, regionalen und lokalen Ebene.

Auf unserer Tagung setzen wir bei der besonderen Verantwortung Deutschlands und NRWs für die Umsetzung der SDGs und das Gelingen Nachhaltiger Entwicklung an.

Wir wollen in einem ersten Schritt kritisch bilanzieren, welche Strategien und Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung ergriffen wurden und welche Wirkung sie entfaltet haben – in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

In einem zweiten Schritt fragen wir nach neuen Impulsen, Zielen und Maßnahmen, die die SDGs für die deutsche und nordrheinwestfälische Politik geben. Mit dem Fokus NRW, als dem Energie- und Industrieland in Deutschland, werden dabei wesentliche Politik- und Themenfelder sowie zentrale nachhaltigkeitsrelevante Landesstrategien beleuchtet: die Nachhaltigkeitsstrategie, die Eine-Welt-Strategie sowie der Klimaschutzplan NRW.

Der Schlussteil der Tagung dient der Diskussion der nächsten Schritte in Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Landespolitik.

Referieren und diskutieren werden u.a. Marlehn Thieme (Rat für Nachhaltige Entwicklung, EKD), Klaus Milke (Germanwatch), Thilo Hoppe (Brot für die Welt), Dr. Imme Scholz (DIE), Pirmin Spiegel (MISEREOR), Minister Lersch-Mense (Staatskanzlei NRW), Minister Johannes Remmel (MKULNV NRW), Prof. Manfred Fischedick (Wuppertal-Institut).

Das Formular für die Online-Anmeldung und das Programm als Download finden Sie hier.

Quelle: Mitteilung von MÖWe vom 23.11.2015