Die GIZ verbessert die Lebensbedingungen von Kleinbauern in Afrika und Asien

Die ärmsten Menschen leben laut UN auf dem Land: Kleinbauern und ihre Familien, die nur wenig ernten – sind die Vorräte aufgebraucht, leiden sie Hunger. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH hat seit 2010 mehr als eine Million Kleinbauern unterstützt, ihre Erträge zu erhöhen und mehr Einkommen für sich und ihre Familien zu erwirtschaften. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat sie dies auch zusammen mit privaten und öffentlichen Partnern in Afrika und Asien erreicht. Hinter diesem Erfolg stehen die vom BMZ ins Leben gerufenen Initiativen wie die sogenannten Grünen Innovationszentren oder die German Food Partnership, an der rund 30 Unternehmen mitwirken.

Die GIZ unterstützt zum Beispiel Kleinbauern, um ihren Ertrag auf dem Reisfeld zu erhöhen: In Schulungen lernen sie mehr über moderne Anbaumethoden, den Einsatz von verbessertem Saatgut und den sachgerechten Umgang mit Pflanzenschutzmitteln. Viele Bauern benutzen bisher Pflanzenschutzmittel nicht sachgerecht. Durch Schulungen setzen sie davon weniger ein, achten auf deren Zusammensetzung und schützen sich bei der Anwendung. Generell gilt bei den Schulungen Produktneutralität und es werden nur Mittel empfohlen, die in Europa und Deutschland zugelassen sind.

In Indonesien haben sie so ihr Einkommen um bis zu 40 Prozent gesteigert, den Einsatz von Dünger um 20 Prozent reduziert. Gleichzeitig haben die Bauern dadurch die Produktqualität erhöht und die Umweltbelastung gesenkt. Auch in Kenia trägt die GIZ dazu bei, mehr lokale Nahrungsmittel zu produzieren, denn das Land importiert rund die Hälfte des täglich benötigten Bedarfs. Als zweitwichtigstes Grundnahrungsmittel spielt die Kartoffel eine immer wichtigere Rolle. Ihr Ertrag hat sich durch die Unterstützung aus Deutschland vervierfacht.

Dazu haben auch Unternehmen eigene Mittel und Know-how eingebracht – egal ob Saatgut, Dünger oder lokal angepasste Maschinen, um die oft kleinen Felder zu bestellen. Die GIZ bezieht diese Unternehmen allerdings nur ein, wenn sie sich an klare Spielregeln halten. Dazu gehören beispielsweise Produktneutralität und Wahlfreiheit bezüglich verschiedener Anbaumethoden und Produktionsmittel. Kooperationen entstehen nur dort, wo unternehmerische Interessen zu den entwicklungspolitischen Zielen der Bundesregierung beitragen

Quelle: Mitteilung der GIZ vom 08.09.2015

Die ärmsten Menschen leben laut UN auf dem Land: Kleinbauern und ihre Familien, die nur wenig ernten – sind die Vorräte aufgebraucht, leiden sie Hunger. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH hat seit 2010 mehr als eine Million Kleinbauern unterstützt, ihre Erträge zu erhöhen und mehr Einkommen für sich und ihre Familien zu erwirtschaften. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat sie dies auch zusammen mit privaten und öffentlichen Partnern in Afrika und Asien erreicht. Hinter diesem Erfolg stehen die vom BMZ ins Leben gerufenen Initiativen wie die sogenannten Grünen Innovationszentren oder die German Food Partnership, an der rund 30 Unternehmen mitwirken.

Die GIZ unterstützt zum Beispiel Kleinbauern, um ihren Ertrag auf dem Reisfeld zu erhöhen: In Schulungen lernen sie mehr über moderne Anbaumethoden, den Einsatz von verbessertem Saatgut und den sachgerechten Umgang mit Pflanzenschutzmitteln. Viele Bauern benutzen bisher Pflanzenschutzmittel nicht sachgerecht. Durch Schulungen setzen sie davon weniger ein, achten auf deren Zusammensetzung und schützen sich bei der Anwendung. Generell gilt bei den Schulungen Produktneutralität und es werden nur Mittel empfohlen, die in Europa und Deutschland zugelassen sind.

In Indonesien haben sie so ihr Einkommen um bis zu 40 Prozent gesteigert, den Einsatz von Dünger um 20 Prozent reduziert. Gleichzeitig haben die Bauern dadurch die Produktqualität erhöht und die Umweltbelastung gesenkt. Auch in Kenia trägt die GIZ dazu bei, mehr lokale Nahrungsmittel zu produzieren, denn das Land importiert rund die Hälfte des täglich benötigten Bedarfs. Als zweitwichtigstes Grundnahrungsmittel spielt die Kartoffel eine immer wichtigere Rolle. Ihr Ertrag hat sich durch die Unterstützung aus Deutschland vervierfacht.

Dazu haben auch Unternehmen eigene Mittel und Know-how eingebracht – egal ob Saatgut, Dünger oder lokal angepasste Maschinen, um die oft kleinen Felder zu bestellen. Die GIZ bezieht diese Unternehmen allerdings nur ein, wenn sie sich an klare Spielregeln halten. Dazu gehören beispielsweise Produktneutralität und Wahlfreiheit bezüglich verschiedener Anbaumethoden und Produktionsmittel. Kooperationen entstehen nur dort, wo unternehmerische Interessen zu den entwicklungspolitischen Zielen der Bundesregierung beitragen

Quelle: Mitteilung der GIZ vom 08.09.2015