22.09.2015 | BICC: „Netzwerke des Krieges“: Das Beispiel Afghanistan

Am 22. September 2015 um 18.30 Uhr im BICC, Pfarrer-Bynss-Straße 1, 53121 Bonn, wird Conrad Schetter, wissenschaftlicher Direktor des BICC, einen Vortrag zum Thema „Soziale Netzwerke und Stammeszugehörigkeiten in Afghanistan“ halten. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Bonner Friedenstages 2015 statt.

In Kriegen und bewaffneten Konflikten spielen Netzwerke – seien sie militärischer, wirtschaftlicher, technologischer oder politischer Art – eine wichtige Rolle, die zunehmend in den Fokus der Friedens- und Konfliktforschung gerät. Netzwerke spielen eine erhebliche Rolle für die Mobilisierung von Kombattanten wie auch von finanziellen und sozialen Ressourcen, für die Beziehungen zwischen Gewaltakteuren, aber auch für die „Rückendeckung“ durch die Bevölkerung.

Conrad Schetter wird seinem Vortrag am Beispiel Afghanistan auf seine Beobachtungen zu verschiedenen Formen sozialer Netzwerke eingehen und ihre Akteure charakterisieren. Generell wird er der Frage nachgehen, ob Netzwerke – auch über den afghanischen Kontext hinaus – zunehmend andere Formen der Kriegsführung ablösen.

Nach dem Vortrag wird es Zeit zur Diskussion geben. Im Anschluss können die Gespräche bei einem kleinen Umtrunk fortgesetzt werden.

Bitte melden Sie sich bis zum 18. September 2015 per E-Mail an: pr@bicc.de.

Quelle: Mitteilung vom BICC vom 04.09.2015

Am 22. September 2015 um 18.30 Uhr im BICC, Pfarrer-Bynss-Straße 1, 53121 Bonn, wird Conrad Schetter, wissenschaftlicher Direktor des BICC, einen Vortrag zum Thema „Soziale Netzwerke und Stammeszugehörigkeiten in Afghanistan“ halten. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Bonner Friedenstages 2015 statt.

In Kriegen und bewaffneten Konflikten spielen Netzwerke – seien sie militärischer, wirtschaftlicher, technologischer oder politischer Art – eine wichtige Rolle, die zunehmend in den Fokus der Friedens- und Konfliktforschung gerät. Netzwerke spielen eine erhebliche Rolle für die Mobilisierung von Kombattanten wie auch von finanziellen und sozialen Ressourcen, für die Beziehungen zwischen Gewaltakteuren, aber auch für die „Rückendeckung“ durch die Bevölkerung.

Conrad Schetter wird seinem Vortrag am Beispiel Afghanistan auf seine Beobachtungen zu verschiedenen Formen sozialer Netzwerke eingehen und ihre Akteure charakterisieren. Generell wird er der Frage nachgehen, ob Netzwerke – auch über den afghanischen Kontext hinaus – zunehmend andere Formen der Kriegsführung ablösen.

Nach dem Vortrag wird es Zeit zur Diskussion geben. Im Anschluss können die Gespräche bei einem kleinen Umtrunk fortgesetzt werden.

Bitte melden Sie sich bis zum 18. September 2015 per E-Mail an: pr@bicc.de.

Quelle: Mitteilung vom BICC vom 04.09.2015