18.09. – 20.09.2015 | Theater Bonn: Save the World II – Climate Change – Ein Festival mit Künstlern und Experten

Kaum ein Thema ist so langweilig wie der Klimawandel! Mit diesen Worten ruft uns der Filmemacher und Biologe Randy Olsen ins Bewusstsein, dass die wahrscheinlich größte, menschengemachte Katastrophe aller Zeiten im öffentlichen Diskurs häufig kaum mehr als ein müdes Schulterzucken provoziert. Dabei ist der Klimawandel nicht nur ein Katastrophenszenario, sondern stellt die Menschheit auch vor eine ihrer spannendsten gestalterischen Herausforderungen.

Weltweit setzen sich erstaunlich viele Menschen für ein Umdenken in Sachen Klima ein. Die Ansätze reichen dabei von lokal und simpel bis global und komplex, umfassen sowohl wissenschaftlich fundierte, als auch symbolisch-künstlerische Lösungen. „If not us then who?“ – wenn nicht wir, wer dann? – so der Name einer NGO, mit der wir dieses Jahr zusammengearbeitet haben. Treffender kann man es nicht formulieren.

Auch die Politik ringt um eine gemeinsame Lösung. So findet im Dezember 2015 erneut die wohl größte globale Gemeinschaftsanstrengung für unseren Planeten statt: 195 Vertragsstaaten werden bei der UN-Klimakonferenz in Paris versuchen, ein neues umfassendes Klimaschutzabkommen zu beschließen. Keine leichte Aufgabe, denn die lokalen Traditionen und wirtschaftlichen Interessen der 195 Mitgliedsstaaten könnten unterschiedlicher nicht sein. Trotz aller Widersprüche geht die Klimakonferenz in diesem Jahr in die 21. Runde und setzt somit ein Zeichen für Idealismus, Kreativität und den Willen zur Kooperation.

Das Theater Bonn nutzt die einzigartige Bündelung multilateraler Aktivitäten vor Ort, um im Kampf gegen die globale Erderwärmung den Austausch zwischen Künstlern und Experten der UN sowie hier ansässiger NGOs anzuregen. Unser Festival SAVE THE WORLD setzt sich mit Fragen rund um das Klima auseinander und verbindet dabei künstlerisches Spektakel mit wissenschaftlicher Expertise. So wird Weltrettung zum lustvollen Ereignis – denn wo Kunst und Wissenschaft aufeinander treffen, entstehen innovative Denkräume, wie in der Reis-Show OF ALL THE PEOPLE IN ALL THE WORLD, eines der Höhepunkte des diesjährigen Festivals.

Im Klima Parcours, dem Herzstück des Festivals, forschen und werkeln unsere Künstler-Experten-Teams. Auch eine klimatheoretische Tour de Force haben wir für Sie zusammengestellt: Tausend Seiten wissenschaftlicher Fakten und zwanzig Jahre politischer Kampf komprimiert auf fünfzehn Minuten.

Gemeinsam werden wir den CO2–Absorber enthüllen, mit Hilfe von Powerpoint-Choreographien zeigen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf das geliebte Vieh hat und uns anhand von 2000 kg Ziegelsteinen vergegenwärtigen, dass sich auch mit kleinen Handlungen Großes erreichen lässt.

„I am not alive, I am just a puppet“. Dieser Ausspruch stammt von Moses, einer mindestens so charmanten wie engstirnigen Puppe aus unserer weltweit getourten Gastspielproduktion THE TABLE. Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen oder gar die Folgen für sein Handeln tragen, will Moses nicht. So liegt es also an uns. Mit Hilfe eines außergewöhnlichen Klimarettungsprogramms stellen wir uns auch in diesem Jahr der gemeinsamen Verantwortung.

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Quelle: Mitteilung des Theater Bonn vom 20.08.2015Kaum ein Thema ist so langweilig wie der Klimawandel! Mit diesen Worten ruft uns der Filmemacher und Biologe Randy Olsen ins Bewusstsein, dass die wahrscheinlich größte, menschengemachte Katastrophe aller Zeiten im öffentlichen Diskurs häufig kaum mehr als ein müdes Schulterzucken provoziert. Dabei ist der Klimawandel nicht nur ein Katastrophenszenario, sondern stellt die Menschheit auch vor eine ihrer spannendsten gestalterischen Herausforderungen.

Weltweit setzen sich erstaunlich viele Menschen für ein Umdenken in Sachen Klima ein. Die Ansätze reichen dabei von lokal und simpel bis global und komplex, umfassen sowohl wissenschaftlich fundierte, als auch symbolisch-künstlerische Lösungen. „If not us then who?“ – wenn nicht wir, wer dann? – so der Name einer NGO, mit der wir dieses Jahr zusammengearbeitet haben. Treffender kann man es nicht formulieren.

Auch die Politik ringt um eine gemeinsame Lösung. So findet im Dezember 2015 erneut die wohl größte globale Gemeinschaftsanstrengung für unseren Planeten statt: 195 Vertragsstaaten werden bei der UN-Klimakonferenz in Paris versuchen, ein neues umfassendes Klimaschutzabkommen zu beschließen. Keine leichte Aufgabe, denn die lokalen Traditionen und wirtschaftlichen Interessen der 195 Mitgliedsstaaten könnten unterschiedlicher nicht sein. Trotz aller Widersprüche geht die Klimakonferenz in diesem Jahr in die 21. Runde und setzt somit ein Zeichen für Idealismus, Kreativität und den Willen zur Kooperation.

Das Theater Bonn nutzt die einzigartige Bündelung multilateraler Aktivitäten vor Ort, um im Kampf gegen die globale Erderwärmung den Austausch zwischen Künstlern und Experten der UN sowie hier ansässiger NGOs anzuregen. Unser Festival SAVE THE WORLD setzt sich mit Fragen rund um das Klima auseinander und verbindet dabei künstlerisches Spektakel mit wissenschaftlicher Expertise. So wird Weltrettung zum lustvollen Ereignis – denn wo Kunst und Wissenschaft aufeinander treffen, entstehen innovative Denkräume, wie in der Reis-Show OF ALL THE PEOPLE IN ALL THE WORLD, eines der Höhepunkte des diesjährigen Festivals.

Im Klima Parcours, dem Herzstück des Festivals, forschen und werkeln unsere Künstler-Experten-Teams. Auch eine klimatheoretische Tour de Force haben wir für Sie zusammengestellt: Tausend Seiten wissenschaftlicher Fakten und zwanzig Jahre politischer Kampf komprimiert auf fünfzehn Minuten.

Gemeinsam werden wir den CO2–Absorber enthüllen, mit Hilfe von Powerpoint-Choreographien zeigen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf das geliebte Vieh hat und uns anhand von 2000 kg Ziegelsteinen vergegenwärtigen, dass sich auch mit kleinen Handlungen Großes erreichen lässt.

„I am not alive, I am just a puppet“. Dieser Ausspruch stammt von Moses, einer mindestens so charmanten wie engstirnigen Puppe aus unserer weltweit getourten Gastspielproduktion THE TABLE. Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen oder gar die Folgen für sein Handeln tragen, will Moses nicht. So liegt es also an uns. Mit Hilfe eines außergewöhnlichen Klimarettungsprogramms stellen wir uns auch in diesem Jahr der gemeinsamen Verantwortung.

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Quelle: Mitteilung des Theater Bonn vom 20.08.2015