Stadt Bonn wird Mitglied der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus

Die Bundesstadt Bonn wird nach einem Beschluss des Stadtrates Mitglied der “Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus – European Coalition of Cities Against Racism (ECCAR)”. Das Votum steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung des Haushalts 2015/2016 durch die Bezirksregierung Köln.

Die 2004 gegründete Europäische Städtekoalition gegen Rassismus setzt sich für die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung auf kommunaler und europäischer Ebene ein. Die Städtekoalition legt großen Wert auf konkrete Aktivitäten der Mitgliedsstädte. Die Mitgliedschaft beschränkt sich daher nicht auf die Mitzeichnung einer Erklärung oder die reine Präsenz in einem Netzwerk.

Zur aktiven Mitwirkung der Mitgliedsstädte gehört die Entwicklung und Umsetzung eines umfangreichen “Zehn-Punkte-Aktionsplans gegen Rassismus”, die Teilnahme am jährlichen Arbeitstreffen der deutschen Mitgliedsstädte sowie an den Generalversammlungen der Städtekoalition. Der “Zehn-Punkte-Aktionsplan gegen Rassismus” soll mit breiter Beteiligung von Politik, Behörden, Institutionen und Organisationen erarbeitet werden und sieht eine verstärkte Wachsamkeit gegenüber Rassismus ebenso vor wie konkrete Maßnahmen beispielsweise gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt. Die Mitarbeit in der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus ist Aufgabe der Antidiskriminierungsarbeit im Kommunalen Integrationszentrum, das zur Stabsstelle Integration der Stadt Bonn gehört.

Weitere Informationen: Stadt Bonn, Kommunales Integrationszentrum, Telefon: 0228 – 77 61 66, E-Mail: kommunales-integrationszentrum@bonn.de

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 08.05.2015Die Bundesstadt Bonn wird nach einem Beschluss des Stadtrates Mitglied der “Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus – European Coalition of Cities Against Racism (ECCAR)”. Das Votum steht allerdings noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung des Haushalts 2015/2016 durch die Bezirksregierung Köln.

Die 2004 gegründete Europäische Städtekoalition gegen Rassismus setzt sich für die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung auf kommunaler und europäischer Ebene ein. Die Städtekoalition legt großen Wert auf konkrete Aktivitäten der Mitgliedsstädte. Die Mitgliedschaft beschränkt sich daher nicht auf die Mitzeichnung einer Erklärung oder die reine Präsenz in einem Netzwerk.

Zur aktiven Mitwirkung der Mitgliedsstädte gehört die Entwicklung und Umsetzung eines umfangreichen “Zehn-Punkte-Aktionsplans gegen Rassismus”, die Teilnahme am jährlichen Arbeitstreffen der deutschen Mitgliedsstädte sowie an den Generalversammlungen der Städtekoalition. Der “Zehn-Punkte-Aktionsplan gegen Rassismus” soll mit breiter Beteiligung von Politik, Behörden, Institutionen und Organisationen erarbeitet werden und sieht eine verstärkte Wachsamkeit gegenüber Rassismus ebenso vor wie konkrete Maßnahmen beispielsweise gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt. Die Mitarbeit in der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus ist Aufgabe der Antidiskriminierungsarbeit im Kommunalen Integrationszentrum, das zur Stabsstelle Integration der Stadt Bonn gehört.

Weitere Informationen: Stadt Bonn, Kommunales Integrationszentrum, Telefon: 0228 – 77 61 66, E-Mail: kommunales-integrationszentrum@bonn.de

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 08.05.2015