Stadt Bonn: Europäisches Jahr für Entwicklung: Indigener aus Ecuador zu Gast in Bonn

Im Rahmen des Europäischen Jahrs für Entwicklung ist in der ersten Maiwoche der ecuadorianische Musiker und Dokumentarfilmer Eriberto Gualinga zu Gast in Bonn. Er gehört zum indigenen Volk der Kichwa aus Sarayaku, das seit Mitte der 90er Jahre für seine Landrechte und den Erhalt seines Lebensraumes im ecuadorianischen Amazonasgebiet kämpft.

Sein Besuch ist Teil eines Projektes unter Federführung des Klimabündnisses, an dem sich die Tropenwaldstiftung OroVerde und die Stadt Bonn beteiligen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Eriberto Gualinga zu treffen:

Am Montag, 4. Mai, um 19 Uhr wird der Dokumentarfilm “Der Gesang der Blume – Kann ein Lied der Ahnen Amazonien retten?” im WOKI-Filmpalast vorgeführt, an dessen Entstehung Gualinga als Kameramann maßgeblich beteiligt war. Der 60 Minuten lange Film behandelt den anhaltenden Kampf der Gemeinde Sarayaku um ihren Regenwald in Ecuador. Im Anschluss steht Gualinga für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Über das Leben im südamerikanischen Regenwald und über ein erfolgreiches Projekt zu dessen Rettung berichtet er am Montag, 4. Mai, beim Kunstworkshop “Magic Trees – Das geheime Leben unserer Bäume” für Kinder ab sechs Jahre. Der Workshop findet am Sonntag, 3., Montag, 4., und Sonntag, 10. Mai, im Künstlerforum Bonn statt.

Am Dienstag, 5.Mai, um 19.30 Uhr nimmt er an der Vortragsveranstaltung “Ecuador: Grünes Gold versus schwarzes Gold” im Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1a, teil. Weitere Redner sind Robert Kaeser vom Ibero-Club Bonn und Elke Mannigel von OroVerde.

Ausführliche Informationen zum Besuch und Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen findet man unter www.bonn.de/@jahr-fuer-entwicklung.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 23.04.2015Im Rahmen des Europäischen Jahrs für Entwicklung ist in der ersten Maiwoche der ecuadorianische Musiker und Dokumentarfilmer Eriberto Gualinga zu Gast in Bonn. Er gehört zum indigenen Volk der Kichwa aus Sarayaku, das seit Mitte der 90er Jahre für seine Landrechte und den Erhalt seines Lebensraumes im ecuadorianischen Amazonasgebiet kämpft.

Sein Besuch ist Teil eines Projektes unter Federführung des Klimabündnisses, an dem sich die Tropenwaldstiftung OroVerde und die Stadt Bonn beteiligen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Eriberto Gualinga zu treffen:

Am Montag, 4. Mai, um 19 Uhr wird der Dokumentarfilm “Der Gesang der Blume – Kann ein Lied der Ahnen Amazonien retten?” im WOKI-Filmpalast vorgeführt, an dessen Entstehung Gualinga als Kameramann maßgeblich beteiligt war. Der 60 Minuten lange Film behandelt den anhaltenden Kampf der Gemeinde Sarayaku um ihren Regenwald in Ecuador. Im Anschluss steht Gualinga für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Über das Leben im südamerikanischen Regenwald und über ein erfolgreiches Projekt zu dessen Rettung berichtet er am Montag, 4. Mai, beim Kunstworkshop “Magic Trees – Das geheime Leben unserer Bäume” für Kinder ab sechs Jahre. Der Workshop findet am Sonntag, 3., Montag, 4., und Sonntag, 10. Mai, im Künstlerforum Bonn statt.

Am Dienstag, 5.Mai, um 19.30 Uhr nimmt er an der Vortragsveranstaltung “Ecuador: Grünes Gold versus schwarzes Gold” im Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1a, teil. Weitere Redner sind Robert Kaeser vom Ibero-Club Bonn und Elke Mannigel von OroVerde.

Ausführliche Informationen zum Besuch und Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen findet man unter www.bonn.de/@jahr-fuer-entwicklung.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 23.04.2015