DIE: „Klimalog“: Forschung und Dialog für eine klimagerechte Transformation

Zum Auftakt des Klima- und Entwicklungsjahres 2015 – an dessen Ende die Staatengemeinschaft in Paris ein neues UN-Klimaabkommen verabschieden will – fiel am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) der Startschuss für den „Klimalog“. Das interdisziplinäre und abteilungsübergreifende Forschungs- und Dialogprojekt fördert das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Klima- und Entwicklungspolitik und erforscht konkrete Schritte hin zu kohlenstoffarmen und klimaresilienten Gesellschaften.

Die Begrenzung des menschengemachten Klimawandels erfordert einen schnellen und radikalen Wandel auf globaler, nationaler und lokaler Ebene. Diese Transformation muss „klimasmart“ und gerecht ablaufen: Das Ziel ist die Stabilisierung der Klimaerwärmung auf maximal 2° C und die gleichzeitige Abfederung ihrer sozialen Folgen unter Berücksichtigung globaler Verteilungs- und Gerechtigkeitsfragen zwischen Staaten und innerhalb von Gesellschaften.

Im Rahmen des „Klimalogs“ sind insbesondere in diesem Jahr verschiedene Veranstaltungen und Kommunikationsformate geplant, die über wichtige Schnittstellen zwischen Klima- und Entwicklungspolitik informieren. Akteure aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft sollen in einen handlungsorientierten Dialog gebracht werden. Dabei geht es vor allem um die inhaltlichen Brennpunkte eines neuen Klimaabkommens und dessen Umsetzung im Rahmen multilateraler Kooperation.

Das vierjährige Forschungsvorhaben am DIE untersucht Voraussetzungen und ordnungspolitische Schritte zur Umsetzung kohlenstoffarmer Entwicklung. Dabei sollen Zielkonflikte zwischen verschiedenen Maßnahmen identifiziert und Möglichkeiten zu ihrer Überwindung aufgezeigt sowie Synergiepotenziale gestärkt werden.

Der übergeordnete Anspruch des Projekts ist die Verknüpfung von globalen Transformationsanforderungen und globaler Ordnungspolitik mit den politischen und wirtschaftlichen Realitäten auf Länder- und Sektorebene. Die Projektleitung liegt bei Clara Brandi und Steffen Bauer. Finanziert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). In unserem Web-Special finden Sie laufend aktuelle Informationen zu Veranstaltungen und Forschungsergebnissen des Projekts.

Bild: DIE

Quelle: DIE Newsletter 1/2015 vom 27.03.2015Zum Auftakt des Klima- und Entwicklungsjahres 2015 – an dessen Ende die Staatengemeinschaft in Paris ein neues UN-Klimaabkommen verabschieden will – fiel am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) der Startschuss für den „Klimalog“. Das interdisziplinäre und abteilungsübergreifende Forschungs- und Dialogprojekt fördert das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Klima- und Entwicklungspolitik und erforscht konkrete Schritte hin zu kohlenstoffarmen und klimaresilienten Gesellschaften.

Die Begrenzung des menschengemachten Klimawandels erfordert einen schnellen und radikalen Wandel auf globaler, nationaler und lokaler Ebene. Diese Transformation muss „klimasmart“ und gerecht ablaufen: Das Ziel ist die Stabilisierung der Klimaerwärmung auf maximal 2° C und die gleichzeitige Abfederung ihrer sozialen Folgen unter Berücksichtigung globaler Verteilungs- und Gerechtigkeitsfragen zwischen Staaten und innerhalb von Gesellschaften.

Im Rahmen des „Klimalogs“ sind insbesondere in diesem Jahr verschiedene Veranstaltungen und Kommunikationsformate geplant, die über wichtige Schnittstellen zwischen Klima- und Entwicklungspolitik informieren. Akteure aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft sollen in einen handlungsorientierten Dialog gebracht werden. Dabei geht es vor allem um die inhaltlichen Brennpunkte eines neuen Klimaabkommens und dessen Umsetzung im Rahmen multilateraler Kooperation.

Das vierjährige Forschungsvorhaben am DIE untersucht Voraussetzungen und ordnungspolitische Schritte zur Umsetzung kohlenstoffarmer Entwicklung. Dabei sollen Zielkonflikte zwischen verschiedenen Maßnahmen identifiziert und Möglichkeiten zu ihrer Überwindung aufgezeigt sowie Synergiepotenziale gestärkt werden.

Der übergeordnete Anspruch des Projekts ist die Verknüpfung von globalen Transformationsanforderungen und globaler Ordnungspolitik mit den politischen und wirtschaftlichen Realitäten auf Länder- und Sektorebene. Die Projektleitung liegt bei Clara Brandi und Steffen Bauer. Finanziert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). In unserem Web-Special finden Sie laufend aktuelle Informationen zu Veranstaltungen und Forschungsergebnissen des Projekts.

Bild: DIE

Quelle: DIE Newsletter 1/2015 vom 27.03.2015