Verbraucherzentrale NRW: Projekt Neustart fürs Klima – Modell für andere Kommunen

Welche Wege sind günstig, schnell und besonders umweltschonend? Wo gibt‘s regionale Lebensmittel zu kaufen? Wie kann im komfortablen Zuhause effizient Energie gespart werden? – Ein neues Lebensumfeld aus dem Blickwinkel des Klimaschutzes zu erkunden, darum drehten sich in den letzten beiden Jahren sämtliche Themen und Aktionen des Projekts „Neustart fürs Klima“ der Verbraucherzentralen. Das vielseitige Informations- und Beratungsangebot war in Bonn und fünf weiteren Modellkommunen unter der Federführung der Verbraucherzentrale NRW speziell für Neubürgerinnen und Neubürger konzipiert worden, um sie mit klimabewusstem Handeln in ihrer neuen Umgebung vertraut zu machen. Auf einer Fachtagung am 29. Januar galt es, Bilanz zu ziehen und machbare wie bürgernahe Wege für die Fortführung des Projekts in anderen Kommunen aufzuzeigen.

Von umweltschonender Mobilität über effiziente Energienutzung bis hin zu gesunder Ernährung: Wer sich und seine Alltagsgewohnheiten auf den Prüfstand stellt und Angebote hierzu aus seinem Umfeld nutzt, tut nicht nur was für sich und die Umwelt, sondern unterstützt auch aktiv die Klimaschutzbemühungen seiner neuen Kommune. Unter diesem globalen Blickwinkel haben sechs Verbraucherzentralen zwei Jahre lang den klimafreundlichen Neustart von Bürgerinnen und Bürgern in den sechs Modellkommunen Alzey und Wörrstadt, Bonn, Dillingen an der Saar, Hamburg, Halle an der Saale und Kassel in vielen kleinen Schritten erprobt.

Ausgepackt und ausprobiert wurde dabei ein Mix aus vielfältigen Mitmach- und Beratungsangeboten: Flyer und Begrüßungsmappen an Infoständen machten auf das Angebot aufmerksam. Neubürger-Treffs boten ein Forum, um sich darüber auszutauschen, wie Klimaschutz im eigenen Alltag funktioniert. Besonderer Clou waren die gemeinsamen Stadtrundgänge, bei denen die ökologischen Angebote in der neuen Stadt kennen gelernt werden konnten.

Seit Mai 2013 kamen die Projektteams in den Modellkommunen mit rund 4.600 Neubürgerinnen und Neubürgern ins Gespräch. Knapp 25.000 Neustart-Pakete bereiteten den Hinzugezogenen mit Informationen und Gutscheinen einen klimafreundlichen Start an ihrem neuen Wohnort. Auf etwa 250 Veranstaltungen konnten sie ökologische Orte und Offerten in der Stadt ihrer Wahl erkunden. Dreh- und Angelpunkt dieses abwechslungsreichen Angebots für Neubürgerinnen und Neubürgern war die enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und mit zahlreichen kommunalen Kooperationspartnern. Belohnt wurde die eindrucksvolle Bilanz mit der Auszeichnung als „Werkstatt N-Projekt“, die der Rat für Nachhaltige Entwicklung dem Neustart-Projekt Anfang dieses Jahres verliehen hat.

Unterm Strich ist das Neustart-Konzept der Verbraucherzentrale NRW ein bürgernahes Projekt, das nicht nur aufging, sondern sich auch zur Nachahmung empfiehlt. Die heutige Tagung hat als Schwerpunkt auf der Agenda, die Erfahrungen des Klimaschutz-Projekts für Neubürger an andere Kommunen und Non-Profit-Organisationen weiterzugeben. Aber nicht nur der gemeinsame Austausch soll dafür sorgen, dass die gute Vernetzung und bisherige Arbeit auch von anderen Akteuren aktiv genutzt werden. Noch bis Ende Juni stehen die Projektteams aus den Modellkommunen interessierten Kommunen mit Rat und Tat bei der Entwicklung eines eigenen Neustart-Projekts zum Klimaschutz zur Seite. Als weiterer Ansporn zum Nachmachen sind außerdem sämtliche Projektergebnisse mit konzeptionellen Vorschlägen, praktischen Tipps und Arbeitshilfen in einem Leitfaden zum Downloaden im Internet unter www.neustart-klima.de/service zusammengestellt.

Das Projekt „Neustart fürs Klima” wird bis Juni 2015 vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative finanziert. Koordiniert wird es von der Verbraucherzentrale NRW. Mit der Durchführung in den sechs Modellkommunen befasst sind Teams der Verbraucherzentralen in Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt sowie das Öko-Institut für die fachliche Begleitung und Auswertung.

Quelle: Pressemitteilung der Verbraucherzentrale NRW vom 29.01.2015Welche Wege sind günstig, schnell und besonders umweltschonend? Wo gibt‘s regionale Lebensmittel zu kaufen? Wie kann im komfortablen Zuhause effizient Energie gespart werden? – Ein neues Lebensumfeld aus dem Blickwinkel des Klimaschutzes zu erkunden, darum drehten sich in den letzten beiden Jahren sämtliche Themen und Aktionen des Projekts „Neustart fürs Klima“ der Verbraucherzentralen. Das vielseitige Informations- und Beratungsangebot war in Bonn und fünf weiteren Modellkommunen unter der Federführung der Verbraucherzentrale NRW speziell für Neubürgerinnen und Neubürger konzipiert worden, um sie mit klimabewusstem Handeln in ihrer neuen Umgebung vertraut zu machen. Auf einer Fachtagung am 29. Januar galt es, Bilanz zu ziehen und machbare wie bürgernahe Wege für die Fortführung des Projekts in anderen Kommunen aufzuzeigen.

Von umweltschonender Mobilität über effiziente Energienutzung bis hin zu gesunder Ernährung: Wer sich und seine Alltagsgewohnheiten auf den Prüfstand stellt und Angebote hierzu aus seinem Umfeld nutzt, tut nicht nur was für sich und die Umwelt, sondern unterstützt auch aktiv die Klimaschutzbemühungen seiner neuen Kommune. Unter diesem globalen Blickwinkel haben sechs Verbraucherzentralen zwei Jahre lang den klimafreundlichen Neustart von Bürgerinnen und Bürgern in den sechs Modellkommunen Alzey und Wörrstadt, Bonn, Dillingen an der Saar, Hamburg, Halle an der Saale und Kassel in vielen kleinen Schritten erprobt.

Ausgepackt und ausprobiert wurde dabei ein Mix aus vielfältigen Mitmach- und Beratungsangeboten: Flyer und Begrüßungsmappen an Infoständen machten auf das Angebot aufmerksam. Neubürger-Treffs boten ein Forum, um sich darüber auszutauschen, wie Klimaschutz im eigenen Alltag funktioniert. Besonderer Clou waren die gemeinsamen Stadtrundgänge, bei denen die ökologischen Angebote in der neuen Stadt kennen gelernt werden konnten.

Seit Mai 2013 kamen die Projektteams in den Modellkommunen mit rund 4.600 Neubürgerinnen und Neubürgern ins Gespräch. Knapp 25.000 Neustart-Pakete bereiteten den Hinzugezogenen mit Informationen und Gutscheinen einen klimafreundlichen Start an ihrem neuen Wohnort. Auf etwa 250 Veranstaltungen konnten sie ökologische Orte und Offerten in der Stadt ihrer Wahl erkunden. Dreh- und Angelpunkt dieses abwechslungsreichen Angebots für Neubürgerinnen und Neubürgern war die enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und mit zahlreichen kommunalen Kooperationspartnern. Belohnt wurde die eindrucksvolle Bilanz mit der Auszeichnung als „Werkstatt N-Projekt“, die der Rat für Nachhaltige Entwicklung dem Neustart-Projekt Anfang dieses Jahres verliehen hat.

Unterm Strich ist das Neustart-Konzept der Verbraucherzentrale NRW ein bürgernahes Projekt, das nicht nur aufging, sondern sich auch zur Nachahmung empfiehlt. Die heutige Tagung hat als Schwerpunkt auf der Agenda, die Erfahrungen des Klimaschutz-Projekts für Neubürger an andere Kommunen und Non-Profit-Organisationen weiterzugeben. Aber nicht nur der gemeinsame Austausch soll dafür sorgen, dass die gute Vernetzung und bisherige Arbeit auch von anderen Akteuren aktiv genutzt werden. Noch bis Ende Juni stehen die Projektteams aus den Modellkommunen interessierten Kommunen mit Rat und Tat bei der Entwicklung eines eigenen Neustart-Projekts zum Klimaschutz zur Seite. Als weiterer Ansporn zum Nachmachen sind außerdem sämtliche Projektergebnisse mit konzeptionellen Vorschlägen, praktischen Tipps und Arbeitshilfen in einem Leitfaden zum Downloaden im Internet unter www.neustart-klima.de/service zusammengestellt.

Das Projekt „Neustart fürs Klima” wird bis Juni 2015 vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative finanziert. Koordiniert wird es von der Verbraucherzentrale NRW. Mit der Durchführung in den sechs Modellkommunen befasst sind Teams der Verbraucherzentralen in Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt sowie das Öko-Institut für die fachliche Begleitung und Auswertung.

Quelle: Pressemitteilung der Verbraucherzentrale NRW vom 29.01.2015