Geschafft – die GIZ in Deutschland ist „klimaneutral“

Seit Ende 2014 kompensiert die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Deutschland alle nicht vermeidbaren Treibhausgasemissionen. Das Vermeiden und Vermindern von Emissionen steht bei der GIZ an erster Stelle. Dies geschieht durch die Nutzung von klimaneutralem Ökostrom, einem bewussten Mobilitätsverhalten und dem sparsamen und bewussten Umgang mit Energie. Mobilität bietet dabei das größte Einsparpotenzial, denn sie ist für 90 Prozent der Gesamtemissionen der GIZ hierzulande verantwortlich. Hier setzt die GIZ verstärkt auf Videokonferenzen und klimaneutrale Zugfahrten, das Umweltprogramm der Bahn macht es möglich. In den vergangenen vier Jahren konnten durch alle Einsparmaßnahmen zusammengenommen elf Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden.

Doch nicht alle Emissionen lassen sich verhindern. Deshalb setzt die GIZ zusätzlich auf Kompensation. Dabei arbeitet sie mit der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation Atmosfair zusammen. Die GIZ bezahlt einen Klimaschutzbeitrag für bisher unvermeidliche Emissionen und Atmosfair verwendet sie dazu, erneuerbare Energien in Entwicklungs- und Schwellenländern auszubauen. Der GIZ-Beitrag für solche Klimaschutzzertifikate kommt Projekten in Indien (Biogas aus Kuhdung), Lesotho (effiziente Brennholzkocher) und Nicaragua (Stromerzeugung aus Windkraft) zugute. Solche Zertifikate sind durch das Kyoto-Protokoll als Klimaschutzinstrument anerkannt. Die von der GIZ erworbenen Zertifikate erfüllen den höchsten Standard, denn sie tragen nicht nur zur CO2-Reduzierung bei sondern verbessern z.B. auch die Lebenssituation der Menschen vor Ort. In diesem Jahr wird die GIZ zudem erstmals Emissionen durch Zertifikate eines eigenen Klimaschutzprojektes in Thailand kompensieren. In Zukunft wird die GIZ auch vermehrt die Emissionen aus dem Ausland in den Blick nehmen.

Artikel online lesenSeit Ende 2014 kompensiert die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Deutschland alle nicht vermeidbaren Treibhausgasemissionen. Das Vermeiden und Vermindern von Emissionen steht bei der GIZ an erster Stelle. Dies geschieht durch die Nutzung von klimaneutralem Ökostrom, einem bewussten Mobilitätsverhalten und dem sparsamen und bewussten Umgang mit Energie. Mobilität bietet dabei das größte Einsparpotenzial, denn sie ist für 90 Prozent der Gesamtemissionen der GIZ hierzulande verantwortlich. Hier setzt die GIZ verstärkt auf Videokonferenzen und klimaneutrale Zugfahrten, das Umweltprogramm der Bahn macht es möglich. In den vergangenen vier Jahren konnten durch alle Einsparmaßnahmen zusammengenommen elf Prozent der CO2-Emissionen eingespart werden.

Doch nicht alle Emissionen lassen sich verhindern. Deshalb setzt die GIZ zusätzlich auf Kompensation. Dabei arbeitet sie mit der gemeinnützigen Klimaschutzorganisation Atmosfair zusammen. Die GIZ bezahlt einen Klimaschutzbeitrag für bisher unvermeidliche Emissionen und Atmosfair verwendet sie dazu, erneuerbare Energien in Entwicklungs- und Schwellenländern auszubauen. Der GIZ-Beitrag für solche Klimaschutzzertifikate kommt Projekten in Indien (Biogas aus Kuhdung), Lesotho (effiziente Brennholzkocher) und Nicaragua (Stromerzeugung aus Windkraft) zugute. Solche Zertifikate sind durch das Kyoto-Protokoll als Klimaschutzinstrument anerkannt. Die von der GIZ erworbenen Zertifikate erfüllen den höchsten Standard, denn sie tragen nicht nur zur CO2-Reduzierung bei sondern verbessern z.B. auch die Lebenssituation der Menschen vor Ort. In diesem Jahr wird die GIZ zudem erstmals Emissionen durch Zertifikate eines eigenen Klimaschutzprojektes in Thailand kompensieren. In Zukunft wird die GIZ auch vermehrt die Emissionen aus dem Ausland in den Blick nehmen.

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