Servicestelle Kommunen in der Einen Welt: Erstes Netzwerktreffen der vierten Phase im Projekt der Klimapartnerschaften

Deutsche Kommunen mit neuen Klimapartnerschaften in Lateinamerika bereiten sich auf den Einstieg in die vierte Phase des Projekts „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ vor: Vertreterinnen und Vertreter aus zehn Städten und Gemeinden sowie zwei Kreisen, die Partnerschaften mit Kommunen in Brasilien, Kolumbien, Nicaragua, Costa Rica und Ecuador haben oder anstreben, trafen sich am 24. und 25. November 2014 zu einem ersten gemeinsamen Netzwerktreffen in Königswinter bei Bonn. Sie erhielten ausführliche Informationen zum Projekt und nutzten intensiv die Gelegenheit, sich untereinander über ihre Erfahrungen und Ideen zur Gestaltung der Klimapartnerschaften auszutauschen. Einen ausführlichen Bericht zum Netzwerktreffen finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Bild: SKEW

Mehr Informationen

Weitere Nachrichten der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) finden Sie in den Eine-Welt-Nachrichten Nr. 155 von Dezember 2014 mit folgenden Rubriken:

  • Über uns
  • Termin-Nachlese
  • Materialen & Medien
  • Tipps
  • Hintergrund
  • Organisation direkt
  • Monatshighlight
  • Wettbewerbe
  • Spruch des Monats
  • Kontakt und Impressum

Veranstaltungshinweise online

Über uns

Bonn Symposium 2014 zum lokalen Engagement für nachhaltige Entwicklung

Das Bonn Symposium 2014 zum lokalen Engagement für nachhaltige Entwicklung mit rund 100 internationalen Teilnehmenden fand auf Einladung der Stiftung Entwicklung und Frieden und der Servicestelle am 26. und 27. November 2014 in der Deutschen Welle statt. Nach einer Einführung zum Verhandlungsstand der Post 2015-Agenda durch Dr. Ingolf Dietrich vom Bundesentwicklungsministerium war Raum für die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter aus Ghana, Tansania, Burundi und Deutschland, sich in verschiedenen Workshops zum Thema global nachhaltige Entwicklung in ihren jeweiligen Kommunen auszutauschen. Positiv aufgenommen wurde der bottom-up-Ansatz, wonach die Kommunen frühzeitig in die Verhandlungen mit einzubeziehen sind. Mehr Informationen

Bewerben bei ASA-Kommunal

Die Bewerbungsphase für das entwicklungspolitische Lern- und Qualifizierungsprogramm ASA-Kommunal für das Jahr 2015 läuft: Das Kooperationsprojekt von ASA und der Servicestelle bietet jungen Menschen die Möglichkeit, für drei bis sechs Monate in der Partnerschaft einer deutschen Kommune mit einer Kommune im Globalen Süden zu arbeiten. Menschen mit dualer Berufsausbildung sowie Studierende im Alter zwischen 21 und 30 Jahren können sich noch bis zum 10. Januar 2015, 12 Uhr, online auf eines der Stipendien bewerben. Mehr Informationen

Abschlusskonferenz zum Host City Programm der Servicestelle

Die Abschlusskonferenz des „Host City Programms WM Brasilien 2014 – Deutschland 2006/2011: Partner für nachhaltige Stadtentwicklung“ fand vom 1. bis 3. Dezember 2014 im RheinEnergieStadion Köln statt. Mehr als 50 Vertreterinnen und Vertreter aus den deutschen und brasilianischen Host Cities und Ländern der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaften 2006, 2011 und 2014 waren gekommen, um Bilanz zu ziehen. Ein Fazit: Die Umsetzung der WM ist technisch und organisatorisch sehr gut gelungen und die Kooperation zwischen Bund, Ländern und Kommunen konnte dauerhaft verbessert werden. Deshalb wollen die Partner auch künftig weiter zusammenarbeiten. Einen ausführlichen Bericht zur Abschlusskonferenz des erfolgreichen Programms finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Erfolgreiche Konferenz zu kommunalen Partnerschaften mit Asien

Zur ihrer Konferenz „Kommunale Partnerschaften mit Asien“, die am 17. und 18. November 2014 in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin stattfand, konnte die Servicestelle rund 90 nationale und internationale Gäste begrüßen. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter aus der deutschen Kommunalpolitik und -verwaltung – zum Teil mit asiatischen Partnern, internationalen Kommunalverbänden sowie von Partnerschaftsvereinen, Nichtregierungsorganisationen und Migrantenorganisationen. Obwohl alle aus verschiedenen Motiven und mit unterschiedlichen Ideen angereist waren, verband die Teilnehmenden ein gemeinsames Ziel: die Stärkung der Verbindungen auf lokaler Ebene zwischen Kommunen aus Deutschland und Kommunen aus Ländern des asiatischen Kontinents. Einen ausführlichen Bericht über die Konferenz finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Deutsch-Palästinensisches Kommunales Partnerschaftstreffen in Palästina

Das erste Deutsch-Palästinische Kommunale Partnerschaftstreffen fand am 23. November 2014 in Ramallah und Bethlehem statt und wurde von der Servicestelle in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Ramallah organisiert. Während in Ramallah zehn Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus deutschen und palästinensischen Städten unter der Leitung von Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter aus Jena über Herausforderungen und Chancen nachhaltiger deutsch-palästinensischer Partnerschaftsarbeit diskutierten, tauschten sich in Bethlehem rund 70 Kommunalvertreterinnen und -vertreter beider Seiten über gemeinsame Projektideen und weitere Schritte aus. Einen ausführlichen Bericht über das Partnerschaftstreffen finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Erste Dialogveranstaltung von Connective Cities in Asien

Internationale Städtevertreterinnen und -vertreter trafen sich vom 4. bis 6. November 2014 zum ersten Asien-Dialog des Netzwerks Connective Cities in Chiang Mai, der unter dem Thema „Greening Cities and Promoting Urban Green Growth“ stand. Die 30 Fachleute aus Indien, Indonesien, Pakistan, Thailand und den Philippinen sowie Deutschland trugen Beispiele aus ihrer Arbeit vor – angefangen von ressourceneffizienten Dienstleistungen im Transportsektor in Chiang Mai in Thailand über die Steuerung des städtischen Flächenverbrauchs und der Verhinderung der Zersiedlung in Cebu auf den Philippinen bis hin zum städtischen Strukturwandel in Dortmund. Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite von Connective Cities.

Dialogveranstaltung von Connective Cities zu Finanzierungsinstrumenten

Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und von kommunalen Entwicklungsfonds trafen sich vom 22. bis 24. November 2014 zur dritten Dialogveranstaltung des Netzwerks Connective Cities in Leipzig, um über den Einsatz innovativer Finanzierungsinstrumente in der Stadtentwicklung zu diskutieren. Anhand von praktischen Erfahrungen aus Thailand, Bangladesch, den Niederlanden, der Ukraine, Tansania, Brasilien und Deutschland wurden Finanzierungsmodelle für Selbsthilfeansätze in der Wohnungspolitik und das Potenzial revolvierender Fonds in der Stadtentwicklung ausgetauscht. Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite von Connective Cities.

Dialogveranstaltung von Connective Cities zur Förderung von Start-ups

Bei der Dialogveranstaltung des Netzwerks Connective Cities am 11. und 12. Dezember 2014 in Berlin waren indonesische, deutsche, thailändische, ägyptische, philippinische und myanmarische lokale Akteure versammelt, die direkt in der Verbindung zu den Feldern der lokalen Wirtschaftsförderung und Start-Up-Promotion stehen. Bei der Veranstaltung wurden die Rahmenbedingung zur Förderung innovativer und nachhaltiger Start-Ups als wichtiger Faktor der lokalen Wirtschaft diskutiert und insbesondere die Rolle von Innovation Labs und Co-Working Spaces herausgestellt. Der Austausch bot Gelegenheit zur internationalen Vernetzung und Entwicklung gemeinsamer Projektideen. Mehr Informationen

Erstes Netzwerktreffen der vierten Phase im Projekt der Klimapartnerschaften

Deutsche Kommunen mit neuen Klimapartnerschaften in Lateinamerika bereiten sich auf den Einstieg in die vierte Phase des Projekts „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ vor: Vertreterinnen und Vertreter aus zehn Städten und Gemeinden sowie zwei Kreisen, die Partnerschaften mit Kommunen in Brasilien, Kolumbien, Nicaragua, Costa Rica und Ecuador haben oder anstreben, trafen sich am 24. und 25. November 2014 zu einem ersten gemeinsamen Netzwerktreffen in Königswinter bei Bonn. Sie erhielten ausführliche Informationen zum Projekt und nutzten intensiv die Gelegenheit, sich untereinander über ihre Erfahrungen und Ideen zur Gestaltung der Klimapartnerschaften auszutauschen. Einen ausführlichen Bericht zum Netzwerktreffen finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Drittes Netzwerktreffen der afrikanischen Klimapartnerschaften-Pilotkommunen

Vertreterinnen und Vertreter der afrikanischen Pilotkommunen des Projekts „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) trafen sich vom 10. bis 12. November 2014 zu ihrem dritten Netzwerktreffen in Dar es Salaam in Tansania. Das Treffen fand im Rahmen eines Workshops zur Umsetzung der sogenannten Durban Adaption Charter zur Anpassung an den Klimawandel auf lokaler Ebene statt. Die Charta war 2013 von mehr als 120 tansanischen Kommunen unterzeichnet worden, darunter auch den Kommunen des SKEW-Pilotprojekts. Einen ausführlichen Bericht über das Netzwerktreffen und den Workshop finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Servicestelle beim zweiten Symposium Klimagerechtigkeit in Bremerhaven

Die drei Klimapartnerschaften Bremen-Durban (Südafrika), Jena-San Marcos (Nicaragua) sowie Würzburg-Mwanza (Tansania) haben beim zweiten Symposium Klimagerechtigkeit am 18. und 19. November 2014 in Bremerhaven ihre Arbeit vorgestellt. An dem Symposium, das vom Klimahaus Bremerhaven 8°Ost und der Freien Hansestadt Bremen durchgeführt wurde, war die Servicestelle als Kooperationspartner beteiligt. Ziel war es, verschiedene Ansätze der Klimagerechtigkeit zu diskutieren sowie Impulse in Politik, Bildung und Verwaltung zur Umsetzung geeigneter Verfahren zum „gerechteren“ Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel auszulösen und zu verbreiten. Einen ausführlichen Bericht über das Symposium finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Fünfter Erfahrungsaustausch zum Fairen Handel in Kommunen in Jena

Das Thema „Nachhaltigkeit und Fairer Handel aus Verbrauchersicht“ stand im Mittelpunkt des fünften Erfahrungsaustausches zum Fairen Handel in Kommunen am 4. und 5. November 2014 in der Lichtstadt Jena. Die rund 50 Teilnehmenden aus Kommunen und Zivilgesellschaft tauschten sich über die steigende Nachfrage nach fair produzierten Waren sowie über empfehlenswerte Vertriebswege und Qualitätsbegriffe aus. Daneben wurden auch Themen der entwicklungspolitischen Bildung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Fairen Handel anhand von Praxisbeispielen diskutiert. Einen ausführlichen Bericht über den Erfahrungsaustausch finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Bundeskonferenz der Kommunen und Initiativen im Jahr 2015

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Im kommenden Jahr wird es wieder eine Bundeskonferenz der Kommunen und Initiativen geben, die federführend von der Servicestelle organisiert und voraussichtlich im Juni 2015 stattfinden wird. Die Bundeskonferenzen bieten seit mehr als 20 Jahren lokalen und regionalen Entscheidungsträgerinnen und -trägern sowie Vertreterinnen und Vertretern von Eine Welt-Initiativen ein Forum für Austausch, Dialog und Vernetzung. Auf dem Programm stehen dabei jeweils aktuelle Themen nachhaltiger lokaler Entwicklung und Kommunaler Entwicklungspolitik. Weitere Informationen

Info-Veranstaltung zur EU-Förderung von Entwicklungszusammenarbeit 2015

Die bengo EU-Beratung und die Servicestelle bieten am 19. Februar 2015 in Bonn eine eintägige Informationsveranstaltung über EU-Fördermöglichkeiten im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit speziell für Länder und Kommunen an. In dem Seminar werden sowohl Finanzierungsmöglichkeiten für Projektvorhaben im Ausland als auch Projekte im Rahmen der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im europäischen Raum behandelt. Teilnehmende erfahren, wie sie bei der EU an relevante Informationen kommen und was für die Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahren notwendig ist. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie im Internet.

Termin-Nachlese

24.11.2014, Berlin: EINEWELT-Zukunftsforum

Beim EINEWELT-Zukunftsforum mit mehr als 100 Initiativen und rund 3.000 Gästen hat Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller die Zukunftscharta an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel überreicht. Auf knapp 60 Seiten gibt die Charta mit dem Titel „EINEWELT – unsere Verantwortung“ Empfehlungen für nachhaltiges Handeln in verschiedensten Lebensbereichen – ob in Politik, Wirtschaft oder im Alltag jedes Einzelnen. Die in der Charta formulierten Themen sollen in die neue internationale Agenda für nachhaltige Entwicklung einfließen. Zudem will das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung jährlich Bilanz ziehen, was es zur Umsetzung der Zukunftscharta beigetragen hat. Mehr Informationen

20.11.2014, Berlin: Internationale Geberkonferenz zum Grünen Klimafonds

Bei der internationalen Geberkonferenz zum Grünen Klimafonds haben sich 21 Staaten verpflichtet, die Entwicklungs- und Schwellenländer über einen milliardenschweren UN-Fonds bei der Umsetzung von Klimaschutzaktivitäten zu unterstützen. Für die ersten vier Jahre haben sie dafür 9,3 Milliarden US-Dollar zugesagt. Weitere Staaten wollen Ende des Jahres nachziehen. Größter Geber sind die USA mit drei Milliarden US-Dollar, gefolgt von Japan mit 1,5, Großbritannien mit 1,2 sowie Frankreich und Deutschland mit jeweils einer Milliarde US-Dollar. Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks werteten das Ergebnis als „Zeichen, dass die Welt beim Klimaschutz zusammenhält“. Es mache Mut für ein neues weltweites Klimaschutzabkommen im nächsten Jahr. Mehr Informationen

Materialien & Medien

Kommunaler Beitrag zur Zukunftscharta Eine Welt-Unsere Verantwortung

Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch hat im Rahmen des Eine-Welt-Zukunftsforums am 24. November 2014 in Berlin als Vertreter der deutschen Kommunen die „Kommunale Zukunftscharta“ der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas präsentiert. Anhand erfolgreicher Praxisbeispiele werden in dem Papier die Themen der Zukunftscharta des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aus kommunaler Perspektive beleuchtet und um das zentrale Thema der nachhaltigen Stadtentwicklung ergänzt. Eine englische Fassung des Papiers ist mit Unterstützung der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) entstanden. Für das nächste Jahr planen die Stadt Bonn und die SKEW übrigens eine Veranstaltung zur Umsetzung der Zukunftscharta auf lokaler Ebene. Mehr Informationen

Länderportal zur Entwicklungspolitik nun mit Rubrik „Partnerschaften der Länder“

Die deutschen Länder pflegen seit vielen Jahren Partnerschaften in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Beziehungen reichen von Länderpartnerschaften, wie denen zwischen Baden-Württemberg und Burundi sowie Rheinland-Pfalz und Ruanda, über Regionalpartnerschaften, wie denen zwischen Hessen und der chinesischen Provinz Hunan sowie Niedersachsen und der südafrikanischen Provinz Ostkap, bis hin zu Städtepartnerschaften, wie denen zwischen Berlin und Mexiko-City oder Hamburg und Dar es Salaam. In einer neuen Rubrik stellt das Internetportal „Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik“ diese Länder-, Regional- und Städtepartnerschaften nun vor. Eine eingebaute Suchfunktion erleichtert dabei die Recherche. Mehr Informationen

Studie über neue Ansätze der Entwicklungsfinanzierung

Das Institut Südwind e.V. hat die Studie „Jenseits von Mikrokrediten. Geldanlagen und Entwicklungsförderung“ vorgestellt. Mit Mikrofinanzen, Impact Investments und Green und Social Bonds werden drei Ansätze der Entwicklungsfinanzierung durch private Kapitalgeber beschrieben, die bisher erst in geringem Maße zur Entwicklungsfinanzierung beitragen. Da weltweit über 200 Billionen US-Dollar in Aktien, Anleihen oder Krediten investiert sind, aber gleichzeitig Milliarden für die Armutsbekämpfung und den Klimaschutz fehlen, kommt diesen neuen Formen der Entwicklungsfinanzierung aber eine zukunftsweisende Rolle zu. Zur Studie

Neue Erklärung zur sozialen Nachhaltigkeit im Bereich der Informationstechnik

Der Hightech-Verband BITKOM und das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA) haben sich auf eine Erweiterung der vor einem Jahr beschlossenen Mustererklärung zu sozial nachhaltigen Arbeitsbedingungen verständigt. Das neue Formular richtet sich an Einkäuferinnen und Einkäufer in Bund, Ländern und Kommunen und kann ohne weitere Anpassungen künftig nicht nur für Ausschreibungen von IT-Hardware, sondern auch für IT-Dienstleistungen verwendet werden. Durch die Neufassung haben die öffentlichen Beschaffungsstellen erstmals die Möglichkeit, eine Überprüfung der Arbeitsbedingungen vor Ort vorzunehmen. Mehr Informationen

Leitfaden zur Förderung sozialer Innovationen für nachhaltigen Konsum

Soziale Innovationen gestalten die Konsumwelt nachhaltiger. Das zeigen Bürgerenergie-Genossenschaften oder das Car-Sharing. Welche Typen sozialer Innovationen es darüber hinaus noch gibt und wie man ihre Potenziale systematisch fördern kann, zeigt der neue Leitfaden „Soziale Innovationen im Aufwind“ des Umweltbundesamtes. Danach kann zwischen „Konsumgemeinschaften“ wie Tauschbörsen oder Leihläden und „Do-it-yourselfs“ wie Nähcafés oder private Reparatur-Werkstätten unterschieden werden. Möglichkeiten, diese zu fördern, sind etwa Plattformen für den Austausch, Ideenwettbewerbe und die finanzielle Unterstützung von Projekten. Mehr Informationen

Studie über Nachfrage für nachhaltigen Tourismus

Es gibt eine Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Urlaubsangeboten, aber kein ausreichendes Angebot. Das ist das Ergebnis der Studie „Nachfrage für nachhaltigen Tourismus“, die im Rahmen der Reiseanalyse 2014 im Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt wurde. Nach der repräsentativen Befragung halten rund 31 Prozent der Deutschen die ökologische Verträglichkeit von Urlaubsreisen für wichtig, 38 Prozent möchten sozialverträglich reisen. 43 Prozent der an nachhaltigen Reisen Interessierten bemängeln allerdings fehlende Informationen und 32 Prozent das begrenzte Angebot. Mehr Informationen

SÜDWIND-Studie zur Rolle Chinas in Afrika

China hat sich zu einem der wichtigsten Handelspartner Afrikas entwickelt. Seit rund zehn Jahren wird kontrovers darüber diskutiert, welche Auswirkungen das verstärkte Engagement chinesischer Regierungsstellen und Unternehmen auf dem afrikanischen Kontinent haben. Unter dem Titel „Partnerschaft auf Augenhöhe? – Die Rolle Chinas in Afrika“ hat SÜDWIND eine Studie veröffentlicht, in der die Auswirkungen des Ausbaus der Wirtschaftsbeziehungen für verschiedene Sektoren untersucht werden. Die Analyse zeigt, dass es „das eine China“ nicht gibt. Unterschiedliche Akteure haben unterschiedliche Interessen und setzen unterschiedliche Akzente. Zur Studie

Energie- und Klimaschutzatlas des Landes Brandenburg

Das Land Brandenburg will seine Bürgerinnen und Bürger über den Ausbau der erneuerbaren Energien im Land informieren und hat dafür einen Energie- und Klimaschutzatlas ins Internet gestellt. Darin werden sämtliche Anlagen gezeigt, in denen erneuerbare Energien gewonnen werden. Außerdem können Daten etwa zu Klimaschutzkonzepten der Kommunen und zu Stromnetzen eingesehen werden. Der neue Energie- und Klimaschutzatlas soll in den nächsten Monaten und Jahren kontinuierlich erweitert und ausgebaut werden. Zum Atlas

Handreichung zum Globalen Lernen mit Grundschulkindern

Der Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. hat in Kooperation mit dem Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung e.V. und Eine-Welt-in-der-Schule eine Handreichung zum Globalen Lernen mit Grundschulkindern erstellt. In der Broschüre „Die Große Globalisierung für kleine Leute – Globales Lernen mit Grundschulkindern“ werden Materialien, Methoden und Bildungskonzepte des Globalen Lernens vorgestellt. Beispiele aus der Praxis, die an die Lebenswelt der jungen Lernenden angebunden sind und die Vielfalt, Toleranz und Solidarität fördern, runden die Publikation ab. Mehr Informationen

Tipps

Kampagne gegen Verbreitung von Hass-Propaganda in sozialen Netzwerken

Der Verein „Neues Potsdamer Toleranzedikt“ hat eine Internet-Kampagne gegen die Verbreitung von Hass-Propaganda in sozialen Netzwerken gestartet. Unter dem Slogan „Stoppt Hass-Propaganda! Erst prüfen, dann teilen“ werden Nutzerinnen und Nutzer von Facebook und Co. aufgefordert, sich nicht zum Handlanger viraler Hetze im Netz machen zu lassen. Aktionssymbol ist das Lied „Die Erben der Rose“ von SanVenura und das Rosen-Motiv. Zu den Erstunterstützern der Kampagne gehören Außenminister Frank-Walter Steinmeier, die Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen und Brandenburg, Hannelore Kraft und Dietmar Woidke, sowie weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien, Sport und Gesellschaft. Machen auch Sie mit! Mehr Informationen

Projekt „Einfach ganz ANDERS – Ganztagsschulen für mehr Nachhaltigkeit“

Im Rahmen ihres Kooperationsprojektes „Einfach ganz ANDERS – Ganztagsschulen für mehr Nachhaltigkeit“ bieten das Eine Welt Netz NRW und die BUNDjugend NRW die Möglichkeit, sich zum Multiplikator oder zur Multiplikatorin für die Arbeit als Honorarkraft an Ganztagsschulen in Nordrhein-Westfalen auszubilden. Dabei sollen sie Nachhaltigkeitsthemen mit aktionsorientierten Methoden in Form von Mini-Aktionstagen, Projektwochen und Ganztags-Arbeitsgemeinschaften zu den Themen Klima, Wasser und Ernährung in die Schule bringen. Zur Auswahl stehen eine sechstägige Fortbildungsreihe sowie drei eintägige Themen-Trainings zu neun aktuellen Bildungsangeboten. Mehr Informationen

Nachhaltige Weihnachtsbäume zum Ausleihen

Jetzt beginnt wieder der Ansturm auf die schönsten Weihnachtsbäume. Allein in Deutschland werden jährlich rund 30 Millionen Christbäume verkauft. Der Großteil davon wird gefällt und nach dem Fest entsorgt. Um den Weihnachtsbaumkauf nachhaltiger zu gestalten, haben zwei Jungunternehmer aus Düsseldorf unter dem Namen „Happy Tree“ einen Online-Verleih für Weihnachtsbäume ins Leben gerufen. Dabei können Interessierte ihren Baum aus drei verschiedenen Größen auswählen. Die Tannen werden vor Weihnachten nach Hause geliefert und Anfang des neuen Jahres wieder abgeholt und in einer Baumschule erneut eingepflanzt. Die Leih-Bäume, die zwischen 65 und 78 Euro kosten, können bis zum 15. Dezember 2014 online bestellt werden. Bislang liefert „Happy Tree“ allerdings nur nach Düsseldorf, Köln und Umgebung. Mehr Informationen

Hintergrund

Wechsel in der Geschäftsführung der Engagement Global gGmbH

Dr. Jens Kreuter wird neuer Geschäftsführer der Engagement Global gGmbH. Der ehemalige Bundesbeauftragte für den Zivildienst und Verantwortliche für den Aufbau des Bundesfreiwilligendienstes wird Nachfolger von Gabriela Büssemaker, deren Vertrag zum 31. Januar 2015 ausläuft. Wie der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Dr. Friedrich Kitschelt, am 19. November 2014 weiter bekanntgab, wird Bernd Krupp, seit Gründung Mit-Geschäftsführer der Engagement Global gGmbH, weiterhin als Bereichsleiter Verwaltung und im Rahmen dieser Aufgabe auch als stellvertretender Geschäftsführer tätig sein. Mit dieser Personalentscheidung will das BMZ neue Akzente setzen und gleichzeitig die Kontinuität in der Unternehmensführung sichern. Mehr Informationen

Vergabepreis NRW für die Stadt Dortmund

Die Stadt Dortmund ist am 8. Dezember 2014 mit dem „Vergabepreis NRW 2014 – Wegweiser für sozial gerechte Beschaffung“ ausgezeichnet worden. Das Eine Welt Netz NRW e.V. und das Bündnis für öko-soziale Beschaffung NRW würdigten damit die Bemühungen der Stadt, beim Einkauf auf faire und soziale Arbeitsbedingungen im Sinne der Einhaltung internationaler Menschen- und Arbeitsrechte zu achten. Der Vergabepreis sei ein weiterer Beweis dafür, dass Dortmund in der Verwaltung den richtigen Weg eingeschlagen habe, freute sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau über die Anerkennung. Unterstützt wurde der Wettbewerb von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, die auch in der Jury durch ihren Projektleiter Michael Marwede vertreten war. Mehr Information

Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Dortmund, Ludwigsburg und Furth

Die diesjährigen Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Städte und Gemeinden stehen fest. In der Kategorie „Großstädte“ setzte sich die Ruhrmetropole Dortmund dank eines beispielhaften Strukturwandels und vorbildlicher Maßnahmen im Bereich der Integration durch. Bei den Städten mittlerer Größe punktete die baden-württembergische Stadt Ludwigsburg mit dem nachhaltigkeitsorientierten Umbau ihrer Verwaltungsstruktur und beim Thema Bürgerbeteiligung. Als Deutschlands nachhaltigste Gemeinde wurde Furth bei Landshut für eine Entwicklungsstrategie ausgezeichnet, die sich konsequent am Nachhaltigkeitsgedanken ausrichtet. Die Sieger erhielten jeweils 35.000 Euro zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten. Mehr Information

Höheres Armutsrisiko für Migrantinnen und Migranten in der EU

Migrantinnen und Migranten in der EU sind stärker von Armut bedroht als EU-Bürgerinnen und Bürger. Nach Zahlen des Europäischen Statistikamtes war mit 48,7 Prozent fast die Hälfte der in Europa lebenden Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger über 18 Jahre im Jahr 2013 von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das höchste Armutsrisiko hatten Migrantinnen und Migranten mit 72,1 Prozent in Griechenland und mit 68,4 Prozent in Belgien. Am niedrigsten war das Armutsrisiko in Tschechien mit 30,8 Prozent und Malta mit 31,4 Prozent. Deutschland lag mit 40,4 Prozent im Mittelfeld. Die Armutsquoten für Unionsbürgerinnen und -bürger lagen in allen EU-Ländern weit darunter. Mehr Information

300. Fairtrade-Town in Deutschland

Die Kampagne „Fairtrade-Towns“ hat eine weitere Marke übersprungen: Mit der Auszeichnung der Gemeinde Steingaden in Bayern am 22. November 2014 gibt es nun insgesamt 300 Fairtrade-Towns in Deutschland. Die Kommunen fördern gezielt den Fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den Fairen Handel in ihrer Heimat stark machen. Unterstützt werden die fairen Städte, Gemeinden und Landkreise von der Bewerbung bis hin zur Auszeichnungsfeier und bei ihrem Engagement dabei vom Verein TransFair. Mehr Information

Auszeichnung für Energieeffizienz in öffentlichen Einrichtungen

Die Deutsche Energie-Agentur hat Mitte November 2014 die fünf Sieger-Projekte des Wettbewerbs „Energieeffizienz in öffentlichen Einrichtungen – Gute Beispiele 2014“ vorgestellt. Preise gab es für die Informationskampagne „mission E“ der Stadt Dortmund, die Vorschulkinder-Aktion „ERNEUER:BÄR“ der Barnimer Energiegesellschaft und das Energieeffizienz-Contracting in der Aller-Weser-Klinik im niedersächsischen Achim. Außerdem erhielten der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Landkreis Schaumburg jeweils eine Auszeichnung für vorbildliches Energiemanagement. Mehr Information

Organisation direkt

Friedenspreis der Stadt Augsburg für Lea Ackermann und SOLWODI

Schwester Dr. Lea Ackermann und die von ihr gegründete Organisation „Solidarity with Woman in Distress“ (SOLWODI) sind mit dem Friedenspreis 2014 der Stadt Augsburg und der Evangelischen Kirche ausgezeichnet worden. Die Hilfsorganisation wurde 1985 gegründet, um kenianische Frauen aus der Elendsprostitution herauszuhelfen. Heute ist SOLWODI in verschiedenen Ländern aktiv. In Deutschland hat die Organisation sieben „Fluchtwohnungen“ und 15 Beratungsstellen für Migrantinnen in Notsituationen sowie Opfer von Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsheirat oder Gewalt in der Beziehung. Seit 1992 gibt es auch ein Programm für Rückkehrerinnen, das ihnen ermöglichen soll, wieder in ihren Heimatländern wirtschaftlich Fuß zu fassen. Mehr Information

Monatshighlight

Deutsche Position für die Verhandlungen über die Post 2015-Agenda

Die Bundesregierung hat am 3. Dezember 2014 ihre Position für die im Januar 2015 beginnenden UN-Verhandlungen über die sogenannte Post 2015-Agenda beschlossen. Die Agenda soll erstmals Ziele für Entwicklung und Umwelt in einen weltweit geltenden Zielkatalog für nachhaltige Entwicklung zusammenführen und die im kommenden Jahr auslaufenden Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen ablösen. Verabschiedet werden soll die Post 2015-Agenda auf einem UN-Gipfel im September 2015. Der aktuelle Bericht der Bundesregierung „Die deutsche Position für die Verhandlungen über die Post 2015-Agenda für nachhaltige Entwicklung“ steht im Internet zum Download bereit.

Wettbewerbe

Einsendeschluss 16.01.2015: Die Gelbe Hand

Der Verein „Mach meinen Kumpel nicht an!“ sucht kreative Beiträge gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und für ein solidarisches Miteinander. Reportagen, Interviews, Filme, und Ausstellungen können ebenso eingereicht werden wie Computerspiele, Animationen, Logos für eine Kampagne, Songs oder auch Plakate, Postkarten, Bilder und Collagen. Teilnehmen können Mitglieder der Gewerkschaftsjugend, Schülerinnen und Schüler an Berufsschulen und -kollegs und alle Jugendlichen, die sich in einer beruflichen Ausbildung befinden. Zudem können Beschäftigte aus Betrieben und Verwaltungen mitmachen. Mehr Information

Einsendeschluss 31.01.2015: Wettbewerb für globale Nachhaltigkeit an baden-württembergischen Hochschulen

Das forum für internationale entwicklung + planung (finep) sucht Projektideen für eine global nachhaltige Entwicklung, die zur Bewusstseinsbildung betragen und praktisches Handeln anstoßen. Studierende und Mitarbeitende an baden-württembergischen Hochschulen können sich mit vielfältigen Themen und Umsetzungsformaten am Wettbewerb beteiligen, wobei Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen ausdrücklich erwünscht sind. Alle Hochschulangehörigen können mit einer überzeugenden Projektskizze einen Förderbetrag von bis zu 5.000 Euro zur Umsetzung ihres Projekts gewinnen. Mehr Information

Einsendeschluss 31.01.2015: Erster Hamburger Zukunftspreis

Der Zukunftsrat Hamburg ruft Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren aus der Metropolregion Hamburg auf, sich am Ersten Hamburger Zukunftspreis zu beteiligen. Gesucht werden Projektideen, die zur Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Gesellschaft im Sinne der UN-Konferenz für Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 sowie des Weltgipfels von Johannesburg 2002 beitragen. Für die Bewerbung muss ein Bewerbungsbogen ausgefüllt und eine Kurzbeschreibung zum Beitrag und zur Person eingereicht werden. Darüber hinaus soll der Vorschlag in Form eines Posters oder Plakates präsentiert werden. Mehr Information

Einsendeschluss: 05.02. bis 13.02.2015 (je nach Bundesland): 62. Europäischer Wettbewerb 2015

Anlässlich des Europäischen Jahres für Entwicklung im Jahr 2015 geht es beim 62. Europäischen Wettbewerb um das Thema „Entwicklung“. In zwölf altersgerechten Aufgabenstellungen sind Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und Schulformen aufgerufen, sich unter dem Motto „Europa hilft – hilft Europa?“ kreativ und auch kritisch mit der europäischen Entwicklungszusammenarbeit und Europas Verantwortung für die Welt auseinanderzusetzen. Ein Thema pro Altersgruppe kann mit Hilfe der europäischen Lernplattform eTwinning in Zusammenarbeit mit Schulklassen aus dem europäischen Ausland bearbeitet werden. Zu gewinnen gibt es Geldpreise in Höhe von bis zu 1.000 Euro. Information

Einsendeschluss 11.02.2015: Wettbewerb „Städte sind zum Leben da!“

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sucht Projekte aus hessischen Städten, die durch vorbildliche Freiraumentwicklung und vorausschauende Klimaanpassung dazu dienen, die Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Dies können sowohl dauerhafte als auch temporäre Freiraumprojekte wie sogenannte Zwischennutzungen sein. Mitmachen können Kommunen, private Initiativen, Unternehmen, Vereine, Verbände, Genossenschaften, Stiftungen sowie Kooperationen zwischen diesen in Hessen. Beispielhafte Freiraumprojekte werden mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 15.000 Euro prämiert. Mehr Information

Einsendeschluss 11.02.2015: Umweltschreibwettbewerb „GreenStories“

Das Internetportal www.LizzyNet.de ruft Jugendliche und junge Erwachsene zwischen zwölf und 25 Jahren auf, sich auf Spurensuche rund um die Themen Klimawandel, Energiewende und Umweltschutz zu begeben und sich als Umweltjournalistin oder -journalist zu versuchen. Gesucht werden engagierte, mutige und originelle Beiträge. Das kann eine Reportage über einen Selbstversorger-Haushalt, eine Glosse über Greenwashing oder ein Porträt eines Menschen sein, der sich auf besondere Weise für den Klimaschutz stark macht. Die zehn überzeugendsten Ideen werden veröffentlicht. Mehr Information

Spruch des Monats

„Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.“
Sokrates

Deutsche Kommunen mit neuen Klimapartnerschaften in Lateinamerika bereiten sich auf den Einstieg in die vierte Phase des Projekts „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ vor: Vertreterinnen und Vertreter aus zehn Städten und Gemeinden sowie zwei Kreisen, die Partnerschaften mit Kommunen in Brasilien, Kolumbien, Nicaragua, Costa Rica und Ecuador haben oder anstreben, trafen sich am 24. und 25. November 2014 zu einem ersten gemeinsamen Netzwerktreffen in Königswinter bei Bonn. Sie erhielten ausführliche Informationen zum Projekt und nutzten intensiv die Gelegenheit, sich untereinander über ihre Erfahrungen und Ideen zur Gestaltung der Klimapartnerschaften auszutauschen. Einen ausführlichen Bericht zum Netzwerktreffen finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

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Bonn Symposium 2014 zum lokalen Engagement für nachhaltige Entwicklung

Das Bonn Symposium 2014 zum lokalen Engagement für nachhaltige Entwicklung mit rund 100 internationalen Teilnehmenden fand auf Einladung der Stiftung Entwicklung und Frieden und der Servicestelle am 26. und 27. November 2014 in der Deutschen Welle statt. Nach einer Einführung zum Verhandlungsstand der Post 2015-Agenda durch Dr. Ingolf Dietrich vom Bundesentwicklungsministerium war Raum für die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter aus Ghana, Tansania, Burundi und Deutschland, sich in verschiedenen Workshops zum Thema global nachhaltige Entwicklung in ihren jeweiligen Kommunen auszutauschen. Positiv aufgenommen wurde der bottom-up-Ansatz, wonach die Kommunen frühzeitig in die Verhandlungen mit einzubeziehen sind. Mehr Informationen

Bewerben bei ASA-Kommunal

Die Bewerbungsphase für das entwicklungspolitische Lern- und Qualifizierungsprogramm ASA-Kommunal für das Jahr 2015 läuft: Das Kooperationsprojekt von ASA und der Servicestelle bietet jungen Menschen die Möglichkeit, für drei bis sechs Monate in der Partnerschaft einer deutschen Kommune mit einer Kommune im Globalen Süden zu arbeiten. Menschen mit dualer Berufsausbildung sowie Studierende im Alter zwischen 21 und 30 Jahren können sich noch bis zum 10. Januar 2015, 12 Uhr, online auf eines der Stipendien bewerben. Mehr Informationen

Abschlusskonferenz zum Host City Programm der Servicestelle

Die Abschlusskonferenz des „Host City Programms WM Brasilien 2014 – Deutschland 2006/2011: Partner für nachhaltige Stadtentwicklung“ fand vom 1. bis 3. Dezember 2014 im RheinEnergieStadion Köln statt. Mehr als 50 Vertreterinnen und Vertreter aus den deutschen und brasilianischen Host Cities und Ländern der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaften 2006, 2011 und 2014 waren gekommen, um Bilanz zu ziehen. Ein Fazit: Die Umsetzung der WM ist technisch und organisatorisch sehr gut gelungen und die Kooperation zwischen Bund, Ländern und Kommunen konnte dauerhaft verbessert werden. Deshalb wollen die Partner auch künftig weiter zusammenarbeiten. Einen ausführlichen Bericht zur Abschlusskonferenz des erfolgreichen Programms finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Erfolgreiche Konferenz zu kommunalen Partnerschaften mit Asien

Zur ihrer Konferenz „Kommunale Partnerschaften mit Asien“, die am 17. und 18. November 2014 in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin stattfand, konnte die Servicestelle rund 90 nationale und internationale Gäste begrüßen. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter aus der deutschen Kommunalpolitik und -verwaltung – zum Teil mit asiatischen Partnern, internationalen Kommunalverbänden sowie von Partnerschaftsvereinen, Nichtregierungsorganisationen und Migrantenorganisationen. Obwohl alle aus verschiedenen Motiven und mit unterschiedlichen Ideen angereist waren, verband die Teilnehmenden ein gemeinsames Ziel: die Stärkung der Verbindungen auf lokaler Ebene zwischen Kommunen aus Deutschland und Kommunen aus Ländern des asiatischen Kontinents. Einen ausführlichen Bericht über die Konferenz finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Deutsch-Palästinensisches Kommunales Partnerschaftstreffen in Palästina

Das erste Deutsch-Palästinische Kommunale Partnerschaftstreffen fand am 23. November 2014 in Ramallah und Bethlehem statt und wurde von der Servicestelle in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Ramallah organisiert. Während in Ramallah zehn Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus deutschen und palästinensischen Städten unter der Leitung von Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter aus Jena über Herausforderungen und Chancen nachhaltiger deutsch-palästinensischer Partnerschaftsarbeit diskutierten, tauschten sich in Bethlehem rund 70 Kommunalvertreterinnen und -vertreter beider Seiten über gemeinsame Projektideen und weitere Schritte aus. Einen ausführlichen Bericht über das Partnerschaftstreffen finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Erste Dialogveranstaltung von Connective Cities in Asien

Internationale Städtevertreterinnen und -vertreter trafen sich vom 4. bis 6. November 2014 zum ersten Asien-Dialog des Netzwerks Connective Cities in Chiang Mai, der unter dem Thema „Greening Cities and Promoting Urban Green Growth“ stand. Die 30 Fachleute aus Indien, Indonesien, Pakistan, Thailand und den Philippinen sowie Deutschland trugen Beispiele aus ihrer Arbeit vor – angefangen von ressourceneffizienten Dienstleistungen im Transportsektor in Chiang Mai in Thailand über die Steuerung des städtischen Flächenverbrauchs und der Verhinderung der Zersiedlung in Cebu auf den Philippinen bis hin zum städtischen Strukturwandel in Dortmund. Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite von Connective Cities.

Dialogveranstaltung von Connective Cities zu Finanzierungsinstrumenten

Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und von kommunalen Entwicklungsfonds trafen sich vom 22. bis 24. November 2014 zur dritten Dialogveranstaltung des Netzwerks Connective Cities in Leipzig, um über den Einsatz innovativer Finanzierungsinstrumente in der Stadtentwicklung zu diskutieren. Anhand von praktischen Erfahrungen aus Thailand, Bangladesch, den Niederlanden, der Ukraine, Tansania, Brasilien und Deutschland wurden Finanzierungsmodelle für Selbsthilfeansätze in der Wohnungspolitik und das Potenzial revolvierender Fonds in der Stadtentwicklung ausgetauscht. Einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite von Connective Cities.

Dialogveranstaltung von Connective Cities zur Förderung von Start-ups

Bei der Dialogveranstaltung des Netzwerks Connective Cities am 11. und 12. Dezember 2014 in Berlin waren indonesische, deutsche, thailändische, ägyptische, philippinische und myanmarische lokale Akteure versammelt, die direkt in der Verbindung zu den Feldern der lokalen Wirtschaftsförderung und Start-Up-Promotion stehen. Bei der Veranstaltung wurden die Rahmenbedingung zur Förderung innovativer und nachhaltiger Start-Ups als wichtiger Faktor der lokalen Wirtschaft diskutiert und insbesondere die Rolle von Innovation Labs und Co-Working Spaces herausgestellt. Der Austausch bot Gelegenheit zur internationalen Vernetzung und Entwicklung gemeinsamer Projektideen. Mehr Informationen

Erstes Netzwerktreffen der vierten Phase im Projekt der Klimapartnerschaften

Deutsche Kommunen mit neuen Klimapartnerschaften in Lateinamerika bereiten sich auf den Einstieg in die vierte Phase des Projekts „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ vor: Vertreterinnen und Vertreter aus zehn Städten und Gemeinden sowie zwei Kreisen, die Partnerschaften mit Kommunen in Brasilien, Kolumbien, Nicaragua, Costa Rica und Ecuador haben oder anstreben, trafen sich am 24. und 25. November 2014 zu einem ersten gemeinsamen Netzwerktreffen in Königswinter bei Bonn. Sie erhielten ausführliche Informationen zum Projekt und nutzten intensiv die Gelegenheit, sich untereinander über ihre Erfahrungen und Ideen zur Gestaltung der Klimapartnerschaften auszutauschen. Einen ausführlichen Bericht zum Netzwerktreffen finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Drittes Netzwerktreffen der afrikanischen Klimapartnerschaften-Pilotkommunen

Vertreterinnen und Vertreter der afrikanischen Pilotkommunen des Projekts „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) trafen sich vom 10. bis 12. November 2014 zu ihrem dritten Netzwerktreffen in Dar es Salaam in Tansania. Das Treffen fand im Rahmen eines Workshops zur Umsetzung der sogenannten Durban Adaption Charter zur Anpassung an den Klimawandel auf lokaler Ebene statt. Die Charta war 2013 von mehr als 120 tansanischen Kommunen unterzeichnet worden, darunter auch den Kommunen des SKEW-Pilotprojekts. Einen ausführlichen Bericht über das Netzwerktreffen und den Workshop finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Servicestelle beim zweiten Symposium Klimagerechtigkeit in Bremerhaven

Die drei Klimapartnerschaften Bremen-Durban (Südafrika), Jena-San Marcos (Nicaragua) sowie Würzburg-Mwanza (Tansania) haben beim zweiten Symposium Klimagerechtigkeit am 18. und 19. November 2014 in Bremerhaven ihre Arbeit vorgestellt. An dem Symposium, das vom Klimahaus Bremerhaven 8°Ost und der Freien Hansestadt Bremen durchgeführt wurde, war die Servicestelle als Kooperationspartner beteiligt. Ziel war es, verschiedene Ansätze der Klimagerechtigkeit zu diskutieren sowie Impulse in Politik, Bildung und Verwaltung zur Umsetzung geeigneter Verfahren zum „gerechteren“ Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel auszulösen und zu verbreiten. Einen ausführlichen Bericht über das Symposium finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Fünfter Erfahrungsaustausch zum Fairen Handel in Kommunen in Jena

Das Thema „Nachhaltigkeit und Fairer Handel aus Verbrauchersicht“ stand im Mittelpunkt des fünften Erfahrungsaustausches zum Fairen Handel in Kommunen am 4. und 5. November 2014 in der Lichtstadt Jena. Die rund 50 Teilnehmenden aus Kommunen und Zivilgesellschaft tauschten sich über die steigende Nachfrage nach fair produzierten Waren sowie über empfehlenswerte Vertriebswege und Qualitätsbegriffe aus. Daneben wurden auch Themen der entwicklungspolitischen Bildung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Fairen Handel anhand von Praxisbeispielen diskutiert. Einen ausführlichen Bericht über den Erfahrungsaustausch finden Sie auf der Internetseite der SKEW.

Bundeskonferenz der Kommunen und Initiativen im Jahr 2015

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Im kommenden Jahr wird es wieder eine Bundeskonferenz der Kommunen und Initiativen geben, die federführend von der Servicestelle organisiert und voraussichtlich im Juni 2015 stattfinden wird. Die Bundeskonferenzen bieten seit mehr als 20 Jahren lokalen und regionalen Entscheidungsträgerinnen und -trägern sowie Vertreterinnen und Vertretern von Eine Welt-Initiativen ein Forum für Austausch, Dialog und Vernetzung. Auf dem Programm stehen dabei jeweils aktuelle Themen nachhaltiger lokaler Entwicklung und Kommunaler Entwicklungspolitik. Weitere Informationen

Info-Veranstaltung zur EU-Förderung von Entwicklungszusammenarbeit 2015

Die bengo EU-Beratung und die Servicestelle bieten am 19. Februar 2015 in Bonn eine eintägige Informationsveranstaltung über EU-Fördermöglichkeiten im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit speziell für Länder und Kommunen an. In dem Seminar werden sowohl Finanzierungsmöglichkeiten für Projektvorhaben im Ausland als auch Projekte im Rahmen der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im europäischen Raum behandelt. Teilnehmende erfahren, wie sie bei der EU an relevante Informationen kommen und was für die Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahren notwendig ist. Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie im Internet.

Termin-Nachlese

24.11.2014, Berlin: EINEWELT-Zukunftsforum

Beim EINEWELT-Zukunftsforum mit mehr als 100 Initiativen und rund 3.000 Gästen hat Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller die Zukunftscharta an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel überreicht. Auf knapp 60 Seiten gibt die Charta mit dem Titel „EINEWELT – unsere Verantwortung“ Empfehlungen für nachhaltiges Handeln in verschiedensten Lebensbereichen – ob in Politik, Wirtschaft oder im Alltag jedes Einzelnen. Die in der Charta formulierten Themen sollen in die neue internationale Agenda für nachhaltige Entwicklung einfließen. Zudem will das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung jährlich Bilanz ziehen, was es zur Umsetzung der Zukunftscharta beigetragen hat. Mehr Informationen

20.11.2014, Berlin: Internationale Geberkonferenz zum Grünen Klimafonds

Bei der internationalen Geberkonferenz zum Grünen Klimafonds haben sich 21 Staaten verpflichtet, die Entwicklungs- und Schwellenländer über einen milliardenschweren UN-Fonds bei der Umsetzung von Klimaschutzaktivitäten zu unterstützen. Für die ersten vier Jahre haben sie dafür 9,3 Milliarden US-Dollar zugesagt. Weitere Staaten wollen Ende des Jahres nachziehen. Größter Geber sind die USA mit drei Milliarden US-Dollar, gefolgt von Japan mit 1,5, Großbritannien mit 1,2 sowie Frankreich und Deutschland mit jeweils einer Milliarde US-Dollar. Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks werteten das Ergebnis als „Zeichen, dass die Welt beim Klimaschutz zusammenhält“. Es mache Mut für ein neues weltweites Klimaschutzabkommen im nächsten Jahr. Mehr Informationen

Materialien & Medien

Kommunaler Beitrag zur Zukunftscharta Eine Welt-Unsere Verantwortung

Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch hat im Rahmen des Eine-Welt-Zukunftsforums am 24. November 2014 in Berlin als Vertreter der deutschen Kommunen die „Kommunale Zukunftscharta“ der Deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas präsentiert. Anhand erfolgreicher Praxisbeispiele werden in dem Papier die Themen der Zukunftscharta des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aus kommunaler Perspektive beleuchtet und um das zentrale Thema der nachhaltigen Stadtentwicklung ergänzt. Eine englische Fassung des Papiers ist mit Unterstützung der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) entstanden. Für das nächste Jahr planen die Stadt Bonn und die SKEW übrigens eine Veranstaltung zur Umsetzung der Zukunftscharta auf lokaler Ebene. Mehr Informationen

Länderportal zur Entwicklungspolitik nun mit Rubrik „Partnerschaften der Länder“

Die deutschen Länder pflegen seit vielen Jahren Partnerschaften in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Beziehungen reichen von Länderpartnerschaften, wie denen zwischen Baden-Württemberg und Burundi sowie Rheinland-Pfalz und Ruanda, über Regionalpartnerschaften, wie denen zwischen Hessen und der chinesischen Provinz Hunan sowie Niedersachsen und der südafrikanischen Provinz Ostkap, bis hin zu Städtepartnerschaften, wie denen zwischen Berlin und Mexiko-City oder Hamburg und Dar es Salaam. In einer neuen Rubrik stellt das Internetportal „Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik“ diese Länder-, Regional- und Städtepartnerschaften nun vor. Eine eingebaute Suchfunktion erleichtert dabei die Recherche. Mehr Informationen

Studie über neue Ansätze der Entwicklungsfinanzierung

Das Institut Südwind e.V. hat die Studie „Jenseits von Mikrokrediten. Geldanlagen und Entwicklungsförderung“ vorgestellt. Mit Mikrofinanzen, Impact Investments und Green und Social Bonds werden drei Ansätze der Entwicklungsfinanzierung durch private Kapitalgeber beschrieben, die bisher erst in geringem Maße zur Entwicklungsfinanzierung beitragen. Da weltweit über 200 Billionen US-Dollar in Aktien, Anleihen oder Krediten investiert sind, aber gleichzeitig Milliarden für die Armutsbekämpfung und den Klimaschutz fehlen, kommt diesen neuen Formen der Entwicklungsfinanzierung aber eine zukunftsweisende Rolle zu. Zur Studie

Neue Erklärung zur sozialen Nachhaltigkeit im Bereich der Informationstechnik

Der Hightech-Verband BITKOM und das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA) haben sich auf eine Erweiterung der vor einem Jahr beschlossenen Mustererklärung zu sozial nachhaltigen Arbeitsbedingungen verständigt. Das neue Formular richtet sich an Einkäuferinnen und Einkäufer in Bund, Ländern und Kommunen und kann ohne weitere Anpassungen künftig nicht nur für Ausschreibungen von IT-Hardware, sondern auch für IT-Dienstleistungen verwendet werden. Durch die Neufassung haben die öffentlichen Beschaffungsstellen erstmals die Möglichkeit, eine Überprüfung der Arbeitsbedingungen vor Ort vorzunehmen. Mehr Informationen

Leitfaden zur Förderung sozialer Innovationen für nachhaltigen Konsum

Soziale Innovationen gestalten die Konsumwelt nachhaltiger. Das zeigen Bürgerenergie-Genossenschaften oder das Car-Sharing. Welche Typen sozialer Innovationen es darüber hinaus noch gibt und wie man ihre Potenziale systematisch fördern kann, zeigt der neue Leitfaden „Soziale Innovationen im Aufwind“ des Umweltbundesamtes. Danach kann zwischen „Konsumgemeinschaften“ wie Tauschbörsen oder Leihläden und „Do-it-yourselfs“ wie Nähcafés oder private Reparatur-Werkstätten unterschieden werden. Möglichkeiten, diese zu fördern, sind etwa Plattformen für den Austausch, Ideenwettbewerbe und die finanzielle Unterstützung von Projekten. Mehr Informationen

Studie über Nachfrage für nachhaltigen Tourismus

Es gibt eine Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Urlaubsangeboten, aber kein ausreichendes Angebot. Das ist das Ergebnis der Studie „Nachfrage für nachhaltigen Tourismus“, die im Rahmen der Reiseanalyse 2014 im Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt wurde. Nach der repräsentativen Befragung halten rund 31 Prozent der Deutschen die ökologische Verträglichkeit von Urlaubsreisen für wichtig, 38 Prozent möchten sozialverträglich reisen. 43 Prozent der an nachhaltigen Reisen Interessierten bemängeln allerdings fehlende Informationen und 32 Prozent das begrenzte Angebot. Mehr Informationen

SÜDWIND-Studie zur Rolle Chinas in Afrika

China hat sich zu einem der wichtigsten Handelspartner Afrikas entwickelt. Seit rund zehn Jahren wird kontrovers darüber diskutiert, welche Auswirkungen das verstärkte Engagement chinesischer Regierungsstellen und Unternehmen auf dem afrikanischen Kontinent haben. Unter dem Titel „Partnerschaft auf Augenhöhe? – Die Rolle Chinas in Afrika“ hat SÜDWIND eine Studie veröffentlicht, in der die Auswirkungen des Ausbaus der Wirtschaftsbeziehungen für verschiedene Sektoren untersucht werden. Die Analyse zeigt, dass es „das eine China“ nicht gibt. Unterschiedliche Akteure haben unterschiedliche Interessen und setzen unterschiedliche Akzente. Zur Studie

Energie- und Klimaschutzatlas des Landes Brandenburg

Das Land Brandenburg will seine Bürgerinnen und Bürger über den Ausbau der erneuerbaren Energien im Land informieren und hat dafür einen Energie- und Klimaschutzatlas ins Internet gestellt. Darin werden sämtliche Anlagen gezeigt, in denen erneuerbare Energien gewonnen werden. Außerdem können Daten etwa zu Klimaschutzkonzepten der Kommunen und zu Stromnetzen eingesehen werden. Der neue Energie- und Klimaschutzatlas soll in den nächsten Monaten und Jahren kontinuierlich erweitert und ausgebaut werden. Zum Atlas

Handreichung zum Globalen Lernen mit Grundschulkindern

Der Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. hat in Kooperation mit dem Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung e.V. und Eine-Welt-in-der-Schule eine Handreichung zum Globalen Lernen mit Grundschulkindern erstellt. In der Broschüre „Die Große Globalisierung für kleine Leute – Globales Lernen mit Grundschulkindern“ werden Materialien, Methoden und Bildungskonzepte des Globalen Lernens vorgestellt. Beispiele aus der Praxis, die an die Lebenswelt der jungen Lernenden angebunden sind und die Vielfalt, Toleranz und Solidarität fördern, runden die Publikation ab. Mehr Informationen

Tipps

Kampagne gegen Verbreitung von Hass-Propaganda in sozialen Netzwerken

Der Verein „Neues Potsdamer Toleranzedikt“ hat eine Internet-Kampagne gegen die Verbreitung von Hass-Propaganda in sozialen Netzwerken gestartet. Unter dem Slogan „Stoppt Hass-Propaganda! Erst prüfen, dann teilen“ werden Nutzerinnen und Nutzer von Facebook und Co. aufgefordert, sich nicht zum Handlanger viraler Hetze im Netz machen zu lassen. Aktionssymbol ist das Lied „Die Erben der Rose“ von SanVenura und das Rosen-Motiv. Zu den Erstunterstützern der Kampagne gehören Außenminister Frank-Walter Steinmeier, die Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen und Brandenburg, Hannelore Kraft und Dietmar Woidke, sowie weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien, Sport und Gesellschaft. Machen auch Sie mit! Mehr Informationen

Projekt „Einfach ganz ANDERS – Ganztagsschulen für mehr Nachhaltigkeit“

Im Rahmen ihres Kooperationsprojektes „Einfach ganz ANDERS – Ganztagsschulen für mehr Nachhaltigkeit“ bieten das Eine Welt Netz NRW und die BUNDjugend NRW die Möglichkeit, sich zum Multiplikator oder zur Multiplikatorin für die Arbeit als Honorarkraft an Ganztagsschulen in Nordrhein-Westfalen auszubilden. Dabei sollen sie Nachhaltigkeitsthemen mit aktionsorientierten Methoden in Form von Mini-Aktionstagen, Projektwochen und Ganztags-Arbeitsgemeinschaften zu den Themen Klima, Wasser und Ernährung in die Schule bringen. Zur Auswahl stehen eine sechstägige Fortbildungsreihe sowie drei eintägige Themen-Trainings zu neun aktuellen Bildungsangeboten. Mehr Informationen

Nachhaltige Weihnachtsbäume zum Ausleihen

Jetzt beginnt wieder der Ansturm auf die schönsten Weihnachtsbäume. Allein in Deutschland werden jährlich rund 30 Millionen Christbäume verkauft. Der Großteil davon wird gefällt und nach dem Fest entsorgt. Um den Weihnachtsbaumkauf nachhaltiger zu gestalten, haben zwei Jungunternehmer aus Düsseldorf unter dem Namen „Happy Tree“ einen Online-Verleih für Weihnachtsbäume ins Leben gerufen. Dabei können Interessierte ihren Baum aus drei verschiedenen Größen auswählen. Die Tannen werden vor Weihnachten nach Hause geliefert und Anfang des neuen Jahres wieder abgeholt und in einer Baumschule erneut eingepflanzt. Die Leih-Bäume, die zwischen 65 und 78 Euro kosten, können bis zum 15. Dezember 2014 online bestellt werden. Bislang liefert „Happy Tree“ allerdings nur nach Düsseldorf, Köln und Umgebung. Mehr Informationen

Hintergrund

Wechsel in der Geschäftsführung der Engagement Global gGmbH

Dr. Jens Kreuter wird neuer Geschäftsführer der Engagement Global gGmbH. Der ehemalige Bundesbeauftragte für den Zivildienst und Verantwortliche für den Aufbau des Bundesfreiwilligendienstes wird Nachfolger von Gabriela Büssemaker, deren Vertrag zum 31. Januar 2015 ausläuft. Wie der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Dr. Friedrich Kitschelt, am 19. November 2014 weiter bekanntgab, wird Bernd Krupp, seit Gründung Mit-Geschäftsführer der Engagement Global gGmbH, weiterhin als Bereichsleiter Verwaltung und im Rahmen dieser Aufgabe auch als stellvertretender Geschäftsführer tätig sein. Mit dieser Personalentscheidung will das BMZ neue Akzente setzen und gleichzeitig die Kontinuität in der Unternehmensführung sichern. Mehr Informationen

Vergabepreis NRW für die Stadt Dortmund

Die Stadt Dortmund ist am 8. Dezember 2014 mit dem „Vergabepreis NRW 2014 – Wegweiser für sozial gerechte Beschaffung“ ausgezeichnet worden. Das Eine Welt Netz NRW e.V. und das Bündnis für öko-soziale Beschaffung NRW würdigten damit die Bemühungen der Stadt, beim Einkauf auf faire und soziale Arbeitsbedingungen im Sinne der Einhaltung internationaler Menschen- und Arbeitsrechte zu achten. Der Vergabepreis sei ein weiterer Beweis dafür, dass Dortmund in der Verwaltung den richtigen Weg eingeschlagen habe, freute sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau über die Anerkennung. Unterstützt wurde der Wettbewerb von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, die auch in der Jury durch ihren Projektleiter Michael Marwede vertreten war. Mehr Information

Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Dortmund, Ludwigsburg und Furth

Die diesjährigen Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Städte und Gemeinden stehen fest. In der Kategorie „Großstädte“ setzte sich die Ruhrmetropole Dortmund dank eines beispielhaften Strukturwandels und vorbildlicher Maßnahmen im Bereich der Integration durch. Bei den Städten mittlerer Größe punktete die baden-württembergische Stadt Ludwigsburg mit dem nachhaltigkeitsorientierten Umbau ihrer Verwaltungsstruktur und beim Thema Bürgerbeteiligung. Als Deutschlands nachhaltigste Gemeinde wurde Furth bei Landshut für eine Entwicklungsstrategie ausgezeichnet, die sich konsequent am Nachhaltigkeitsgedanken ausrichtet. Die Sieger erhielten jeweils 35.000 Euro zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten. Mehr Information

Höheres Armutsrisiko für Migrantinnen und Migranten in der EU

Migrantinnen und Migranten in der EU sind stärker von Armut bedroht als EU-Bürgerinnen und Bürger. Nach Zahlen des Europäischen Statistikamtes war mit 48,7 Prozent fast die Hälfte der in Europa lebenden Nicht-EU-Bürgerinnen und -Bürger über 18 Jahre im Jahr 2013 von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das höchste Armutsrisiko hatten Migrantinnen und Migranten mit 72,1 Prozent in Griechenland und mit 68,4 Prozent in Belgien. Am niedrigsten war das Armutsrisiko in Tschechien mit 30,8 Prozent und Malta mit 31,4 Prozent. Deutschland lag mit 40,4 Prozent im Mittelfeld. Die Armutsquoten für Unionsbürgerinnen und -bürger lagen in allen EU-Ländern weit darunter. Mehr Information

300. Fairtrade-Town in Deutschland

Die Kampagne „Fairtrade-Towns“ hat eine weitere Marke übersprungen: Mit der Auszeichnung der Gemeinde Steingaden in Bayern am 22. November 2014 gibt es nun insgesamt 300 Fairtrade-Towns in Deutschland. Die Kommunen fördern gezielt den Fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den Fairen Handel in ihrer Heimat stark machen. Unterstützt werden die fairen Städte, Gemeinden und Landkreise von der Bewerbung bis hin zur Auszeichnungsfeier und bei ihrem Engagement dabei vom Verein TransFair. Mehr Information

Auszeichnung für Energieeffizienz in öffentlichen Einrichtungen

Die Deutsche Energie-Agentur hat Mitte November 2014 die fünf Sieger-Projekte des Wettbewerbs „Energieeffizienz in öffentlichen Einrichtungen – Gute Beispiele 2014“ vorgestellt. Preise gab es für die Informationskampagne „mission E“ der Stadt Dortmund, die Vorschulkinder-Aktion „ERNEUER:BÄR“ der Barnimer Energiegesellschaft und das Energieeffizienz-Contracting in der Aller-Weser-Klinik im niedersächsischen Achim. Außerdem erhielten der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Landkreis Schaumburg jeweils eine Auszeichnung für vorbildliches Energiemanagement. Mehr Information

Organisation direkt

Friedenspreis der Stadt Augsburg für Lea Ackermann und SOLWODI

Schwester Dr. Lea Ackermann und die von ihr gegründete Organisation „Solidarity with Woman in Distress“ (SOLWODI) sind mit dem Friedenspreis 2014 der Stadt Augsburg und der Evangelischen Kirche ausgezeichnet worden. Die Hilfsorganisation wurde 1985 gegründet, um kenianische Frauen aus der Elendsprostitution herauszuhelfen. Heute ist SOLWODI in verschiedenen Ländern aktiv. In Deutschland hat die Organisation sieben „Fluchtwohnungen“ und 15 Beratungsstellen für Migrantinnen in Notsituationen sowie Opfer von Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsheirat oder Gewalt in der Beziehung. Seit 1992 gibt es auch ein Programm für Rückkehrerinnen, das ihnen ermöglichen soll, wieder in ihren Heimatländern wirtschaftlich Fuß zu fassen. Mehr Information

Monatshighlight

Deutsche Position für die Verhandlungen über die Post 2015-Agenda

Die Bundesregierung hat am 3. Dezember 2014 ihre Position für die im Januar 2015 beginnenden UN-Verhandlungen über die sogenannte Post 2015-Agenda beschlossen. Die Agenda soll erstmals Ziele für Entwicklung und Umwelt in einen weltweit geltenden Zielkatalog für nachhaltige Entwicklung zusammenführen und die im kommenden Jahr auslaufenden Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen ablösen. Verabschiedet werden soll die Post 2015-Agenda auf einem UN-Gipfel im September 2015. Der aktuelle Bericht der Bundesregierung „Die deutsche Position für die Verhandlungen über die Post 2015-Agenda für nachhaltige Entwicklung“ steht im Internet zum Download bereit.

Wettbewerbe

Einsendeschluss 16.01.2015: Die Gelbe Hand

Der Verein „Mach meinen Kumpel nicht an!“ sucht kreative Beiträge gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und für ein solidarisches Miteinander. Reportagen, Interviews, Filme, und Ausstellungen können ebenso eingereicht werden wie Computerspiele, Animationen, Logos für eine Kampagne, Songs oder auch Plakate, Postkarten, Bilder und Collagen. Teilnehmen können Mitglieder der Gewerkschaftsjugend, Schülerinnen und Schüler an Berufsschulen und -kollegs und alle Jugendlichen, die sich in einer beruflichen Ausbildung befinden. Zudem können Beschäftigte aus Betrieben und Verwaltungen mitmachen. Mehr Information

Einsendeschluss 31.01.2015: Wettbewerb für globale Nachhaltigkeit an baden-württembergischen Hochschulen

Das forum für internationale entwicklung + planung (finep) sucht Projektideen für eine global nachhaltige Entwicklung, die zur Bewusstseinsbildung betragen und praktisches Handeln anstoßen. Studierende und Mitarbeitende an baden-württembergischen Hochschulen können sich mit vielfältigen Themen und Umsetzungsformaten am Wettbewerb beteiligen, wobei Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen ausdrücklich erwünscht sind. Alle Hochschulangehörigen können mit einer überzeugenden Projektskizze einen Förderbetrag von bis zu 5.000 Euro zur Umsetzung ihres Projekts gewinnen. Mehr Information

Einsendeschluss 31.01.2015: Erster Hamburger Zukunftspreis

Der Zukunftsrat Hamburg ruft Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren aus der Metropolregion Hamburg auf, sich am Ersten Hamburger Zukunftspreis zu beteiligen. Gesucht werden Projektideen, die zur Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Gesellschaft im Sinne der UN-Konferenz für Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 sowie des Weltgipfels von Johannesburg 2002 beitragen. Für die Bewerbung muss ein Bewerbungsbogen ausgefüllt und eine Kurzbeschreibung zum Beitrag und zur Person eingereicht werden. Darüber hinaus soll der Vorschlag in Form eines Posters oder Plakates präsentiert werden. Mehr Information

Einsendeschluss: 05.02. bis 13.02.2015 (je nach Bundesland): 62. Europäischer Wettbewerb 2015

Anlässlich des Europäischen Jahres für Entwicklung im Jahr 2015 geht es beim 62. Europäischen Wettbewerb um das Thema „Entwicklung“. In zwölf altersgerechten Aufgabenstellungen sind Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und Schulformen aufgerufen, sich unter dem Motto „Europa hilft – hilft Europa?“ kreativ und auch kritisch mit der europäischen Entwicklungszusammenarbeit und Europas Verantwortung für die Welt auseinanderzusetzen. Ein Thema pro Altersgruppe kann mit Hilfe der europäischen Lernplattform eTwinning in Zusammenarbeit mit Schulklassen aus dem europäischen Ausland bearbeitet werden. Zu gewinnen gibt es Geldpreise in Höhe von bis zu 1.000 Euro. Information

Einsendeschluss 11.02.2015: Wettbewerb „Städte sind zum Leben da!“

Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sucht Projekte aus hessischen Städten, die durch vorbildliche Freiraumentwicklung und vorausschauende Klimaanpassung dazu dienen, die Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Dies können sowohl dauerhafte als auch temporäre Freiraumprojekte wie sogenannte Zwischennutzungen sein. Mitmachen können Kommunen, private Initiativen, Unternehmen, Vereine, Verbände, Genossenschaften, Stiftungen sowie Kooperationen zwischen diesen in Hessen. Beispielhafte Freiraumprojekte werden mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 15.000 Euro prämiert. Mehr Information

Einsendeschluss 11.02.2015: Umweltschreibwettbewerb „GreenStories“

Das Internetportal www.LizzyNet.de ruft Jugendliche und junge Erwachsene zwischen zwölf und 25 Jahren auf, sich auf Spurensuche rund um die Themen Klimawandel, Energiewende und Umweltschutz zu begeben und sich als Umweltjournalistin oder -journalist zu versuchen. Gesucht werden engagierte, mutige und originelle Beiträge. Das kann eine Reportage über einen Selbstversorger-Haushalt, eine Glosse über Greenwashing oder ein Porträt eines Menschen sein, der sich auf besondere Weise für den Klimaschutz stark macht. Die zehn überzeugendsten Ideen werden veröffentlicht. Mehr Information

Spruch des Monats

„Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.“
Sokrates