16.12.2014 | GIZ/BICC/Generalanzeiger: Ukraine: Die Krise, die Menschen und ein globaler Konflikt (Reminder)

Die Auseinandersetzungen in der und um die Ukraine sind täglich in den Schlagzeilen zu finden. Der Konflikt hat Folgen, die auch in Deutschland spürbar sind. Dabei ist es schwer, sich ein klares Bild davon zu machen, wo genau die Interessen der verschiedenen Seiten liegen. Die politische Einordnung ist die eine Seite der Medaille – die Frage nach der Situation der Menschen in der Ukraine die andere. Wie leben sie im Westen und im Osten des Landes? Was erhoffen sie sich? Wo benötigen sie Unterstützung? Und wie kann diese Unterstützung aussehen? Was lässt sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen für die Bevölkerung bewegen?

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Diskussionsveranstaltung der Reihe „Bonn und die Welt“:

Dienstag, 16. Dezember 2014, 18 bis 20 Uhr

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Friedrich-Ebert-Allee 40, Saal A, 53113 Bonn

Unsere Gäste:

Roman Goncharenko, Ukraine-Experte der Deutschen Welle

Jahrgang 1975, arbeitet seit 2000 bei der Deutschen Welle (Ukrainisches Programm), seit 2011 Redakteur und Reporter in der Abteilung Europa. Zwischen 1993 und 1998 studierte er Anglistik an der Staatlichen Universität Charkiw, Ukraine. Ab 1995 Journalist für diverse ukrainische Rundfunksender. Von 2003 bis 2010 absolvierte er sein Journalistikstudium an der Uni Dortmund.

Andreas Heinemann-Grüder, Konfliktforscher, Internationales Konversionszentrum Bonn (BICC)

Studierte in Deutschland und Russland, Promotion an der FU Berlin. Danach forschte und lehrte er unter anderem in den USA. Von 1999 bis 2010 arbeitete er am Bonn International Center for Conversion (BICC). Von 2007 bis 2010 war er Mitherausgeber des Friedensgutachtens. Seit 2006 Privatdozent an der Uni Bonn. Zwischen 2010 und 2012 Leiter der Akademie für Konflikttransformation im Forum Ziviler Friedensdienst. Seit 2013 am Georg-Eckert-Institut in Braunschweig. 2015 kehrt Heinemann-Grüder zum BICC zurück.

Holger Neuweger, langjähriger Büroleiter der GIZ in der Ukraine

Studierter Agraringenieur, leitete von 2009 bis Oktober 2014 das Büro der GIZ in Kiew. Im Auftrag der Bundesregierung unterstützte er mit seinem Team die Menschen in der Ukraine beim Kampf gegen Aids, beim energieeffizienten Wohnungsbau und bei der Vorbereitung auf die Fußball-EM 2012. Seine größte Herausforderung in dieser Zeit: Die Demonstrationen auf dem Maidan 2013 und die darauf folgenden Auseinandersetzungen. Seit November 2014 Büroleiter in Bischkek, Kirgisistan.

Moderation: Andreas Mühl, stellv. Chefredakteur des Bonner General-Anzeigers

Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an Isabel Koch, isabel.koch@giz.de.

Quelle: Mitteilung der GIZ vom 09.12.2014Die Auseinandersetzungen in der und um die Ukraine sind täglich in den Schlagzeilen zu finden. Der Konflikt hat Folgen, die auch in Deutschland spürbar sind. Dabei ist es schwer, sich ein klares Bild davon zu machen, wo genau die Interessen der verschiedenen Seiten liegen. Die politische Einordnung ist die eine Seite der Medaille – die Frage nach der Situation der Menschen in der Ukraine die andere. Wie leben sie im Westen und im Osten des Landes? Was erhoffen sie sich? Wo benötigen sie Unterstützung? Und wie kann diese Unterstützung aussehen? Was lässt sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen für die Bevölkerung bewegen?

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Diskussionsveranstaltung der Reihe „Bonn und die Welt“:

Dienstag, 16. Dezember 2014, 18 bis 20 Uhr

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, Friedrich-Ebert-Allee 40, Saal A, 53113 Bonn

Unsere Gäste:

Roman Goncharenko, Ukraine-Experte der Deutschen Welle

Jahrgang 1975, arbeitet seit 2000 bei der Deutschen Welle (Ukrainisches Programm), seit 2011 Redakteur und Reporter in der Abteilung Europa. Zwischen 1993 und 1998 studierte er Anglistik an der Staatlichen Universität Charkiw, Ukraine. Ab 1995 Journalist für diverse ukrainische Rundfunksender. Von 2003 bis 2010 absolvierte er sein Journalistikstudium an der Uni Dortmund.

Andreas Heinemann-Grüder, Konfliktforscher, Internationales Konversionszentrum Bonn (BICC)

Studierte in Deutschland und Russland, Promotion an der FU Berlin. Danach forschte und lehrte er unter anderem in den USA. Von 1999 bis 2010 arbeitete er am Bonn International Center for Conversion (BICC). Von 2007 bis 2010 war er Mitherausgeber des Friedensgutachtens. Seit 2006 Privatdozent an der Uni Bonn. Zwischen 2010 und 2012 Leiter der Akademie für Konflikttransformation im Forum Ziviler Friedensdienst. Seit 2013 am Georg-Eckert-Institut in Braunschweig. 2015 kehrt Heinemann-Grüder zum BICC zurück.

Holger Neuweger, langjähriger Büroleiter der GIZ in der Ukraine

Studierter Agraringenieur, leitete von 2009 bis Oktober 2014 das Büro der GIZ in Kiew. Im Auftrag der Bundesregierung unterstützte er mit seinem Team die Menschen in der Ukraine beim Kampf gegen Aids, beim energieeffizienten Wohnungsbau und bei der Vorbereitung auf die Fußball-EM 2012. Seine größte Herausforderung in dieser Zeit: Die Demonstrationen auf dem Maidan 2013 und die darauf folgenden Auseinandersetzungen. Seit November 2014 Büroleiter in Bischkek, Kirgisistan.

Moderation: Andreas Mühl, stellv. Chefredakteur des Bonner General-Anzeigers

Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an Isabel Koch, isabel.koch@giz.de.

Quelle: Mitteilung der GIZ vom 09.12.2014