Bundesgeschäftsstelle von SOLWODI in Bonn eröffnet

Die internationale Familie der mehr als 150 Nichtregierungs- und Menschenrechtsorganisationen in Bonn wächst weiter: Am Mittwoch, 26. November, hat die Frauenhilfsorganisation “Solidarity with Women in Distress – Solidarität mit Frauen in Not” (SOLWODI) Deutschland ihre neue Bundesgeschäftsstelle in Bonn offiziell eröffnet. Beim feierlichen Festakt im Frauenmuseum überbrachte Bonns Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel die Glückwünsche der Stadt.

Die SOLWODI-Geschäftsstelle in Bonn ist für den Bereich Antragswesen zuständig und betreut nationale sowie internationale Projekte. Den Standort hat SOLWODI wegen seiner Nähe zu Nichtregierungs- und Menschenrechtsorganisationen gewählt. Zudem ist auch ein schneller Austausch mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gewährleistet, das aktuell ein Projekt der Organisation in West-Kenia fördert. “Die Vernetzung mit anderen Organisationen sowie Kontakte zu Finanzierungspartnern sind für uns sehr wichtig”, sagte Schwester Dr. Lea Ackermann, Leiterin und Gründerin von SOLWODI. “Mit Bonn haben wir deswegen einen wichtigen Standort hinzugewonnen.”

Hintergrund: SOLWODI Deutschland
SOLWODI Deutschland (“Solidarity with Women in Distress – Solidarität mit Frauen in Not”) ist ein Verein, der Frauen in Notsituationen hilft. Er ist Anlaufstelle für ausländische Frauen, die durch Sextourismus, Menschenhandel oder Heiratsvermittlung nach Deutschland gekommen sind. SOLWODI will betroffenen Frauen eine Ausstiegshilfe bieten und sie in ein gesundes, selbstgesteuertes Leben begleiten. Dabei steht der Verein den Frauen beratend zur Seite, unterstützt sie bei Behördengängen oder der Arbeitssuche und zeigt ihnen neue Zukunftsperspektiven auf. Der Verein ist überparteilich und überkonfessionell. Gegründet wurde SOWLODI 1985 in Kenia und 1987 in Deutschland. In Deutschland ist SOLWODI mit inzwischen 15 Beratungsstellen, einer Kontaktstelle und sieben Schutzwohnungen für ausländische Frauen und Mädchen, die hier in Not geraten sind, vertreten.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 26.11.2014

Die internationale Familie der mehr als 150 Nichtregierungs- und Menschenrechtsorganisationen in Bonn wächst weiter: Am Mittwoch, 26. November, hat die Frauenhilfsorganisation “Solidarity with Women in Distress – Solidarität mit Frauen in Not” (SOLWODI) Deutschland ihre neue Bundesgeschäftsstelle in Bonn offiziell eröffnet. Beim feierlichen Festakt im Frauenmuseum überbrachte Bonns Bürgermeisterin Angelica Maria Kappel die Glückwünsche der Stadt.

Die SOLWODI-Geschäftsstelle in Bonn ist für den Bereich Antragswesen zuständig und betreut nationale sowie internationale Projekte. Den Standort hat SOLWODI wegen seiner Nähe zu Nichtregierungs- und Menschenrechtsorganisationen gewählt. Zudem ist auch ein schneller Austausch mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gewährleistet, das aktuell ein Projekt der Organisation in West-Kenia fördert. “Die Vernetzung mit anderen Organisationen sowie Kontakte zu Finanzierungspartnern sind für uns sehr wichtig”, sagte Schwester Dr. Lea Ackermann, Leiterin und Gründerin von SOLWODI. “Mit Bonn haben wir deswegen einen wichtigen Standort hinzugewonnen.”

Hintergrund: SOLWODI Deutschland
SOLWODI Deutschland (“Solidarity with Women in Distress – Solidarität mit Frauen in Not”) ist ein Verein, der Frauen in Notsituationen hilft. Er ist Anlaufstelle für ausländische Frauen, die durch Sextourismus, Menschenhandel oder Heiratsvermittlung nach Deutschland gekommen sind. SOLWODI will betroffenen Frauen eine Ausstiegshilfe bieten und sie in ein gesundes, selbstgesteuertes Leben begleiten. Dabei steht der Verein den Frauen beratend zur Seite, unterstützt sie bei Behördengängen oder der Arbeitssuche und zeigt ihnen neue Zukunftsperspektiven auf. Der Verein ist überparteilich und überkonfessionell. Gegründet wurde SOWLODI 1985 in Kenia und 1987 in Deutschland. In Deutschland ist SOLWODI mit inzwischen 15 Beratungsstellen, einer Kontaktstelle und sieben Schutzwohnungen für ausländische Frauen und Mädchen, die hier in Not geraten sind, vertreten.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 26.11.2014