Stadt Bonn: Eliasson: Bonn und die UNO werden lange Partner sein

Jan Eliasson, Stellvertreter von UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon, kam zum Abschluss seines kurzen Deutschland-Besuchs am Mittwoch (12. November) auch nach Bonn. Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch begrüßte ihn im Alten Rathaus. “Bonn und die UNO werden für lange Zeit Partner sein”, sagte Eliasson, der sich zuvor mit den rund 1000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der 18 UNO-Sekretariate getroffen hatte.

Nimptsch, der auch Vizepräsident des Welt-Bürgermeisterrats zum Klimawandel (WMCCC) ist, und Eliasson tauschten sich über die Rolle der Städte bei der Reduzierung von Kohlendioxyd aus. Die lokale Ebene sei der Ort, wo gehandelt werde, waren sich beide einig. Nimptsch berichtete vom Zusammenschluss der drei Städtenetzwerke ICLEI, UCLG und C 40 Cities zur Initiative “Compact of Mayors”, dessen wichtigstes Werkzeug das von Bonn aus koordinierte “Carbon(n)- Klimaverzeichnis sein wird. Von dieser Bündelung der Kräfte versprächen sich alle Beteiligten eine stärkere Wahrnehmung der Kommunen bei der Bekämpfung des sog. Treibhausgases.

Eliasson hatte am Tag zuvor in Berlin bei der “Willy-Brandt-Lecture” bereits lobende Worte über den deutschen UNO-Standort geäußert: “Die Bundesrepublik ist heute ein wichtiger und großzügiger Gastgeber für die UNO-Familie. Bonn ist das Zentrum unserer Arbeit für Nachhaltigkeit und unseres Kampfes gegen Klimawandel und die Ausbreitung von Wüsten. Es ist der Ort, von dem aus wir Freiwillige in die ganze Welt schicken. Und das sind nur drei von etlichen Aktivitäten, die durch ihren Sitz in Deutschland profitieren.”

Eliasson ist seit März 2012 stellvertretender UNO-Generalsekretär. Der Schwede, der auch Außenminister seines Landes war, begann seine diplomatische Karriere Ende der 60er Jahre als Zweiter Botschaftssekretär in Bonn.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 13.11.2014

Jan Eliasson, Stellvertreter von UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon, kam zum Abschluss seines kurzen Deutschland-Besuchs am Mittwoch (12. November) auch nach Bonn. Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch begrüßte ihn im Alten Rathaus. “Bonn und die UNO werden für lange Zeit Partner sein”, sagte Eliasson, der sich zuvor mit den rund 1000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der 18 UNO-Sekretariate getroffen hatte.

Nimptsch, der auch Vizepräsident des Welt-Bürgermeisterrats zum Klimawandel (WMCCC) ist, und Eliasson tauschten sich über die Rolle der Städte bei der Reduzierung von Kohlendioxyd aus. Die lokale Ebene sei der Ort, wo gehandelt werde, waren sich beide einig. Nimptsch berichtete vom Zusammenschluss der drei Städtenetzwerke ICLEI, UCLG und C 40 Cities zur Initiative “Compact of Mayors”, dessen wichtigstes Werkzeug das von Bonn aus koordinierte “Carbon(n)- Klimaverzeichnis sein wird. Von dieser Bündelung der Kräfte versprächen sich alle Beteiligten eine stärkere Wahrnehmung der Kommunen bei der Bekämpfung des sog. Treibhausgases.

Eliasson hatte am Tag zuvor in Berlin bei der “Willy-Brandt-Lecture” bereits lobende Worte über den deutschen UNO-Standort geäußert: “Die Bundesrepublik ist heute ein wichtiger und großzügiger Gastgeber für die UNO-Familie. Bonn ist das Zentrum unserer Arbeit für Nachhaltigkeit und unseres Kampfes gegen Klimawandel und die Ausbreitung von Wüsten. Es ist der Ort, von dem aus wir Freiwillige in die ganze Welt schicken. Und das sind nur drei von etlichen Aktivitäten, die durch ihren Sitz in Deutschland profitieren.”

Eliasson ist seit März 2012 stellvertretender UNO-Generalsekretär. Der Schwede, der auch Außenminister seines Landes war, begann seine diplomatische Karriere Ende der 60er Jahre als Zweiter Botschaftssekretär in Bonn.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 13.11.2014