Servicestelle Kommunen in der Einen Welt in Klimaschutz-Gutachten erwähnt

Die Rolle der Städte beim weltweiten Klimaschutz wird zunehmend anerkannt. Das zeigt auch das neue Gutachten „Klimaschutz als Weltbürgerbewegung“ des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), das vom Ko-Vorsitzenden des WBGU und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, kürzlich bei den Klimaverhandlungen in New York vorgestellt wurde. Die WBGU spricht sich darin für eine Doppelstrategie für den globalen Klimaschutz aus, die auf das Zusammenspiel von Multilateralismus und Zivilgesellschaft setzt. Dabei wird die Rolle der Städte besonders herausgestellt und das Projekt „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ als modellhafter Ansatz erwähnt. Auf Seite 106 heißt es: „Nationalstaaten sollten ihre Städte stärker finanziell in Bezug auf Netzwerkarbeit unterstützen. Des Weiteren könnte die internationale Klimafinanzierung Deutschlands … nicht nur auf Länderebene ausgeschüttet werden, sondern auch kollektive städtische Klimaschutzpioniere unterstützen. Nennenswert ist die Initiative der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. zu kommunalen Klimapartnerschaften zwischen deutschen Städten und Kommunen in Entwicklungs-und Schwellenländern. …Solche Beispiele sollten als Anregung für wichtige Synergien zwischen kommunalem Klimaschutz und entwicklungspolitischem Engagement dienen und sollten daher gefördert werden.“

Zum Gutachten

Quelle: Eine-Welt-Nachrichten Nr. 153, Oktober 2014

Die Rolle der Städte beim weltweiten Klimaschutz wird zunehmend anerkannt. Das zeigt auch das neue Gutachten „Klimaschutz als Weltbürgerbewegung“ des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), das vom Ko-Vorsitzenden des WBGU und Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Dirk Messner, kürzlich bei den Klimaverhandlungen in New York vorgestellt wurde. Die WBGU spricht sich darin für eine Doppelstrategie für den globalen Klimaschutz aus, die auf das Zusammenspiel von Multilateralismus und Zivilgesellschaft setzt. Dabei wird die Rolle der Städte besonders herausgestellt und das Projekt „50 Kommunale Klimapartnerschaften bis 2015“ als modellhafter Ansatz erwähnt. Auf Seite 106 heißt es: „Nationalstaaten sollten ihre Städte stärker finanziell in Bezug auf Netzwerkarbeit unterstützen. Des Weiteren könnte die internationale Klimafinanzierung Deutschlands … nicht nur auf Länderebene ausgeschüttet werden, sondern auch kollektive städtische Klimaschutzpioniere unterstützen. Nennenswert ist die Initiative der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. zu kommunalen Klimapartnerschaften zwischen deutschen Städten und Kommunen in Entwicklungs-und Schwellenländern. …Solche Beispiele sollten als Anregung für wichtige Synergien zwischen kommunalem Klimaschutz und entwicklungspolitischem Engagement dienen und sollten daher gefördert werden.“

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Quelle: Eine-Welt-Nachrichten Nr. 153, Oktober 2014