02.12.2014 | DIE: Filmpräsentation „Ibyiza Birimbere“ mit Podiumsdiskussion

Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) lädt am 2. Dezember 2014 um 18:00 zur Präsentation des zweiten Films der Trilogie von Sönke C. Weiss, den er und sein Filmpartner Gerrit Hahn gedreht haben, mit anschließender Podiumsdiskussion ein. Die Dokumentation „Ibyiza Birimbere“ (Kinyarwanda: „das Beste kommt erst noch“) zeigt das Porträt von drei jungen Ruandern.

Gerard (19), Odette (22) und Shenge (24) haben unterschiedliche Ziele in ihren Leben. Gerard, der bei einer Vergewaltigung gezeugt wurde, möchte seine wahren Eltern finden. Odette, die Psychologie studieren möchte, glaubt daran, ihr eigenes Trauma zu artikulieren, während Shenge Musik und Film dazu benutzt, ihre eigene Geschichte in die Welt zu transportieren. Was die drei verbindet, ist ihr persönliches Bedürfnis, das, was vor 20 Jahren passiert ist und was noch immer im kollektiven Gedächtnis des Landes weilt, zu kommunizieren. Manchmal jedoch fühlen sie sich damit absolut alleingelassen.

Ibyiza Birimbere erklärt nicht den Völkermord und ist auch nicht politisch. Es ist ein Film über Menschen, deren Augen einem helleren, unsichtbaren Horizont entgegenflackern.

Im Anschluss an den Film findet eine Podiumsdiskussion statt. Es diskutieren

  • Christine Nkulikiyinka, Botschafterin Ruandas,
  • Günter Nooke, Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin, und
  • Sönke C. Weiss, Regisseur.

Es moderiert Stephan Klingebiel, Leiter der Abteilung „Bi- und multilaterale Entwicklungspolitik“ am DIE.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 27. November 2014 per E-Mail an unter: Fatia.Elsermann@die-gdi.de

Filmpräsentation: Ibyiza Birimbere
Dienstag, 2. Dezember 2014, 18:00 Uhr
Ort: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Tulpenfeld 6, 53113 Bonn
Eintritt frei.

Quelle: Mitteilung des DIE vom 20.10.2014

Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) lädt am 2. Dezember 2014 um 18:00 zur Präsentation des zweiten Films der Trilogie von Sönke C. Weiss, den er und sein Filmpartner Gerrit Hahn gedreht haben, mit anschließender Podiumsdiskussion ein. Die Dokumentation „Ibyiza Birimbere“ (Kinyarwanda: „das Beste kommt erst noch“) zeigt das Porträt von drei jungen Ruandern.

Gerard (19), Odette (22) und Shenge (24) haben unterschiedliche Ziele in ihren Leben. Gerard, der bei einer Vergewaltigung gezeugt wurde, möchte seine wahren Eltern finden. Odette, die Psychologie studieren möchte, glaubt daran, ihr eigenes Trauma zu artikulieren, während Shenge Musik und Film dazu benutzt, ihre eigene Geschichte in die Welt zu transportieren. Was die drei verbindet, ist ihr persönliches Bedürfnis, das, was vor 20 Jahren passiert ist und was noch immer im kollektiven Gedächtnis des Landes weilt, zu kommunizieren. Manchmal jedoch fühlen sie sich damit absolut alleingelassen.

Ibyiza Birimbere erklärt nicht den Völkermord und ist auch nicht politisch. Es ist ein Film über Menschen, deren Augen einem helleren, unsichtbaren Horizont entgegenflackern.

Im Anschluss an den Film findet eine Podiumsdiskussion statt. Es diskutieren

  • Christine Nkulikiyinka, Botschafterin Ruandas,
  • Günter Nooke, Afrikabeauftragter der Bundeskanzlerin, und
  • Sönke C. Weiss, Regisseur.

Es moderiert Stephan Klingebiel, Leiter der Abteilung „Bi- und multilaterale Entwicklungspolitik“ am DIE.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 27. November 2014 per E-Mail an unter: Fatia.Elsermann@die-gdi.de

Filmpräsentation: Ibyiza Birimbere
Dienstag, 2. Dezember 2014, 18:00 Uhr
Ort: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, Tulpenfeld 6, 53113 Bonn
Eintritt frei.

Quelle: Mitteilung des DIE vom 20.10.2014