UN Women: Internationales Symposium fordert striktes Gender Mainstreaming für die Post-2015 Agenda

UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V. veranstaltete am 24. September 2014 in Berlin das Internationale Symposium zur Vernetzung der Zivilgesellschaft mit dem Titel: „Nachhaltig, gleichgestellt, fair – Jetzt handeln! Die Gleichstellung der Geschlechter in der Post-2015 Agenda für nachhaltige Entwicklung“. Die Veranstaltung wurde seitens des Bundesministeriums fürwirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchgeführt.

Das Internationale Symposium wurde von der mexikanischen Botschafterin in Deutschland, Ihre Exzellenz Patricia Espinosa Cantellano, eröffnet. Die Botschafterin verdeutlichte, dass die Gleichstellung der Geschlechter für eine neue Entwicklungsagenda von besonderer Bedeutung ist: „Die Beteiligung und die Führung von Frauen wird gebraucht, um die aktuellen Herausforderungen der Menschheit zu bewältigen.“ Sie begrüßte die Initiative des Nationalen Komitees die Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft zusammen zu bringen und sich gemeinsam für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rechte von Frauen einzusetzen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums einigten sich nach ausführlichen Diskussionen auf eine gemeinsame Abschlusserklärung in der die Forderung nach einem ‚stand-alone goal‘ für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rechte der Frau bekräftigt wird. Außerdem wird ein striktes Gender Mainstreaming entlang der ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen der Nachhaltigkeit in der Post-2015 Agenda für nachhaltige Entwicklung gefordert. Die Abschlusserklärung finden Sie in englischer Sprache hier.

„Diese Abschlusserklärung ist ein Dokument der Kooperation und des starken Willens der Zivilgesellschaft sich für eine transformative und gleichgestellte Entwicklungsagenda einzusetzen. Wir werden uns mit dem Dokument an die politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger wenden, denn die strikte Beachtung einer Genderperspektive ist eine unerlässliche Voraussetzung für eine erfolgreiche neue Agenda“, so Karin Nordmeyer, Vorsitzende des Nationalen Komitees.

Bild: UN Women, Internationales Symposium

Quelle: Pressemitteilung von UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V. vom 01.10.2014UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V. veranstaltete am 24. September 2014 in Berlin das Internationale Symposium zur Vernetzung der Zivilgesellschaft mit dem Titel: „Nachhaltig, gleichgestellt, fair – Jetzt handeln! Die Gleichstellung der Geschlechter in der Post-2015 Agenda für nachhaltige Entwicklung“. Die Veranstaltung wurde seitens des Bundesministeriums fürwirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) durchgeführt.

Das Internationale Symposium wurde von der mexikanischen Botschafterin in Deutschland, Ihre Exzellenz Patricia Espinosa Cantellano, eröffnet. Die Botschafterin verdeutlichte, dass die Gleichstellung der Geschlechter für eine neue Entwicklungsagenda von besonderer Bedeutung ist: „Die Beteiligung und die Führung von Frauen wird gebraucht, um die aktuellen Herausforderungen der Menschheit zu bewältigen.“ Sie begrüßte die Initiative des Nationalen Komitees die Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft zusammen zu bringen und sich gemeinsam für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rechte von Frauen einzusetzen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Symposiums einigten sich nach ausführlichen Diskussionen auf eine gemeinsame Abschlusserklärung in der die Forderung nach einem ‚stand-alone goal‘ für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rechte der Frau bekräftigt wird. Außerdem wird ein striktes Gender Mainstreaming entlang der ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen der Nachhaltigkeit in der Post-2015 Agenda für nachhaltige Entwicklung gefordert. Die Abschlusserklärung finden Sie in englischer Sprache hier.

„Diese Abschlusserklärung ist ein Dokument der Kooperation und des starken Willens der Zivilgesellschaft sich für eine transformative und gleichgestellte Entwicklungsagenda einzusetzen. Wir werden uns mit dem Dokument an die politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger wenden, denn die strikte Beachtung einer Genderperspektive ist eine unerlässliche Voraussetzung für eine erfolgreiche neue Agenda“, so Karin Nordmeyer, Vorsitzende des Nationalen Komitees.

Bild: UN Women, Internationales Symposium

Quelle: Pressemitteilung von UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V. vom 01.10.2014