Denkwerk Zukunft: Ökonomie schlägt Nachhaltigkeit 7:1

Am 3. September stellte das Denkwerk Zukunft seine neue Untersuchung “Ökonomie schlägt Nachhaltigkeit 7:1. Analyse ausgewählter Printmedien vom 1. April bis 30. Juni 2014” in Berlin der Presse vor. Darin wird die Berichterstattung zum Thema Nachhaltigkeit von fünf Printmedien analysiert. Das Ergebnis: Mit Ausnahme von BILD, das sich allerdings kaum mit Wirtschaftsthemen befasst, waren vor allem die Tageszeitungen betont wirtschaftslastig. Mehr erfahren

Weitere Informationen aus dem Newsletter Nr. 9 – September 2014

Aktivitäten

Symposium mit der Schader Stiftung

Am 1./2. Dezember 2014 veranstaltet das Denkwerk Zukunft zusammen mit der Schader Stiftung ein Symposium in Darmstadt. Eingeladen sind etwa 40 Personen aus Wissenschaft und Praxis, die sich für einen Übergang zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen einsetzen. Das Symposium möchte zum einen die Bildung einer Gemeinschaft Gleichgesinnter fördern, deren Stimme in der öffentlichen Debatte über Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität Gewicht hat. Zum anderen soll die inhaltliche Diskussion über geeignete Maßnahmen im Bereich von Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik vorangetrieben werden. Mehr erfahren

Zwischenruf von Christa Reicher

Ist es wirklich so kompliziert, Stadträume zu planen, in denen wir uns wohl fühlen? Die Stadtexpertin Christa Reicher sagt nein. Allerdings müssten wir der Vervielfachung von “lauten” Einzelobjekten und deren mangelnden Einbettung in ein Gesamtbild entschieden entgegentreten und uns auf bewährte Prinzipien des Einfügens in den städtebaulichen Kontext, des ortsspezifischen Gestaltens und der Nutzungsmischung besinnen. Mehr erfahren

Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

In der Ausgabe 2/3 2014 der Zeitschrift “Psychologie in Österreich” erschien Karlheinz Ruckriegels Aufsatz “Glücksforschung – Erkenntnisse und Konsequenzen”. Mehr erfahren

Am 28. August 2014 wurde Jakob von Uexküll, Gründer des Weltzukunftsrats mit Illis Quorum Meruere Labores, der höchsten Auszeichnung der Schwedischen Regierung, geehrt. Die Illis Quorum wird für herausragende Leistungen für Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft vergeben. Jakob von Uexküll erhält die Auszeichnung für seinen “bahnbrechenden Beitrag zur Förderung einer globalen nachhaltigen Entwicklung und von Menschenrechten”. Mehr erfahren

Im Interview “Das eigene Kind muss sich durchsetzen können”, das am 2. September 2014 auf standard.at erschien, sprach Michael Hartmann über die Startvorteile von Akademikerkindern. Mehr erfahren

Die Vorträge und Diskussionen der Degrowth Konferenz 2014 in Leipzig, an der viele Mitwirkende des Denkwerks Zukunfts teilgenommen haben, sind als Livestream auf YouTube zu sehen. Mehr erfahren

Im September 2014 wurde der Beitrag “Theoretische Zugänge eines Wachstumszwangs in der Geldwirtschaft” von Ferdinand Wenzlaff, Christian Kimmich und Oliver Richters als Diskussionspapier beim Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien der Universität Hamburg veröffentlicht. Mehr erfahren

Ernst Ulrich von Weizsäcker ist einer der 160 Autoren, die in der am 15. September 2014 in der International New York Times veröffentlichten “Erklärung der Umweltpreisträger zum Klimawandel” eine Woche vor Beginn des UN-Klimagipfels in New York zum Handeln aufriefen. Mehr erfahren

Am 17. September 2014 wurde das WBGU-Sondergutachten “Klimaschutz als Weltbürgerbewegung” in Berlin von Dirk Messner und Claus Leggewie an die Bundesregierung übergeben. Mehr erfahren

Tim Jackson erklärt in seinem Beitrag “The dilemma of growth: prosperity vs. economic expansion”, der am 22. September 2014 auf der Website des Guardian erschien, warum Wohlstandsmehrung nicht gleichbedeutend mit Wirtschaftswachstum ist. Mehr erfahren

Das neue Buch “So wollen wir leben. Die 10 Zukunftshoffnungen der Deutschen” von Horst W. Opaschowski ist am 22. September 2014 im Gütersloher Verlagshaus erschienen. Mehr erfahren

Am 29. September 2014 erschien das neue Buch von Bernd Sommer und Harald Welzer “Transformationsdesign. Wege in eine zukunftsfähige Moderne”. Mehr erfahren

Inspiration

Leihen, Tauschen, Verschenken

Sie brauchen kurzfristig eine Bohrmaschine, um ein schweres Bild aufzuhängen? Ihre Kinder sind aus den Kleidern herausgewachsen und benötigen neue? Oder Sie haben zu Hause Dinge, die Sie nicht mehr brauchen, die aber zu schade zum Wegwerfen sind? Dann werden Sie bei Leihautomaten, Tauschläden oder Umsonstläden fündig. Mehr erfahren

Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Auf dem Freiburger Mittelstandskongress am 1. Oktober 2014 diskutiert Meinhard Miegel mit Daniela Kolbe, Petra Pinzler und Andreas von Saldern über “Das Wohlstandsverständnis im Jahr 2050”. Mehr erfahren

Auf dem Kongress “All is lost // Nichts ist schon zu spät” der Zeit-Stiftung Ebelin am 11. Oktober 2014 in Hamburg hält Meinhard Miegel den Impulsvortrag “Hybris, Apokalypse – oder: Was tun?” und diskutiert anschließend mit Greta Tauber, Stephen Emmott und Reiner Klingholz. Mehr erfahren

Über sein Buch “Hybris. Die überforderte Gesellschaft” spricht und diskutiert Meinhard Miegel am 17. Oktober 2014 im Theater am Saumarkt im österreichischen Feldkirch. Mehr erfahren

Am 20. Oktober 2014 liest Meinhard Miegel im Ludwig-Windhorst-Haus in Lingen aus seinem Buch “Hybris. Die überforderte Gesellschaft”. Mehr erfahren

Meinhard Miegel spricht am 29. Oktober 2014 in der Karl-Rahner-Akademie in Köln mit dem Journalisten Kurt Gerhardt über sein Buch “Hybris. Die überforderte Gesellschaft”. Mehr erfahren

Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Die Toblacher Gespräche vom 3. bis 5. Oktober 2014 beschäftigen sich mit dem solaren Zeitalter. Das Konzept stammt von Wolfgang Sachs. Mehr erfahren

Vom 2. bis 5. Oktober 2014 findet in Berlin der Kongress “Wir haben es satt” statt. Christa Müller hält am 3. Oktober einen Vortrag über Urban Gardening zu Sensibilsierung für die kleinbäuerliche Landwirtschaft, Tanja Busse moderiert am 5. Oktober den Agrarpolitischen Talk. Mehr erfahren

Auf dem 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie am 6. Oktober 2014 in Trier hält Stephan Lessenich den Eröffnungsvortrag. Mehr erfahren

Vom 7. bis 24. Oktober 2014 findet der 8. Münchner Klimaherbst unter dem Motto “Es reicht. Wie viel haben braucht das Sein?” statt. Elmar Altvater hat hierzu die Hintergründe dargestellt. Mehr erfahren

Eine Übersicht über Räume, Initiativen und Netzwerke gibt Christa Müller am 8. Oktober 2014 auf der Tagung “Urban Gardening” in Berlin-Kreuzberg. Mehr erfahren

Am 10. Oktober 2014 diskutiert Harald Welzer mit Edelgard Bulmahn auf der Frankfurter Buchmesse über sein neues Buch “Transformationsdesign: Wege in eine zukunftsfähige Moderne”. Mehr erfahren

Am 10. und 11. Oktober 2014 veranstaltet die Evangelische Akademie Tutzing die Ferienakademie mit dem Titel “Reif für die Wachstumswende”. Mit dabei sind u.a. Barbara Muraca und Angelika Zahrnt. Mehr erfahren

“Gesundheit und Resilienz” ist das Thema der 6. PersonalentwicklerInnentagung am 16. und 17. Oktober 2015 in Linz (Österreich). Karl-Heinz Brodbeck trägt dort zum Thema “Kreativität und Zukunftsoffenheit – Weg aus dem Gewohnten” vor. Mehr erfahren

Ernst Ulrich von Weizsäcker spricht auf dem World Resources Forum, das vom 19. bis 22. Oktober 2014 in Peru stattfindet. Mehr erfahren

Reinhard Loske hält am 27. Oktober 2014 in der Urania in Berlin einen Vortrag mit dem Titel: “Besser-Anders-Weniger: Plädoyer für eine ‘gute Gesellschaft’ ohne Wachstumszwang”. Mehr erfahren

Presse

Medien sollten die Leser nicht ratlos zurücklassen

Im Interview mit Friedrich Hagedorn über Nachhaltigkeit in den Medien vom 11. September 2014 bezieht sich der Rat für Nachhaltige Entwicklung u.a. auf die Medienanalyse “Ökonomie schlägt Nachhaltigkeit 7:1” des Denkwerks Zukunft. Mehr erfahren

Trend Postwachstum

Im Magazin “Berufsziel”, einer Verlagsbeilage der Süddeutschen Zeitung, antwortet Meinhard Miegel in der Ausgabe 02/14 am 20. September 2014 im Artikel “Trend Postwachstum” auf die Frage, wie Postwachstum auf die Wirtschaft wirken wird. Mehr erfahren

Denkzahl

40.000.000.000 Kilowattstunden Strom verbrauchten die 19,5 Millionen Einwohner der Metropolregion New York im Jahr 2010. Ihr Stromverbrauch war damit fast ebenso hoch wie der der 791 Millionen Einwohner von Sub-Sahara Afrika (ohne Südafrika). Während Letztere pro Kopf jährlich 52 Kilowattstunden Strom konsumierten, beanspruchte der durchschnittliche New Yorker annähernd 40mal so viel! Ursächlich für den unterschiedlichen Stromverbrauch ist zum einen die mangelnde Stromversorgung in vielen Regionen Afrikas und zum anderen die grenzenlose Energieverschwendung, die mit dem US-amerikanischen Lebensstil einhergeht. So haben rund 70 Prozent der Bevölkerung in Sub-Sahara Afrika keinen Zugang zu Strom. Sie nutzen stattdessen Brennholz, landwirtschaftliche Abfälle, Holzkohle oder Petroleum. Dabei verfügt Afrika über große Mengen erneuerbarer Energien wie Solarenergie, Windkraft und Erdwärme, von denen allerdings etwa 90 Prozent noch ungenutzt sind. Entwicklungsprojekte, u.a. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, unterstützen deshalb Afrika beim Ausbau erneuerbarer Energien. Demgegenüber versuchen Wissenschaftler, den New Yorkern durch interaktive Karten, die den jährlichen Energieverbrauch fast jeden Gebäudes abbilden, ihren immensen Energieverbrauch bewusst zu machen und sie zu Energieeinsparungen zu bewegen. Darüber hinaus plädieren sie dafür, die Energieversorgung zu dezentralisieren. Quelle: Energypedia, sel.columbia.edu und The Wall Street JournalAm 3. September stellte das Denkwerk Zukunft seine neue Untersuchung “Ökonomie schlägt Nachhaltigkeit 7:1. Analyse ausgewählter Printmedien vom 1. April bis 30. Juni 2014” in Berlin der Presse vor. Darin wird die Berichterstattung zum Thema Nachhaltigkeit von fünf Printmedien analysiert. Das Ergebnis: Mit Ausnahme von BILD, das sich allerdings kaum mit Wirtschaftsthemen befasst, waren vor allem die Tageszeitungen betont wirtschaftslastig. Mehr erfahren

Weitere Informationen aus dem Newsletter Nr. 9 – September 2014

Aktivitäten

Symposium mit der Schader Stiftung

Am 1./2. Dezember 2014 veranstaltet das Denkwerk Zukunft zusammen mit der Schader Stiftung ein Symposium in Darmstadt. Eingeladen sind etwa 40 Personen aus Wissenschaft und Praxis, die sich für einen Übergang zu nachhaltigeren Wirtschafts- und Lebensweisen einsetzen. Das Symposium möchte zum einen die Bildung einer Gemeinschaft Gleichgesinnter fördern, deren Stimme in der öffentlichen Debatte über Fragen zu Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität Gewicht hat. Zum anderen soll die inhaltliche Diskussion über geeignete Maßnahmen im Bereich von Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik vorangetrieben werden. Mehr erfahren

Zwischenruf von Christa Reicher

Ist es wirklich so kompliziert, Stadträume zu planen, in denen wir uns wohl fühlen? Die Stadtexpertin Christa Reicher sagt nein. Allerdings müssten wir der Vervielfachung von “lauten” Einzelobjekten und deren mangelnden Einbettung in ein Gesamtbild entschieden entgegentreten und uns auf bewährte Prinzipien des Einfügens in den städtebaulichen Kontext, des ortsspezifischen Gestaltens und der Nutzungsmischung besinnen. Mehr erfahren

Aktivitäten von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

In der Ausgabe 2/3 2014 der Zeitschrift “Psychologie in Österreich” erschien Karlheinz Ruckriegels Aufsatz “Glücksforschung – Erkenntnisse und Konsequenzen”. Mehr erfahren

Am 28. August 2014 wurde Jakob von Uexküll, Gründer des Weltzukunftsrats mit Illis Quorum Meruere Labores, der höchsten Auszeichnung der Schwedischen Regierung, geehrt. Die Illis Quorum wird für herausragende Leistungen für Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft vergeben. Jakob von Uexküll erhält die Auszeichnung für seinen “bahnbrechenden Beitrag zur Förderung einer globalen nachhaltigen Entwicklung und von Menschenrechten”. Mehr erfahren

Im Interview “Das eigene Kind muss sich durchsetzen können”, das am 2. September 2014 auf standard.at erschien, sprach Michael Hartmann über die Startvorteile von Akademikerkindern. Mehr erfahren

Die Vorträge und Diskussionen der Degrowth Konferenz 2014 in Leipzig, an der viele Mitwirkende des Denkwerks Zukunfts teilgenommen haben, sind als Livestream auf YouTube zu sehen. Mehr erfahren

Im September 2014 wurde der Beitrag “Theoretische Zugänge eines Wachstumszwangs in der Geldwirtschaft” von Ferdinand Wenzlaff, Christian Kimmich und Oliver Richters als Diskussionspapier beim Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien der Universität Hamburg veröffentlicht. Mehr erfahren

Ernst Ulrich von Weizsäcker ist einer der 160 Autoren, die in der am 15. September 2014 in der International New York Times veröffentlichten “Erklärung der Umweltpreisträger zum Klimawandel” eine Woche vor Beginn des UN-Klimagipfels in New York zum Handeln aufriefen. Mehr erfahren

Am 17. September 2014 wurde das WBGU-Sondergutachten “Klimaschutz als Weltbürgerbewegung” in Berlin von Dirk Messner und Claus Leggewie an die Bundesregierung übergeben. Mehr erfahren

Tim Jackson erklärt in seinem Beitrag “The dilemma of growth: prosperity vs. economic expansion”, der am 22. September 2014 auf der Website des Guardian erschien, warum Wohlstandsmehrung nicht gleichbedeutend mit Wirtschaftswachstum ist. Mehr erfahren

Das neue Buch “So wollen wir leben. Die 10 Zukunftshoffnungen der Deutschen” von Horst W. Opaschowski ist am 22. September 2014 im Gütersloher Verlagshaus erschienen. Mehr erfahren

Am 29. September 2014 erschien das neue Buch von Bernd Sommer und Harald Welzer “Transformationsdesign. Wege in eine zukunftsfähige Moderne”. Mehr erfahren

Inspiration

Leihen, Tauschen, Verschenken

Sie brauchen kurzfristig eine Bohrmaschine, um ein schweres Bild aufzuhängen? Ihre Kinder sind aus den Kleidern herausgewachsen und benötigen neue? Oder Sie haben zu Hause Dinge, die Sie nicht mehr brauchen, die aber zu schade zum Wegwerfen sind? Dann werden Sie bei Leihautomaten, Tauschläden oder Umsonstläden fündig. Mehr erfahren

Termine

Termine des Denkwerks Zukunft

Auf dem Freiburger Mittelstandskongress am 1. Oktober 2014 diskutiert Meinhard Miegel mit Daniela Kolbe, Petra Pinzler und Andreas von Saldern über “Das Wohlstandsverständnis im Jahr 2050”. Mehr erfahren

Auf dem Kongress “All is lost // Nichts ist schon zu spät” der Zeit-Stiftung Ebelin am 11. Oktober 2014 in Hamburg hält Meinhard Miegel den Impulsvortrag “Hybris, Apokalypse – oder: Was tun?” und diskutiert anschließend mit Greta Tauber, Stephen Emmott und Reiner Klingholz. Mehr erfahren

Über sein Buch “Hybris. Die überforderte Gesellschaft” spricht und diskutiert Meinhard Miegel am 17. Oktober 2014 im Theater am Saumarkt im österreichischen Feldkirch. Mehr erfahren

Am 20. Oktober 2014 liest Meinhard Miegel im Ludwig-Windhorst-Haus in Lingen aus seinem Buch “Hybris. Die überforderte Gesellschaft”. Mehr erfahren

Meinhard Miegel spricht am 29. Oktober 2014 in der Karl-Rahner-Akademie in Köln mit dem Journalisten Kurt Gerhardt über sein Buch “Hybris. Die überforderte Gesellschaft”. Mehr erfahren

Termine von Mitwirkenden im Denkwerk Zukunft

Die Toblacher Gespräche vom 3. bis 5. Oktober 2014 beschäftigen sich mit dem solaren Zeitalter. Das Konzept stammt von Wolfgang Sachs. Mehr erfahren

Vom 2. bis 5. Oktober 2014 findet in Berlin der Kongress “Wir haben es satt” statt. Christa Müller hält am 3. Oktober einen Vortrag über Urban Gardening zu Sensibilsierung für die kleinbäuerliche Landwirtschaft, Tanja Busse moderiert am 5. Oktober den Agrarpolitischen Talk. Mehr erfahren

Auf dem 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie am 6. Oktober 2014 in Trier hält Stephan Lessenich den Eröffnungsvortrag. Mehr erfahren

Vom 7. bis 24. Oktober 2014 findet der 8. Münchner Klimaherbst unter dem Motto “Es reicht. Wie viel haben braucht das Sein?” statt. Elmar Altvater hat hierzu die Hintergründe dargestellt. Mehr erfahren

Eine Übersicht über Räume, Initiativen und Netzwerke gibt Christa Müller am 8. Oktober 2014 auf der Tagung “Urban Gardening” in Berlin-Kreuzberg. Mehr erfahren

Am 10. Oktober 2014 diskutiert Harald Welzer mit Edelgard Bulmahn auf der Frankfurter Buchmesse über sein neues Buch “Transformationsdesign: Wege in eine zukunftsfähige Moderne”. Mehr erfahren

Am 10. und 11. Oktober 2014 veranstaltet die Evangelische Akademie Tutzing die Ferienakademie mit dem Titel “Reif für die Wachstumswende”. Mit dabei sind u.a. Barbara Muraca und Angelika Zahrnt. Mehr erfahren

“Gesundheit und Resilienz” ist das Thema der 6. PersonalentwicklerInnentagung am 16. und 17. Oktober 2015 in Linz (Österreich). Karl-Heinz Brodbeck trägt dort zum Thema “Kreativität und Zukunftsoffenheit – Weg aus dem Gewohnten” vor. Mehr erfahren

Ernst Ulrich von Weizsäcker spricht auf dem World Resources Forum, das vom 19. bis 22. Oktober 2014 in Peru stattfindet. Mehr erfahren

Reinhard Loske hält am 27. Oktober 2014 in der Urania in Berlin einen Vortrag mit dem Titel: “Besser-Anders-Weniger: Plädoyer für eine ‘gute Gesellschaft’ ohne Wachstumszwang”. Mehr erfahren

Presse

Medien sollten die Leser nicht ratlos zurücklassen

Im Interview mit Friedrich Hagedorn über Nachhaltigkeit in den Medien vom 11. September 2014 bezieht sich der Rat für Nachhaltige Entwicklung u.a. auf die Medienanalyse “Ökonomie schlägt Nachhaltigkeit 7:1” des Denkwerks Zukunft. Mehr erfahren

Trend Postwachstum

Im Magazin “Berufsziel”, einer Verlagsbeilage der Süddeutschen Zeitung, antwortet Meinhard Miegel in der Ausgabe 02/14 am 20. September 2014 im Artikel “Trend Postwachstum” auf die Frage, wie Postwachstum auf die Wirtschaft wirken wird. Mehr erfahren

Denkzahl

40.000.000.000 Kilowattstunden Strom verbrauchten die 19,5 Millionen Einwohner der Metropolregion New York im Jahr 2010. Ihr Stromverbrauch war damit fast ebenso hoch wie der der 791 Millionen Einwohner von Sub-Sahara Afrika (ohne Südafrika). Während Letztere pro Kopf jährlich 52 Kilowattstunden Strom konsumierten, beanspruchte der durchschnittliche New Yorker annähernd 40mal so viel! Ursächlich für den unterschiedlichen Stromverbrauch ist zum einen die mangelnde Stromversorgung in vielen Regionen Afrikas und zum anderen die grenzenlose Energieverschwendung, die mit dem US-amerikanischen Lebensstil einhergeht. So haben rund 70 Prozent der Bevölkerung in Sub-Sahara Afrika keinen Zugang zu Strom. Sie nutzen stattdessen Brennholz, landwirtschaftliche Abfälle, Holzkohle oder Petroleum. Dabei verfügt Afrika über große Mengen erneuerbarer Energien wie Solarenergie, Windkraft und Erdwärme, von denen allerdings etwa 90 Prozent noch ungenutzt sind. Entwicklungsprojekte, u.a. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau, unterstützen deshalb Afrika beim Ausbau erneuerbarer Energien. Demgegenüber versuchen Wissenschaftler, den New Yorkern durch interaktive Karten, die den jährlichen Energieverbrauch fast jeden Gebäudes abbilden, ihren immensen Energieverbrauch bewusst zu machen und sie zu Energieeinsparungen zu bewegen. Darüber hinaus plädieren sie dafür, die Energieversorgung zu dezentralisieren. Quelle: Energypedia, sel.columbia.edu und The Wall Street Journal