Stadt Bonn: Positive Bilanz nach erster BION-Konferenz in Bonn

In Bonn ist am Freitag, 19. September, die erste internationale Konferenz des BION-Netzwerkes zur Artenvielfalt zu Ende gegangen. Über 300 Wissenschaftler, Experten und Praktiker aus 38 Ländern und 112 internationalen und nationalen Organisationen informierten und diskutierten vom 17. bis zum 19. September im Wissenschaftszentrum Bonn über den Erhalt und Schutz von Pflanzen, Tierwelt und Lebensräumen. Angeregt wurde beispielsweise der Aufbau eines Biodiversitäts-Konservatoriums im Melbtal.

Eingeladen zur Tagung mit dem Titel “Biodiversität heute für morgen” hatte das BION-Netzwerk Bonn, der im vergangenen Jahr gegründete Zusammenschluss von 55 wissenschaftlichen, internationalen, nationalen und regionalen Institutionen und Organisationen, die sich durch ihre Kompetenz, Spezialisierung und Exzellenz auf dem Gebiet der Erforschung und Erhaltung der Biodiversität auszeichnen. “Mit unserer Konferenz ist es gelungen, regionale, lokale und internationale Akteure mit international ausgewiesenen Experten zu diesem sehr hoch komplexen Themenfeld an einen Tisch zu bringen und einen Wissens- und Erfahrungstransfer auf sehr hohem Niveau zu erreichen”, fasste Prof. Maximilian Weigend, Sprecher des BION-Netzwerkes, zufrieden zum Ende der Veranstaltung zusammen.

Lebhaft diskutierte Schwerpunktthemen und unterschiedlichste Aspekte von Biodiversität waren unter anderem Biodiversität und menschliche Entwicklung, Biodiversität zum Nutzen für Landwirtschaft und Ernährung und Technologien zur Erforschung und Überwachung von Artenschutz und Artenvielfalt. Beim Blick in die Zukunft einigt alle Teilnehmer das Ziel, Biodiversität langfristig als einen eigenständigen Wert in alle relevanten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Abwägungs- und Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen. Denn: “Biodiversität sichert unser aller Wohlergehen. Wir sind nicht nur Teil der Natur, sie erhält auch unser Leben”, wie es in der Abschlusserklärung der Konferenz heißt.

Das BION-Netzwerk fühlt sich durch die große Resonanz auf die Tagung ermutigt, untereinander den Austausch von Wissen voranzutreiben, deutlich in eine Politikberatung und eine für den Bürger verständliche Öffentlichkeitsarbeit zu investieren und exemplarische Projektinitiativen mit möglichst vielen regionalen Partnern auf den Weg zu bringen. So gibt es eine Reihe von Ideen, die die unterschiedlichen Partner des BION-Netzwerkes in Zukunft verwirklichen wollen: zum Beispiel ein Projekt zu Biodiversität und kulturellem Erbe im Nord-Westen Perus unter Einbeziehung der indigenen Bevölkerung und hier in Bonn der Aufbau eines Biodiversitäts-Konservatoriums im Melbtal.

Die Konferenz und das BION-Netzwerk werden vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 19.09.2014

In Bonn ist am Freitag, 19. September, die erste internationale Konferenz des BION-Netzwerkes zur Artenvielfalt zu Ende gegangen. Über 300 Wissenschaftler, Experten und Praktiker aus 38 Ländern und 112 internationalen und nationalen Organisationen informierten und diskutierten vom 17. bis zum 19. September im Wissenschaftszentrum Bonn über den Erhalt und Schutz von Pflanzen, Tierwelt und Lebensräumen. Angeregt wurde beispielsweise der Aufbau eines Biodiversitäts-Konservatoriums im Melbtal.

Eingeladen zur Tagung mit dem Titel “Biodiversität heute für morgen” hatte das BION-Netzwerk Bonn, der im vergangenen Jahr gegründete Zusammenschluss von 55 wissenschaftlichen, internationalen, nationalen und regionalen Institutionen und Organisationen, die sich durch ihre Kompetenz, Spezialisierung und Exzellenz auf dem Gebiet der Erforschung und Erhaltung der Biodiversität auszeichnen. “Mit unserer Konferenz ist es gelungen, regionale, lokale und internationale Akteure mit international ausgewiesenen Experten zu diesem sehr hoch komplexen Themenfeld an einen Tisch zu bringen und einen Wissens- und Erfahrungstransfer auf sehr hohem Niveau zu erreichen”, fasste Prof. Maximilian Weigend, Sprecher des BION-Netzwerkes, zufrieden zum Ende der Veranstaltung zusammen.

Lebhaft diskutierte Schwerpunktthemen und unterschiedlichste Aspekte von Biodiversität waren unter anderem Biodiversität und menschliche Entwicklung, Biodiversität zum Nutzen für Landwirtschaft und Ernährung und Technologien zur Erforschung und Überwachung von Artenschutz und Artenvielfalt. Beim Blick in die Zukunft einigt alle Teilnehmer das Ziel, Biodiversität langfristig als einen eigenständigen Wert in alle relevanten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Abwägungs- und Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen. Denn: “Biodiversität sichert unser aller Wohlergehen. Wir sind nicht nur Teil der Natur, sie erhält auch unser Leben”, wie es in der Abschlusserklärung der Konferenz heißt.

Das BION-Netzwerk fühlt sich durch die große Resonanz auf die Tagung ermutigt, untereinander den Austausch von Wissen voranzutreiben, deutlich in eine Politikberatung und eine für den Bürger verständliche Öffentlichkeitsarbeit zu investieren und exemplarische Projektinitiativen mit möglichst vielen regionalen Partnern auf den Weg zu bringen. So gibt es eine Reihe von Ideen, die die unterschiedlichen Partner des BION-Netzwerkes in Zukunft verwirklichen wollen: zum Beispiel ein Projekt zu Biodiversität und kulturellem Erbe im Nord-Westen Perus unter Einbeziehung der indigenen Bevölkerung und hier in Bonn der Aufbau eines Biodiversitäts-Konservatoriums im Melbtal.

Die Konferenz und das BION-Netzwerk werden vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 19.09.2014