Stadt Bonn: Produktionsbedingungen in der Modeindustrie (Workshops für Schulen)

Im Zuge der Neuauflage der Broschüre „Fair, fair, fair sind alle meine Kleider – Mode aus fairer und ökologischer Produktion in Bonn“ werden bis Ende Februar 2015 zehn Workshops zum Thema Mode in Bonner Schulen (und Umgebung) angeboten.

Im Format einer Doppelstunde werden in den nächsten Monaten Workshops für Kinder und Jugendliche in einem Alter angeboten, in dem für sie Mode ein besonders relevantes Thema ist. Mit Hilfe von Methoden des globalen Lernens werden die ökologischen und sozialen Probleme in der Kleiderproduktion und die möglichen Alternativen wie beispielsweise Siegel, anderes Konsumverhalten und weitere Möglichkeiten behandelt. Nach den Workshops werden die Schülerinnen und Schüler mit der Broschüre „Fair, fair, fair sind alle meine Kleider – Mode aus fairer und ökologischer Produktion“ ein direktes Hilfsmittel für das Umsetzen praktischer Konsumalternativen an der Hand haben. Die Broschüre kann unter www.femnet-ev.de heruntergeladen werden. Die Referentin wird aber auch gedruckte Exemplare verteilen.

Die erste Ausgabe der Broschüre „Fair, fair, fair sind alle meine Kleider“ vom Dezember 2013 enthält umfassende Informationen über öko-faire Mode allgemein und besonders im Raum Bonn. Sie bietet eine Orientierungshilfe zur Erkennung öko-fairer Mode und von sozial-ökologischen Standards. Die Befragung der Bonner Modegeschäfte wurde unter anderem auch durch Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren unterstützt. Da auch die Referentin der Workshops selbst ehrenamtlich an der Befragung beteiligt war, können die Jugendlichen so auch etwas über bürgerschaftliches Engagement lernen.

Zur Referentin

Vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Arbeitserfahrungen in Ländern entlang des Kreislaufes unserer Kleidung (u.a. Indonesien und Kenia) kann die Referentin (Rosa Grabe) authentisch und konkret die sonst oft sehr abstrakten Globalisierungszusammenhänge sowie die Lebensumstände vor Ort veranschaulichen. Dabei wird ein Bewusstsein dafür geschärft, wie globale Prozesse unseren Alltag bestimmen und wie die Jugendlichen selbst aktiv Globalisierung mitgestalten und so einen kleinen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität leisten können.

Durch ihre MultiplikatorInnen-Ausbildung bei FairSchnitt (fairschnitt.org), einem Projekt das Studierenden in der Modebranche das Thema faire Mode näher bringen möchte, bringt Rosa Grabe viel Hintergrundwissen mit. Ebenfalls ist sie Teil der Initiative „greenwalker“, die in Bonn unter dem Motto „Bonn fairtraut!? (D)ein Spaziergang durch die Einkaufswelt“ Stadtspaziergänge zu Themen des globalen Konsums anbieten (www.bonnfairtraut.de). Hierbei ist Rosa Grabe hauptsächlich für das Thema Kleidung zuständig. Als Referentin für globales Lernen von „Bildung trifft Entwicklung“ bringt sie weiterhin jede Menge interaktive Methoden mit.

Die Workshops

Die Workshops können an allen weiterführenden Schulformen (auch Berufsschulen) angeboten werden, integriert in den Fachunterricht oder separat. Interessant ist das Angebot für alle Klassen, besonders aber für den 7.-13. Jahrgang. Die Referentin kommt nach Absprache für mindestens eine Doppelstunde zusätzlich zur Lehrkraft in den Unterricht.

Kosten

Das Programm Bildung trifft Entwicklung übernimmt das Honorar und die Fahrtkosten der Referentin. Die Kostenbeteiligung der Schule beträgt pro Termin und Klasse 20,-€.

Mehr Informationen

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Referentin unter E-Mail: rosa.grabe@hotmail.com oder Telefon: 0178-7 26 88 10.

Quelle: Newsletter Nachhaltigkeit lernen Ausgabe 23 / September 2014 – 1Im Zuge der Neuauflage der Broschüre „Fair, fair, fair sind alle meine Kleider – Mode aus fairer und ökologischer Produktion in Bonn“ werden bis Ende Februar 2015 zehn Workshops zum Thema Mode in Bonner Schulen (und Umgebung) angeboten.

Im Format einer Doppelstunde werden in den nächsten Monaten Workshops für Kinder und Jugendliche in einem Alter angeboten, in dem für sie Mode ein besonders relevantes Thema ist. Mit Hilfe von Methoden des globalen Lernens werden die ökologischen und sozialen Probleme in der Kleiderproduktion und die möglichen Alternativen wie beispielsweise Siegel, anderes Konsumverhalten und weitere Möglichkeiten behandelt. Nach den Workshops werden die Schülerinnen und Schüler mit der Broschüre „Fair, fair, fair sind alle meine Kleider – Mode aus fairer und ökologischer Produktion“ ein direktes Hilfsmittel für das Umsetzen praktischer Konsumalternativen an der Hand haben. Die Broschüre kann unter www.femnet-ev.de heruntergeladen werden. Die Referentin wird aber auch gedruckte Exemplare verteilen.

Die erste Ausgabe der Broschüre „Fair, fair, fair sind alle meine Kleider“ vom Dezember 2013 enthält umfassende Informationen über öko-faire Mode allgemein und besonders im Raum Bonn. Sie bietet eine Orientierungshilfe zur Erkennung öko-fairer Mode und von sozial-ökologischen Standards. Die Befragung der Bonner Modegeschäfte wurde unter anderem auch durch Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren unterstützt. Da auch die Referentin der Workshops selbst ehrenamtlich an der Befragung beteiligt war, können die Jugendlichen so auch etwas über bürgerschaftliches Engagement lernen.

Zur Referentin

Vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Arbeitserfahrungen in Ländern entlang des Kreislaufes unserer Kleidung (u.a. Indonesien und Kenia) kann die Referentin (Rosa Grabe) authentisch und konkret die sonst oft sehr abstrakten Globalisierungszusammenhänge sowie die Lebensumstände vor Ort veranschaulichen. Dabei wird ein Bewusstsein dafür geschärft, wie globale Prozesse unseren Alltag bestimmen und wie die Jugendlichen selbst aktiv Globalisierung mitgestalten und so einen kleinen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität leisten können.

Durch ihre MultiplikatorInnen-Ausbildung bei FairSchnitt (fairschnitt.org), einem Projekt das Studierenden in der Modebranche das Thema faire Mode näher bringen möchte, bringt Rosa Grabe viel Hintergrundwissen mit. Ebenfalls ist sie Teil der Initiative „greenwalker“, die in Bonn unter dem Motto „Bonn fairtraut!? (D)ein Spaziergang durch die Einkaufswelt“ Stadtspaziergänge zu Themen des globalen Konsums anbieten (www.bonnfairtraut.de). Hierbei ist Rosa Grabe hauptsächlich für das Thema Kleidung zuständig. Als Referentin für globales Lernen von „Bildung trifft Entwicklung“ bringt sie weiterhin jede Menge interaktive Methoden mit.

Die Workshops

Die Workshops können an allen weiterführenden Schulformen (auch Berufsschulen) angeboten werden, integriert in den Fachunterricht oder separat. Interessant ist das Angebot für alle Klassen, besonders aber für den 7.-13. Jahrgang. Die Referentin kommt nach Absprache für mindestens eine Doppelstunde zusätzlich zur Lehrkraft in den Unterricht.

Kosten

Das Programm Bildung trifft Entwicklung übernimmt das Honorar und die Fahrtkosten der Referentin. Die Kostenbeteiligung der Schule beträgt pro Termin und Klasse 20,-€.

Mehr Informationen

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Referentin unter E-Mail: rosa.grabe@hotmail.com oder Telefon: 0178-7 26 88 10.

Quelle: Newsletter Nachhaltigkeit lernen Ausgabe 23 / September 2014 – 1