SÜDWIND in Richtung Bonn

    Nach 23 Jahren in den Räumen einer alten Fabrik in Siegburg beginnt für das SÜDWIND-Institut und die Stiftung SÜDWIND nun ein neues Zeitalter: Der Verein und die Stiftung ziehen am 1. September in das Dr. Werner-Schuster-Haus in die Kaiserstraße 201 in Bonn.

    Seit der Vereinsgründung im Jahr 1991 arbeitet SÜDWIND zu einem breiten Spektrum an Nord-Süd-Themen und setzt sich für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit ein. Das wissenschaftliche Institut verbindet Forschung mit entwicklungspolitischer Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland: SÜDWIND deckt Missstände in globalen Wirtschaftsbeziehungen auf, bietet Handlungsalternativen und will so zu einem Wandel zu mehr Gerechtigkeit beitragen. “Wir sind davon überzeugt, dass dort, wo Menschen unter den Auswirkungen des globalen Wirtschaftssystems leiden, ein direkter Zusammenhang zwischen dem Reichtum einiger weniger und der Armut vieler Menschen besteht”, so Martina Schaub, Geschäftsführerin bei SÜDWIND.

    Das Thema Nachhaltigkeit ist in Bonn allgegenwärtig: Wissenschaftseinrichtungen und viele weitere Nichtregierungsorganisationen, staatliche wie supranationale Organisationen sind am gemeinsamen Standort Bonn eng miteinander vernetzt, wenn es um Fragen einer zukunftsfähigen Entwicklung in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht geht. Auch die in Bonn beheimateten UN-Sekretariate, von denen die meisten nach dem Erdgipfel von Rio de Janeiro etabliert wurden, arbeiten unter dem Themenschwerpunkt “Nachhaltige Entwicklung”. Für SÜDWIND ist die Entscheidung, Bonn als neuen Standort zu wählen, daher leicht gefallen. “Wir glauben fest daran, dass eine andere, eine gerechtere Welt möglich ist. Aber wir wissen auch, dass wir nur gemeinsam stark genug sind, diese andere Welt Wirklichkeit werden zu lassen. Daher ist für uns die Zusammenarbeit mit anderen Engagierten auf lokaler, europäischer und globaler Ebene der Schlüssel zum Erfolg”, so Martina Schaub weiter.

    Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch freut sich über den Neuzugang in Bonn: “Mit Südwind kommt eine Organisation nach Bonn, die sich stets engagiert mit aktuellsten Entwicklungsfragen auseinandersetzt, sich nicht vor kritischen Fragen scheut und ihre wissenschaftliche Expertise breit zugänglich macht. Die Bonner NRO-Landschaft sowie die interessierten Bonner Bürger können davon nur profitieren. Es zeigt einmal mehr, dass Bonn als Dialogort der Nachhaltigkeit einen guten Ruf hat. Für Organisationen, die in diesem Themengebiet arbeiten, hat der Standort Bonn mit seinem dichten Akteursnetz eine große Anziehungskraft.”

    SÜDWIND übernimmt die Räume vom “Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen” VENRO und befindet sich von nun an in guter Nachbarschaft mit zahlreichen weiteren Organisationen und Stiftungen.

    Bild: SÜDWIND

    Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 01.09.2014Nach 23 Jahren in den Räumen einer alten Fabrik in Siegburg beginnt für das SÜDWIND-Institut und die Stiftung SÜDWIND nun ein neues Zeitalter: Der Verein und die Stiftung ziehen am 1. September in das Dr. Werner-Schuster-Haus in die Kaiserstraße 201 in Bonn.

    Seit der Vereinsgründung im Jahr 1991 arbeitet SÜDWIND zu einem breiten Spektrum an Nord-Süd-Themen und setzt sich für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit ein. Das wissenschaftliche Institut verbindet Forschung mit entwicklungspolitischer Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland: SÜDWIND deckt Missstände in globalen Wirtschaftsbeziehungen auf, bietet Handlungsalternativen und will so zu einem Wandel zu mehr Gerechtigkeit beitragen. “Wir sind davon überzeugt, dass dort, wo Menschen unter den Auswirkungen des globalen Wirtschaftssystems leiden, ein direkter Zusammenhang zwischen dem Reichtum einiger weniger und der Armut vieler Menschen besteht”, so Martina Schaub, Geschäftsführerin bei SÜDWIND.

    Das Thema Nachhaltigkeit ist in Bonn allgegenwärtig: Wissenschaftseinrichtungen und viele weitere Nichtregierungsorganisationen, staatliche wie supranationale Organisationen sind am gemeinsamen Standort Bonn eng miteinander vernetzt, wenn es um Fragen einer zukunftsfähigen Entwicklung in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht geht. Auch die in Bonn beheimateten UN-Sekretariate, von denen die meisten nach dem Erdgipfel von Rio de Janeiro etabliert wurden, arbeiten unter dem Themenschwerpunkt “Nachhaltige Entwicklung”. Für SÜDWIND ist die Entscheidung, Bonn als neuen Standort zu wählen, daher leicht gefallen. “Wir glauben fest daran, dass eine andere, eine gerechtere Welt möglich ist. Aber wir wissen auch, dass wir nur gemeinsam stark genug sind, diese andere Welt Wirklichkeit werden zu lassen. Daher ist für uns die Zusammenarbeit mit anderen Engagierten auf lokaler, europäischer und globaler Ebene der Schlüssel zum Erfolg”, so Martina Schaub weiter.

    Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch freut sich über den Neuzugang in Bonn: “Mit Südwind kommt eine Organisation nach Bonn, die sich stets engagiert mit aktuellsten Entwicklungsfragen auseinandersetzt, sich nicht vor kritischen Fragen scheut und ihre wissenschaftliche Expertise breit zugänglich macht. Die Bonner NRO-Landschaft sowie die interessierten Bonner Bürger können davon nur profitieren. Es zeigt einmal mehr, dass Bonn als Dialogort der Nachhaltigkeit einen guten Ruf hat. Für Organisationen, die in diesem Themengebiet arbeiten, hat der Standort Bonn mit seinem dichten Akteursnetz eine große Anziehungskraft.”

    SÜDWIND übernimmt die Räume vom “Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen” VENRO und befindet sich von nun an in guter Nachbarschaft mit zahlreichen weiteren Organisationen und Stiftungen.

    Bild: SÜDWIND

    Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 01.09.2014