BMZ: Globale Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele gemeinsam und partnerschaftlich entwickeln!

Anlässlich der bevorstehenden Verhandlungen über ein neues internationales Zielsystem für nachhaltige Entwicklung, haben Bundespräsident a.D. Horst Köhler, die jemenitische Friedensnobelpreisträgerin Tawakkol Karman und der Staatssekretär im BMZ, Friedrich Kitschelt an die Staatengemeinschaft appeliert, diese Aufgabe gemeinsam und partnerschaftlich anzugehen. Wie eine solche „globale Partnerschaft“ aussehen könnte, ist Thema eines internationalen „Flagship Forums“, das am 12. Mai in Bonn stattfindet. Die Konferenz richtet sich an internationale Fachleute aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft.

Staatssekretär Kitschelt: „Uns alle eint ein gemeinsames Ziel: Wir wollen nachhaltige Entwicklung, Wohlstand und Lebensqualität für alle Menschen auf diesem Planeten. Dazu brauchen wir eine neue internationale Kooperation, denn die Einteilung in Arm und Reich, in Nehmer und Geber bringt uns nicht mehr weiter. Die Schicksale der Weltgemeinschaft sind immer enger miteinander verwoben. Es geht also um Verantwortung von allen für alle. Das ist es, wofür das neue Zielsystem stehen muss!“.

Das Jahr 2015, in dem die VN-Millenniumsziele auslaufen, wird mit vielfältigen Weichenstellungen, zum Beispiel auch der Verabschiedung eines neuen Klimaabkommens, ein sehr wichtiges Jahr für die internationale Politik. Die Bedeutung der „globalen Partnerschaft“ bei den anstehenden Verhandlungen war auch Leitgedanke im Bericht des High Level Panel of Eminent Persons on the Post-2015 Agenda, den eine internationale Expertengruppe vergangenes Jahr im Auftrag des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, erstellt hatte. Mitglieder dieses Expertengremiums waren u.a. Bundespräsident Horst Köhler und Friedensnobelpreisträgerin Tawakkol Karman.

Die Bundesregierung setzt sich bei der Debatte um das neue Zielsystem vor allem für folgende vier Themenbereiche ein: die Beseitigung extremer Armut und Hunger weltweit, die Bewahrung und nachhaltige Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen auf der Erde, ein ökologisch verträgliches Wachstum mit menschenwürdiger Beschäftigung und angemessenem Einkommen sowie die Stärkung einer guten Regierungsführung, die die Gleichstellung der Geschlechter berücksichtigt, Menschenrechte wahrt und fördert und weltweit Frieden sichert.

Auch die Ergebnisse des Dialogs über eine Zukunftscharta „EINEWELT unsere Verantwortung“, den Bundesminister Dr. Müller vor kurzem gestartet hat, sollen in den Beitrag Deutschlands für das neue Zielsystem einfließen. An der Charta beteiligen sich fast 400 Vertreterinnen und Vertretern aus Zivilgesellschaft, Kirche, Wirtschaft, Stiftungen, Medien, Kommunen und vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie wir auf dieser Erde in Zukunft leben wollen.

Quelle: Pressemitteilung des BMZ vom 12.05.2014

Anlässlich der bevorstehenden Verhandlungen über ein neues internationales Zielsystem für nachhaltige Entwicklung, haben Bundespräsident a.D. Horst Köhler, die jemenitische Friedensnobelpreisträgerin Tawakkol Karman und der Staatssekretär im BMZ, Friedrich Kitschelt an die Staatengemeinschaft appeliert, diese Aufgabe gemeinsam und partnerschaftlich anzugehen. Wie eine solche „globale Partnerschaft“ aussehen könnte, ist Thema eines internationalen „Flagship Forums“, das am 12. Mai in Bonn stattfindet. Die Konferenz richtet sich an internationale Fachleute aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft.

Staatssekretär Kitschelt: „Uns alle eint ein gemeinsames Ziel: Wir wollen nachhaltige Entwicklung, Wohlstand und Lebensqualität für alle Menschen auf diesem Planeten. Dazu brauchen wir eine neue internationale Kooperation, denn die Einteilung in Arm und Reich, in Nehmer und Geber bringt uns nicht mehr weiter. Die Schicksale der Weltgemeinschaft sind immer enger miteinander verwoben. Es geht also um Verantwortung von allen für alle. Das ist es, wofür das neue Zielsystem stehen muss!“.

Das Jahr 2015, in dem die VN-Millenniumsziele auslaufen, wird mit vielfältigen Weichenstellungen, zum Beispiel auch der Verabschiedung eines neuen Klimaabkommens, ein sehr wichtiges Jahr für die internationale Politik. Die Bedeutung der „globalen Partnerschaft“ bei den anstehenden Verhandlungen war auch Leitgedanke im Bericht des High Level Panel of Eminent Persons on the Post-2015 Agenda, den eine internationale Expertengruppe vergangenes Jahr im Auftrag des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, erstellt hatte. Mitglieder dieses Expertengremiums waren u.a. Bundespräsident Horst Köhler und Friedensnobelpreisträgerin Tawakkol Karman.

Die Bundesregierung setzt sich bei der Debatte um das neue Zielsystem vor allem für folgende vier Themenbereiche ein: die Beseitigung extremer Armut und Hunger weltweit, die Bewahrung und nachhaltige Nutzung der natürlichen Lebensgrundlagen auf der Erde, ein ökologisch verträgliches Wachstum mit menschenwürdiger Beschäftigung und angemessenem Einkommen sowie die Stärkung einer guten Regierungsführung, die die Gleichstellung der Geschlechter berücksichtigt, Menschenrechte wahrt und fördert und weltweit Frieden sichert.

Auch die Ergebnisse des Dialogs über eine Zukunftscharta „EINEWELT unsere Verantwortung“, den Bundesminister Dr. Müller vor kurzem gestartet hat, sollen in den Beitrag Deutschlands für das neue Zielsystem einfließen. An der Charta beteiligen sich fast 400 Vertreterinnen und Vertretern aus Zivilgesellschaft, Kirche, Wirtschaft, Stiftungen, Medien, Kommunen und vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen. Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie wir auf dieser Erde in Zukunft leben wollen.

Quelle: Pressemitteilung des BMZ vom 12.05.2014