Der Naturlandverband hat den Bonner Stadtwald für seine 15-jährige Mitgliedschaft mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Seit 1999 arbeitet der Waldbetrieb nach den strengen Regeln des Verbandes für eine ökologische und nachhaltige Waldnutzung.
Unser Dank und unsere Anerkennung geltem Ihrem Pioniergeist, Ihrem großen Engagement und Ihren Verdiensten um die Ökologische Waldnutzung”, heißt es in der Urkunde. “Die konsequente ökologische Bewirtschaftung Ihres Betriebes und die hervorragende Qualität Ihrer Produkte sind gelebte Verantwortung für Mensch und Natur.” Das Naturland-Zertifikat bescheinigt, dass bei der Bewirtschaftung des Waldes die Richtlinien des Verbandes eingehalten werden. So verzichten die Mitarbeiter der Bonner Stadtförsterei auf Kahlschläge und den Einsatz von Pestiziden und Düngemittel. Produkte aus der waldschonenden Holzernte verkauft die Försterei an die Bürger. Gejagt wird nur im Einklang mit der Waldvegetation. Um eine natürliche Entwicklung des Waldes zu fördern, pflanzen die Mitarbeiter nur heimische Bäume und Gehölze. Der Waldboden darf nicht entwässert oder flächig befahren werden. Um die Dynamik des Lebensraumes zu erhalten, markieren die Mitarbeiter einzelne Bäume und überlassen bis zu zehn Prozent pro Hektar ihrem natürlichen Verfall. Zusätzlich kennzeichnet die Försterei unbewirtschaftete Naturwaldzellen, die regelmäßig mit den bewirtschafteten Flächen verglichen werden, um Informationen über die natürliche Waldentwicklung vor Ort zu gewinnen. Neben dem Naturland-Siegel kann der Bonner Stadtwald sein Holz auch mit dem internationalen Gütesiegel der “Forest Stewardship Council” (FSC) vermarkten. Im Rahmen einer FSC-Gruppenzertifizierung, unter Organisation der Naturland Fachabteilung Wald und Holz, verpflichten sich die Naturland Waldbetriebe zur Einhaltung des FSC-Standards.
Bild: ©Stadt Bonn
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 25.04.2014Der Naturlandverband hat den Bonner Stadtwald für seine 15-jährige Mitgliedschaft mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Seit 1999 arbeitet der Waldbetrieb nach den strengen Regeln des Verbandes für eine ökologische und nachhaltige Waldnutzung.
Unser Dank und unsere Anerkennung geltem Ihrem Pioniergeist, Ihrem großen Engagement und Ihren Verdiensten um die Ökologische Waldnutzung”, heißt es in der Urkunde. “Die konsequente ökologische Bewirtschaftung Ihres Betriebes und die hervorragende Qualität Ihrer Produkte sind gelebte Verantwortung für Mensch und Natur.” Das Naturland-Zertifikat bescheinigt, dass bei der Bewirtschaftung des Waldes die Richtlinien des Verbandes eingehalten werden. So verzichten die Mitarbeiter der Bonner Stadtförsterei auf Kahlschläge und den Einsatz von Pestiziden und Düngemittel. Produkte aus der waldschonenden Holzernte verkauft die Försterei an die Bürger. Gejagt wird nur im Einklang mit der Waldvegetation. Um eine natürliche Entwicklung des Waldes zu fördern, pflanzen die Mitarbeiter nur heimische Bäume und Gehölze. Der Waldboden darf nicht entwässert oder flächig befahren werden. Um die Dynamik des Lebensraumes zu erhalten, markieren die Mitarbeiter einzelne Bäume und überlassen bis zu zehn Prozent pro Hektar ihrem natürlichen Verfall. Zusätzlich kennzeichnet die Försterei unbewirtschaftete Naturwaldzellen, die regelmäßig mit den bewirtschafteten Flächen verglichen werden, um Informationen über die natürliche Waldentwicklung vor Ort zu gewinnen. Neben dem Naturland-Siegel kann der Bonner Stadtwald sein Holz auch mit dem internationalen Gütesiegel der “Forest Stewardship Council” (FSC) vermarkten. Im Rahmen einer FSC-Gruppenzertifizierung, unter Organisation der Naturland Fachabteilung Wald und Holz, verpflichten sich die Naturland Waldbetriebe zur Einhaltung des FSC-Standards.
Bild: ©Stadt Bonn
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Bonn vom 25.04.2014