09.04.2014 | BICC/ZEF/RLC/UNU: Von Ypres nach Damaskus: Das Streben nach einer weltweiten Abschaffung von Chemiewaffen

Englischsprachiger Vortrag von Dr. Paul F. Walker, Alternativer Nobelpreisträger am 9. April 2014, 18.00 bis 19.30 Uhr im ZEF, Walter-Flex-Straße 3, 53113 Bonn.

Am Mittwoch, den 9. April 2014, laden BICC, ZEF, Right Livelihood College (RLC) Campus Bonn und die United Nations University herzlich zum Vortrag des Alternativen Nobelpreisträgers Dr. Paul F. Walker „Von Ypres nach Damaskus: Das Streben nach einer weltweiten Abschaffung von Chemiewaffen“ mit anschließender Diskussion ein. Conrad Schetter, Wissenschaftlicher Direktor des BICC, wird die Diskussion moderieren.

Seit dem ersten Einsatz von Giftgas im Ersten Weltkrieg vor fast genau 100 Jahren, war die Welt bestrebt, diese unmenschlichen und wahllos tötenden Massenvernichtungswaffen zu verbieten. Mit der Chemiewaffenkonvention (CWK) im Jahr 1997 deklarierten acht Länder ihre Bestände an Chemiewaffen – insgesamt über 72.000 Tonnen. Mit Syrien, dem jüngsten Ratifizierungsland, das 2003 Mitglied wurde, sind 190 Länder dieser Konvention beigetreten; nur sechs Länder fehlen.

Paul Walker wird in seinem Vortrag sowohl die vielfältigen Herausforderungen bei der sicheren Beseitigung von Beständen an Chemiewaffen darstellen, als auch auf die bis heute erzielten Fortschritte bei der Vernichtung von über 58.000 Tonnen chemischer Kampfstoffe u. a. in den USA und Russland eingehen. Weitere Themen werden die noch andauernde Beseitigung deklarierter syrischer Chemiewaffen sowie die weltweiten Waffenkontrollregime sein. Paul Walker, Direktor der Organisation Environmental Security and Sustainability Green Cross International, engagiert sich seit Jahrzehnten für die Abschaffung von Chemiewaffen. 2013 wurde er mit dem alternativen Nobelpreis „Right Livelihood Award“ ausgezeichnet.

Nach dem Vortrag können die Gespräche bei einem kleinen Umtrunk fortgesetzt werden. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vorlesungsreihe “Risk and Uncertainty for Sustainable Development” statt. Um Anmeldung bis zum 7. April 2014 wird gebeten. Zur Einladung

Englischsprachiger Vortrag von Dr. Paul F. Walker, Alternativer Nobelpreisträger am 9. April 2014, 18.00 bis 19.30 Uhr im ZEF, Walter-Flex-Straße 3, 53113 Bonn.

Am Mittwoch, den 9. April 2014, laden BICC, ZEF, Right Livelihood College (RLC) Campus Bonn und die United Nations University herzlich zum Vortrag des Alternativen Nobelpreisträgers Dr. Paul F. Walker „Von Ypres nach Damaskus: Das Streben nach einer weltweiten Abschaffung von Chemiewaffen“ mit anschließender Diskussion ein. Conrad Schetter, Wissenschaftlicher Direktor des BICC, wird die Diskussion moderieren.

Seit dem ersten Einsatz von Giftgas im Ersten Weltkrieg vor fast genau 100 Jahren, war die Welt bestrebt, diese unmenschlichen und wahllos tötenden Massenvernichtungswaffen zu verbieten. Mit der Chemiewaffenkonvention (CWK) im Jahr 1997 deklarierten acht Länder ihre Bestände an Chemiewaffen – insgesamt über 72.000 Tonnen. Mit Syrien, dem jüngsten Ratifizierungsland, das 2003 Mitglied wurde, sind 190 Länder dieser Konvention beigetreten; nur sechs Länder fehlen.

Paul Walker wird in seinem Vortrag sowohl die vielfältigen Herausforderungen bei der sicheren Beseitigung von Beständen an Chemiewaffen darstellen, als auch auf die bis heute erzielten Fortschritte bei der Vernichtung von über 58.000 Tonnen chemischer Kampfstoffe u. a. in den USA und Russland eingehen. Weitere Themen werden die noch andauernde Beseitigung deklarierter syrischer Chemiewaffen sowie die weltweiten Waffenkontrollregime sein. Paul Walker, Direktor der Organisation Environmental Security and Sustainability Green Cross International, engagiert sich seit Jahrzehnten für die Abschaffung von Chemiewaffen. 2013 wurde er mit dem alternativen Nobelpreis „Right Livelihood Award“ ausgezeichnet.

Nach dem Vortrag können die Gespräche bei einem kleinen Umtrunk fortgesetzt werden. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vorlesungsreihe “Risk and Uncertainty for Sustainable Development” statt. Um Anmeldung bis zum 7. April 2014 wird gebeten. Zur Einladung