CO2OL: Weltweit erste Kakaopflanzungen gemäß Gold Standard zertifiziert

Klimaschutz-Zertifikate aus Kakao ab sofort erwerbbar

Das CO₂OL-Klimaschutzprojekt „Tropical Mix“ ist auf 1.734 Hektar Fläche angewachsen. Die Fläche ist seit Anfang 2014 ganz offiziell nach internationalem Gold Standard zertifiziert. Erstmals befinden sich darunter auch 120 Hektar Kakaoflächen – es sind die ersten Kakaopflanzungen weltweit, die mit dem neuen Klimaschutz-Standard für Landnutzungs- und Forstprojekte ausgezeichnet sind.

Nachhaltiger Klimaschutz mit Mischwald und Kakao in Panama

Die Flächen des Projektes CO₂OL Tropical Mix, das zu den ersten fünf Gold Standard-Projekten weltweit zählt, befinden sich in Chiriquí, Darién, Panamá, Bocas del Toro und Veraguas in Panama. Bei dem Projekt werden ehemalige Brachflächen mit überwiegend einheimischen Baumarten wiederaufgeforstet und zu Mischwäldern umgewandelt. Auf einem Teil der Flächen dienen die einheimischen Baumarten als Schattenspender für Kakaobäume, die hier unter streng ökologischen Kriterien herangezogen werden. Durch eine schonende Bewirtschaftung verbindet CO₂OL Tropical Mix so eine nachhaltige Holzgewinnung bzw. Kakaoproduktion mit der Wiederherstellung des Ökosystems Wald. Ein weiteres Ziel der Projekte ist es, langfristig Arbeitsplätze und neue Absatzmärkte für die Menschen vor Ort zu schaffen.

Zertifikate und ökologischer Mehrwert durch modernes Anbauverfahren

Im Gegensatz zum Anbau von Kakao als Monokultur, der sich negativ auf Böden und Artenvielfalt auswirkt, setzt CO₂OL Tropical Mix auf nachhaltiges Forstmanagement. Im Agroforstsystem werden Kakaopflanzen zwischen andere Bäume gepflanzt, um stabile Ernten zu erzielen und den ökologischen Wert der Flächen erheblich zu steigern. So sind nicht nur die Schattenbäume um die Kakaopflanzen herum, sondern auch die Kakaopflanzen selbst, Bestandteil der Zertifizierung. Die Kakaobäume generieren 130 CO₂-Zertifikate pro Hektar, also insgesamt 15.600 Zertifikate.

Weiter Informationen zum Projekt

Quelle: Pressemitteilung vom 21.01.2014Klimaschutz-Zertifikate aus Kakao ab sofort erwerbbar

Das CO₂OL-Klimaschutzprojekt „Tropical Mix“ ist auf 1.734 Hektar Fläche angewachsen. Die Fläche ist seit Anfang 2014 ganz offiziell nach internationalem Gold Standard zertifiziert. Erstmals befinden sich darunter auch 120 Hektar Kakaoflächen – es sind die ersten Kakaopflanzungen weltweit, die mit dem neuen Klimaschutz-Standard für Landnutzungs- und Forstprojekte ausgezeichnet sind.

Nachhaltiger Klimaschutz mit Mischwald und Kakao in Panama

Die Flächen des Projektes CO₂OL Tropical Mix, das zu den ersten fünf Gold Standard-Projekten weltweit zählt, befinden sich in Chiriquí, Darién, Panamá, Bocas del Toro und Veraguas in Panama. Bei dem Projekt werden ehemalige Brachflächen mit überwiegend einheimischen Baumarten wiederaufgeforstet und zu Mischwäldern umgewandelt. Auf einem Teil der Flächen dienen die einheimischen Baumarten als Schattenspender für Kakaobäume, die hier unter streng ökologischen Kriterien herangezogen werden. Durch eine schonende Bewirtschaftung verbindet CO₂OL Tropical Mix so eine nachhaltige Holzgewinnung bzw. Kakaoproduktion mit der Wiederherstellung des Ökosystems Wald. Ein weiteres Ziel der Projekte ist es, langfristig Arbeitsplätze und neue Absatzmärkte für die Menschen vor Ort zu schaffen.

Zertifikate und ökologischer Mehrwert durch modernes Anbauverfahren

Im Gegensatz zum Anbau von Kakao als Monokultur, der sich negativ auf Böden und Artenvielfalt auswirkt, setzt CO₂OL Tropical Mix auf nachhaltiges Forstmanagement. Im Agroforstsystem werden Kakaopflanzen zwischen andere Bäume gepflanzt, um stabile Ernten zu erzielen und den ökologischen Wert der Flächen erheblich zu steigern. So sind nicht nur die Schattenbäume um die Kakaopflanzen herum, sondern auch die Kakaopflanzen selbst, Bestandteil der Zertifizierung. Die Kakaobäume generieren 130 CO₂-Zertifikate pro Hektar, also insgesamt 15.600 Zertifikate.

Weiter Informationen zum Projekt

Quelle: Pressemitteilung vom 21.01.2014