BMZ: "Gudrun Kopp zum Welt­frauen­tag: Frauen als Prota­go­nis­tinnen für länd­liche Ent­wick­lung und Ernäh­rungs­sicherung stärken"

Zum Inter­natio­nalen Frauen­tag am 8. März er­klärt die Parla­men­tarische Staats­sekre­tärin im BMZ, Gudrun Kopp: “Frauen sind ent­schei­dend für die Ent­wick­lung eines Landes. 70 Pro­zent der armen Be­völ­ke­rung welt­weit sind Frauen, ins­be­son­dere im länd­lichen Raum. Doch noch immer werden Frauen in ihren Rechten auf Eigen­tum, Land und Res­sourcen dis­kri­mi­niert. Welt­weit ver­fügen Frauen nur über zwei Pro­zent der Boden­rechte, sichern aber gleich­zei­tig häu­fig durch die land­wirt­schaft­liche Pro­duk­tion die Exis­tenz ihrer Fami­lien. Das Risiko, Hunger zu leiden, fällt in einem Land umso geringer aus, je besser der Zu­gang von Frauen zu Res­sourcen und Dienst­leistungen ist. Des­halb be­grüße ich, dass die dies­jäh­rige Sit­zung der Frauen­rechts­kom­mis­sion der Ver­einten Nationen das Em­power­ment von Frauen im länd­lichen Raum und ihre Rolle bei der Be­sei­ti­gung von Ar­mut und Hunger aufgreift.”

Nach Berechnungen der Welt­ernäh­rungs­orga­ni­sation der Ver­einten Nationen (FAO) könnte der Er­trag der Bäuer­innen um 20 bis 30 Pro­zent steigen, wenn das Poten­tial von Frauen im länd­lichen Raum ge­nutzt würde und Frauen gleich­be­rech­tigten Zu­gang zu land­wirt­schaft­lichen Res­sourcen hätten. Damit könnten zu­sätz­lich 150 Mil­lionen Menschen er­nährt werden.

Die Stärkung von Frauen und ihren Rechten sowie ihrer Rolle in der Ent­wick­lung sind im Fokus der deutschen Ent­wick­lungs­politik. Die neue BMZ-Road­map zur Gleich­be­rech­ti­gung der Geschlechter sowie das “Zehn-Punkte-Programm des BMZ zur Länd­lichen Ent­wick­lung und Er­näh­rungs­sicherung” unter­streichen die Stär­kung der Frauen­rechte als An­satz zur Über­win­dung von Hunger und Armut. Auch der ent­wick­lungs­poli­tische Gender-Aktions­plan des BMZ zielt auf die Be­tei­li­gung von Frauen an Handel und Wert­schöp­fungs­pro­zessen in der land­wirt­schaft­lichen Er­zeu­gung und Weiterverarbeitung.

Gudrun Kopp: “Die deutsche Ent­wick­lungs­politik setzt sich dafür ein, dass frauen­spezi­fische Maß­nah­men in länd­lichen Ge­bieten durch­ge­führt wer­den, um den Zu­gang von Frauen zu Pro­duk­tions­res­sourcen zu ver­bes­sern. So unter­stützen wir zum Bei­spiel Pro­jekte in Bangla­desch, um Frauen als ent­schei­dende Ver­ant­wort­liche der fami­liären Existenz­sicherung zu för­dern und ihre wirt­schaft­liche Situa­tion zu ver­bes­sern. Sie werden zu direkten Kredit­neh­merinnen und führen die Finanz­ge­schäfte des Haushalts.”

PressemitteilungZum Inter­natio­nalen Frauen­tag am 8. März er­klärt die Parla­men­tarische Staats­sekre­tärin im BMZ, Gudrun Kopp: “Frauen sind ent­schei­dend für die Ent­wick­lung eines Landes. 70 Pro­zent der armen Be­völ­ke­rung welt­weit sind Frauen, ins­be­son­dere im länd­lichen Raum. Doch noch immer werden Frauen in ihren Rechten auf Eigen­tum, Land und Res­sourcen dis­kri­mi­niert. Welt­weit ver­fügen Frauen nur über zwei Pro­zent der Boden­rechte, sichern aber gleich­zei­tig häu­fig durch die land­wirt­schaft­liche Pro­duk­tion die Exis­tenz ihrer Fami­lien. Das Risiko, Hunger zu leiden, fällt in einem Land umso geringer aus, je besser der Zu­gang von Frauen zu Res­sourcen und Dienst­leistungen ist. Des­halb be­grüße ich, dass die dies­jäh­rige Sit­zung der Frauen­rechts­kom­mis­sion der Ver­einten Nationen das Em­power­ment von Frauen im länd­lichen Raum und ihre Rolle bei der Be­sei­ti­gung von Ar­mut und Hunger aufgreift.”

Nach Berechnungen der Welt­ernäh­rungs­orga­ni­sation der Ver­einten Nationen (FAO) könnte der Er­trag der Bäuer­innen um 20 bis 30 Pro­zent steigen, wenn das Poten­tial von Frauen im länd­lichen Raum ge­nutzt würde und Frauen gleich­be­rech­tigten Zu­gang zu land­wirt­schaft­lichen Res­sourcen hätten. Damit könnten zu­sätz­lich 150 Mil­lionen Menschen er­nährt werden.

Die Stärkung von Frauen und ihren Rechten sowie ihrer Rolle in der Ent­wick­lung sind im Fokus der deutschen Ent­wick­lungs­politik. Die neue BMZ-Road­map zur Gleich­be­rech­ti­gung der Geschlechter sowie das “Zehn-Punkte-Programm des BMZ zur Länd­lichen Ent­wick­lung und Er­näh­rungs­sicherung” unter­streichen die Stär­kung der Frauen­rechte als An­satz zur Über­win­dung von Hunger und Armut. Auch der ent­wick­lungs­poli­tische Gender-Aktions­plan des BMZ zielt auf die Be­tei­li­gung von Frauen an Handel und Wert­schöp­fungs­pro­zessen in der land­wirt­schaft­lichen Er­zeu­gung und Weiterverarbeitung.

Gudrun Kopp: “Die deutsche Ent­wick­lungs­politik setzt sich dafür ein, dass frauen­spezi­fische Maß­nah­men in länd­lichen Ge­bieten durch­ge­führt wer­den, um den Zu­gang von Frauen zu Pro­duk­tions­res­sourcen zu ver­bes­sern. So unter­stützen wir zum Bei­spiel Pro­jekte in Bangla­desch, um Frauen als ent­schei­dende Ver­ant­wort­liche der fami­liären Existenz­sicherung zu för­dern und ihre wirt­schaft­liche Situa­tion zu ver­bes­sern. Sie werden zu direkten Kredit­neh­merinnen und führen die Finanz­ge­schäfte des Haushalts.”

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